Der ausschließlich für die Rennstrecke entworfene und gebaute Aston Martin Vulcan wird zurzeit erstmals in den USA ausgeliefert.
Der Über-Aston, von dem nur rare 24 Stück gefertigt werden, wurde im Frühjahr 2015 zum Genfer Salon vorgestellt und misst sich an Größen wie den La Ferrari FXX oder dem McLaren P1 GTR – die Rennwagen ohne Straßenzulassung also. So wird auch für der Vulcan nicht auf den öffentlichen Straßen dieser Welt auftauchen. Wobei die extrem geringe Stückzahl den Supersportler selbst auf der Rennstrecke zur absoluten Rarität prädestiniert.
Der Aston Martin Vulcan hat es faustdick hinter den Ohren. Ein Siebenliter V12 brüllt aus zwei Sidepipes seine 800 PS auf die Straße und hat mit dem Leichtbau-Geschoss, dessen Karosserie fast vollständig aus Carbon besteht, leichtes Spiel. Apropos Leicht – die Gewichtsdaten sind geheim und Aston Martin hält sich hier nach wie vor britisch bedeckt.
Ein kleiner Vorgeschmack auf das, was dieser Vulcan an Feuer speit, sieht man im Videoclip des Herstellers.
Das nachfolgende Video von cleveland.com zeigt den Aston Martin bei seiner Entladung letzten Freitag in den USA, sowie bei seiner Jungfernfahrt durch den neuen Besitzer, Bernie Moreno, auf öffentlicher Straße – mit Polizei-Eskorte.
Der Preis von ungefähr zwei Millionen Euro – plus Mehrwertsteuer – könnte so manchen gut betuchten Rennsport-Entusiasten in Versuchung führen. Aber leider ist die Verfügbarkeit längst bei null angekommen.
Text: NewCarz / Fotos: Aston Martin
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