Der vielseitige, kleine Bayer feiert nun erstmals seinen Einstand als emissionsfreier Geldtransporter. Aber auch in anderen Bereichen kommt der BMW i3 im wahrsten Sinne des Wortes zum ‚Einsatz‘.
BMW i3 als Einsatzfahrzeug
Auch Einsatzkräfte folgen dem wachsenden Trend der Elektromobilität. Rund um Bayern und sogar in London, Los Angeles und Mailand findet man den BMW i3 in der Fahrzeugflotte von Feuerwehren, Polizei und Rettungsdiensten. Das liegt vor allem daran, dass BMW als erster und bis dato einziger Hersteller den kleinen Elektro-Renner bereits ab Werk mit einer Sonderausstattung ausrüstet, die speziell auf die verschiedenen Anforderungen der oben genannten Einsatzkräfte abgestimmt ist.
So ist der i3 beispielsweise mit einer Sondersignalanlage samt Front- und Heckblitzern, sowie Dachbalken mit Blaulicht und Druckkammerlautsprechern zur Audioausgabe des Martinshorns ausgestattet. Eine digitale Funkvorrüstung ist ebenfalls an Bord. Weiterhin bietet BMW diverse, reflektierende Folierungen an.
Der bayerische Autobauer greift bei der Ausstattung des i3 auf gut 50 Jahre Erfahrung in den Bereichen Entwicklung und Bau von Einsatz- und Sonderschutzfahrzeugen zurück. Unzählige nationale, wie internationale Behörden und – besonders gefährdete – Privatpersonen greifen gerne auf die Sonderfahrzeuge von BMW zurück. Durch den Einsatz modernster Technik werden die Fahrzeuge unter Berücksichtigung der jeweilig geltenden Vorschriften gefertigt und bieten durch die parallele Produktion zu den Serienpendants ein Höchstmaß an Sicherheit und Effizienz.
Ideal für den ‚Einsatz‘ in der Stadt
Durch seine ausgeklügelte Architektur wartet der kleine Bayer mit einem geräumigen und vielseitig einsetzbaren Innenraum auf, sondern eignet sich auch durch seine erhöhte Sitzposition und die gute Rundumsicht durchaus für (Rettungs-)Einsätze in der Stadt.
Da der BMW i3 durch den großzügigen Einsatz von carbonfaserverstärktem Kunststoff und Aluminium nur rund 1,2 Tonnen wiegt, sprintet der 170 PS starke Kompakte in nur 7,2 Sekunden von null auf 100 km/h und fährt dank seiner Lithium-Ionen-Hochvoltbatterie bis zu 160 Kilometer, bevor er wieder aufgeladen werden muss. An einer Schnellladesäule ist die Batterie dann nach weniger als 30 Minuten zu gut 80 Prozent aufgeladen. Sein kleiner Wendekreis komplettiert das Bild eines praktischen Einsatzfahrzeugs im Großstadtdschungel.
Connected Rescue
Das auf dem bereits bekannten BMW Connected Drive basierende System mit dem Namen Connected Rescue bedient sich unter Zuhilfenahme der im Fahrzeug integrierten SIM Karte einer intelligenten Vernetzungstechnologie, die beispielsweise dazu dienen soll, Einsatzbefehle von der Leitstelle in das Fahrzeug zu übertragen. Die Zieladresse wird dann – ähnlich dem Connected Drive – direkt dem Navigationssystem zugespielt und die Zielführung gestartet. So entfällt zeitraubendes, manuelles Eingeben der Zieladresse und der Fahrer kann ohne Ablenkung das Fahrzeug zum Einsatzort bewegen. Durch die Zeitersparnis erhöht dies die Sicherheit und die Effizienz der Rettungskräfte.
BMW i3 als rollender Safe
Mittlerweile findet das kompakte Elektromobil auch Anklang in Branchen, die selbst BMW nicht als denkbare Geschäftsfelder vermutet hätte. So hat die polnische Idea Bank einen speziell geschützten i3 für ganz besondere Fahrten aquiriert. Geschäfte und Firmen können mit einer App den als Geldtransporter umfunktionierten BMW i3 anfragen, sodass dieser zu einer bestimmten Uhrzeit am Wunschort vorfährt und dort die Tageseinnahmen oder sonstige Gelder eingezahlt werden können.
Text: NewCarz / Fotos: BMW
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