Citroen zeigte sein neues, frisch und unübersehbares SUV-Konzept als Europapremiere auf der diesjährigen IAA.
Mit einer Länge von 4,58 Metern und seinen fließenden, harmonischen Linien ist der Aircross ein echter Hingucker. Er strahlt durch sein exotisch anmutendes Design eine Persönlichkeit aus, die selten zuvor so gesehen wurde. Auf mächtigen 22 Zoll Rädern und durch eine knallige Farbkombination wirkt diese Studie wie ein Gefährt aus einem Science-Fiction-Streifen. Die Gürtellinie dieser SUV-Studie liegt praktisch auf Augenhöhe und scheint so den Insassen einen festungsgleichen Schutz bieten zu können.
Im Innenraum wurden die erhöhten Kopfstützen durch ein rotorangefarbenes Strickmaterial aufgepeppt. Die Liebe zum Detail und die komfortablen, leicht geschwungenen Sitze, laden optische freundlich zu einer ausgiebigen Ausfahrt ein. Eingebaute Webkameras in den Türrahmen und Lautsprecher plus Mikrofone in den Sitzen, erlauben uneingeschränkte Kommunikation zwischen den Insassen und ermöglichen individuellen Konsum von multimedialen Quellen.
Zwei 12-Zoll-HD-Bildschirme, indem einer der beiden in Richtung des Beifahrers verschoben werden kann, unterstreicht die originelle Technologie des Innenraums.
Ein 1,6-Liter-Benziner leistet 218 PS bei einem maximalen Drehmoment von 275 Nm. Zusätzlich wird er von einem elektrischen Motor mit weiteren 95 PS unterstützt. Mit somit insgesamt 313 PS soll der Franzose in 4,5 Sekunden von 0 auf 100 beschleunigen. Der Plug-in Hybrid verbindet demnach Leistung und Effizienz miteinander und verspricht maximalen Fahrspaß.
Ob und wann der Citroen Aircross auf den Straßen zu sehen ist, bleibt vorerst unausgesprochen. Er würde das Straßenbild mit Sicherheit farbiger gestalten und mit inspirierenden Ansätzen weitere Hersteller ermutigen, bei Design und Formgebung auch unkonventionelle Wege zu versuchen.
Text/Fotos: NewCarz

Unser Chefredakteur erstellt seit 2015 schwerpunktmäßig Fahrberichte und testet alle Fahrzeuge akribisch – mit Liebe zum Detail – auf Herz und Nieren. Dabei entgeht ihm nichts. Seine Objektivität bewahrt er dabei kompromisslos. Robertos Spezialgebiete sind neben SUVs und Kombis die alternativen Antriebskonzepte. Sein Herz schlägt aber auch gern im V8-Takt.
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