Ab sofort ist der Fiat Panda Hybrid in zwei Versionen erhältlich.
Zusätzlich zum beplankten „Cross“ – der den robusten Charakter widerspiegeln soll – ist der knuffige Italiener nun auch in der zivileren „Urban“ Variante erhältlich.
Klein, charmant und sparsam
Der Fiat Panda Hybrid zeigt sich als „Cross“ von seiner schrofferen Seite, wirkt robuster und stellt ohne Scheu auch seine Offroad-Allüren zur Schau. Im Gegensatz hierzu steht der „Urban“, der wesentlich weniger burschikos daherkommt und daher für viele Interessenten besser ins Stadtleben passt.
Im Zuge der Elektrifizierung bei FCA wurden die Modelle 500 und Panda mit einem recht simplen Mildhybrid-System ausgestattet, welches besonders im Stadtverkehr signifikante Kraftstoffeinsparungen bringen soll. Der Fiat Panda Hybrid kombiniert einen 70 PS starken Einliter-Dreizylinder mit einem Riemen-Starter-Generator – kurz RSG – welcher wiederum den Verbrenner mit einer Leistung von 3,6 kW beim Anfahren unterstützt.
Der RSG bezieht seine Leistung dabei aus einer Lithium-Ionen-Batterie mit einer Kapazität von elf Amperestunden. Ein neues Sechsgang-Getriebe überträgt die Kraft auf die Vorderachse und ist auf die Charakteristik des Mildhybrid-Antriebs abgestimmt. Der Hybrid-Panda ist übrigens nicht kombinierbar mit dem Allradantrieb 4×4.
ProClean Paket im Fiat Panda Hybrid
Auf Wunsch ist der Fiat Panda Hybrid mit dem von Mopar entwickelten Ausstattungspaket ProClean erhältlich. Dieses bekämpft Keime im Innenraum und verbessert die Luft spürbar. Das Paket umfasst die drei folgenden Komponenten:
- Ein leistungsfähigerer Filter in der Frischluftzufuhr verhindert, dass Verunreinigungen von außen in das Fahrzeug eindringen; dabei blockiert dieser Partikel und nahezu 100 Prozent der Allergene, während parallel die Bildung von Schimmel und Bakterien um bis zu 98 Prozent reduziert wird.
- Ein zusätzlicher, elektrisch betriebener Luftreiniger im Fahrgastraum fängt Mikropartikel wie Pollen oder Bakterien auf.
- Zu guter letzt zieht eine kleine Leuchte in den Innenraum des Panda Hybrid ein, die mithilfe von UV-Licht gegen Mikroorganismen auf Oberflächen vorgeht, während das Fahrzeug geparkt ist. So werden beispielsweise Lenkrad, Schalknüppel und Sitze in Abwesenheit des Fahrers „behandelt“.
Text: NewCarz / Fotos: FCA
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