Seit Juni dieses Jahres steht der Hyundai Grand Santa Fe optisch dezent modifiziert beim Händler. Das SUV, welches in Asien unter dem Namen Hyundai Maxcruz vermarktet wird, erhält neben der überarbeiteten Optik auch einen Schub an neuer Technik.
Mehr Prestige dank moderner Front
Im Zentrum der Modellpflege stand vorrangig die Frontpartie. So wartet der Grand Santa Fe mit einem neuen Hexagonal-Kühlergrill auf, welcher sich nahtlos in das aktuelle Markenportfolio eingliedert. Um den Grand vom kleineren Bruder klarer abzugrenzen, spendierte Hyundai dem Facelift einen signifikanten Unterfahrschutz, sowie in die Frontschürze integrierte Nebelscheinwerfer in LED-Technik. Dem Offroad-Charakter zuträglich sind außerdem die seitlich angebrachten Schutzleisten und die Beplankung, die vor allem an den ausgestellten Radkästen angemessen zur Geltung kommt.

Am Heck wurde darüber hinaus die Illumination angepasst. So sorgen mit der Designlinie korrespondierende LED-Rückleuchten und vertikal angebrachte Nebelschlussleuchten für einen frischeren Look.
Allrad ist serienmäßig an Bord
Die Entscheidung beim Antrieb des koreanischen SUV wird dem Kunden besonders leicht gemacht: Es gibt nur einen Antrieb. In jedem neuen Hyundai Grand Santa Fe schlägt also ein 2,2 Liter großes Dieselherz mit einer Leistung von 200 PS, welches immer an ein Sechsgang-Automatikgetriebe gekoppelt ist.

Freunde der gepflegten Offroad-Kultur dürften sich auch über den elektronisch geregelten Allradantrieb freuen, welcher ebenfalls zum Ausstattungsumfang gehört. Darüber hinaus spendiert Hyundai seinem großen eine Start-Stopp-Automatik, sodass das Fahrzeug einen NEFZ-Verbrauch von sieben Litern Diesel realisieren soll. Das scheint nicht gerade wenig, klingt aber nach einem realitätsnahen Kraftstoffkonsum für das nicht gerade Leichte SUV.
Assistenz in Hülle und Fülle
Auch in puncto Technik offeriert Hyundai seinen Kunden eine ganze Palette an sicherheitsrelevanten Unterstützungssystemen. So regelt ein radargestütztes Auffahrwarnsystem nicht nur den Abstand zum Vordermann, sondern erkennt auch eine drohende Kollision oder gar die Fahrbahn kreuzende Fußgänger und Fahrradfahrer. Reagiert der Fahrer nicht schnell genug, so leitet der Grand Santa Fe automatisch eine Bremsung ein.
Ebenfalls nützlich ist ein Querverkehrswarner, welcher beim Rückwärtsfahren zum Beispiel an Ausfahren den Bereich hinter dem Fahrzeug überwacht.

Im Gegensatz zu anderen Herstellern setzt Hyundai beim Abblend- und Fernlicht nach wie vor auf konventionelle Bi-Xenon-Scheinwerfer. Diese sind gekoppelt an einen Fernlichtassistenten und sollen so für eine bestmögliche Ausleuchtung der Fahrbahn sorgen.
Neu ist außerdem eine 360-Grad-Kamera, welche eine Rundumsicht aus der Vogelperspektive offeriert, sowie ein automatischer Einparkassistent, der den Siebensitzer sicher und ohne großes Zutun des Fahrers in Längs- und nun auch in Querparklücken manövriert.
Dieses umfangreiche Paket hat natürlich seinen Preis. Der überarbeitete Hyundai Grand Santa Fe startet bei 47.800 Euro.
Text: NewCarz / Fotos: Hyundai

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