Pünktlich zum neuen Jahr 2015 bringt Jaguar eine Sonderserie des sportlichen F-Type auf den Markt. Die British Design Edition wartet neben einer neuen Lackfarbe auch mit allerlei Extras auf.
Design – Union Jack lässt grüßen
Eines vorab: An der Form des Jaguar F-Type hat sich nichts geändert. Nach wie vor punktet er mit seinem puristischen Roadster Design und lässt die Herzen britischer Sportwagenfans höher schlagen. Das Sondermodell British Design Edition ist in insgesamt vier Lackierungen erhätlich. Relevant sind vor allem die Farben Caldera Red, Glacier White und Ultra Blue – sie verkörpern den britischen Union Jack (Rot/Weiß/Blau). Für weniger offene Kunden bietet Jaguar zusätzlich einen gediegenen Schwarzton mit dem Namen Ultimate Black an.
Unabhängig von der gewählten Lackfarbe erhält das Sondermodell serienmäßig das sonst optional erhältlich Sport Design-Paket. Darin enthalten ist unter anderem ein Frontsplitter in glänzendem Schwarz, sowie markantere, ausgestellte Seitenschweller. Wird das Coupé bestellt, so steht darüber hinaus noch ein feststehender Heckspoiler zur Verfügung.
Exklusiv der British Design Edition vorbehalten sind in mattem Dunkelgrau lackierte 20-Zoll-Leichtmetallräder im Cyclone Design, ummantelt von Pneus im Format 255/35 ander Vorder- und 295/30 an der Hinterachse.
Gebremst wird über das leistungsstarke Jaguar Super Performance Bremssystem mit wahlweise rot oder schwarz lackierten Bremssätteln.
Als Erkennungszeichen dienen lediglich neue Embleme an der Front und am Heck. Anstelle des „S“-Logos befinden sich dort monochrome, runde „Union Jack“ Plaketten.
Insgesamt muss man Ian Callum Recht geben, wenn er bei der Sonderserie des F-Type von einer „subtilen Verfeinerung“ spricht.
Der Innenraum des Jaguar F-Type British Design Edition erhält ab Werk eine Volllederausstattung in Premium Jet mit Kontrastnähten in rot, blau oder Ivory – erneut eine Hommage an den Union Jack. Die Sitze sind darüber hinaus 14-fach verstellbar und tragen voller Stolz ein eingeprägtes British Design Edition Logo. Das bisherige Aluminium wich derweil aus optischen Gründen Zierleisten und Einlagen aus Kohlefaser, ebenfalls mit dezent platziertem Hinweis auf das Editionsmodell. Wer sich für die offene Version entscheidet, profitiert darüber hinaus von einem um zehn Liter größeren Kofferraumvolumen, welches sonst erst ab dem Modelljahr 2017 erhältlich ist.
Ausstattung – Sound aus Großbritannien
Der Jaguar F-Type in der British Design Edition erhält in bereits in der Basis ein üppiges Ausstattungspaket. Hierin eingeschlossen ist unter anderem das InControl Touch SD-Karten-Navigationssystem und ein 380 Watt starkes Soundsystem aus dem Hause Meridian. Wem die zehn Lautsprecher nicht reichen, der kann optional auf das InControl Touch Plus System zurückgreifen. Hier sorgen dann zwölf Lautsprecher und 770 Watt für angemessene Beschallung.
Beide Systeme sind mit den InControl Apps und Remote Features kompatibel und erlauben eine Vernetzung mit dem Smartphone, sodass beispielsweise von unterwegs der Kraftstofffüllstand abgerufen oder das Fahrzeug sicherheitshalber noch einmal verriegelt werden kann. Darüber hinaus kann über die App der exakte Standort des Fahrzeugs angezeigt werden.
Als Basis für das Editionsmodell dient der Jaguar F-Type S. Der Dreiliter-Kompressor-V6 generiert eine Leistung von 380 PS und stellt ein maximales Drehmoment von 460 Newtonmeter zur Verfügung, welches über eine Achtgang-Automatik entweder nur auf die Hinterachse oder auf alle vier Räder verteilt wird.
Die Preise beginnen bei 96.600 Euro für das Coupé, das Cabriolet ist ab 103.600 Euro zu haben. Die allradgetriebenen Versionen beginnen bei 102.600 beziehungsweise bei 109.600 Euro.
Text: NewCarz / Fotos: Jaguar
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