Pressemitteilung: Der neue Kia EV6, das erste ausschließlich für den Batterieantrieb konzipierte Modell der Marke, hat eine der größten Reichweiten im Elektrofahrzeugmarkt.
Bis zu 528 Kilometer können die Ausführungen mit 77,4-kWh-Batterie und Heckantrieb im kombinierten Zyklus zurücklegen, ehe der Akku wieder geladen werden muss. Das ist das Ergebnis der jetzt abgeschlossenen ECE-Homologation.
Kia EV6 übertrifft Erwartungen
Damit hat der Kia EV6 in dem offiziellen Zulassungsverfahren für neue Fahrzeugtypen in Europa die bisherigen Schätzungen des Herstellers („über 510 km“) noch übertroffen. Auch die allradgetriebene Version knackt die 500-Kilometer-Marke.
Der knapp 4,70 Meter lange Kia-Stromer wird in drei Ausführungen erhältlich sein: als Basismodell, als GT-line und als GT. Für das Basismodell mit Heckantrieb steht auch eine 58-kWh-Batterie zur Wahl, die mit einem 125-kW-Motor (170 PS) kombiniert ist.
Mit dem größeren Akku mobilisiert der Hecktriebler 168 kW (229 PS) und der Allradler 239 kW (325 PS). Beide Antriebsvarianten werden sowohl für das Basismodell als auch für den EV6 GT-line angeboten. Das serienmäßig allradgetriebene Topmodell EV6 GT ist ebenfalls mit dem 77,4-kWh-Akku ausgestattet und leistet 430 kW (585 PS). Die Auslieferungen des Basismodells und des GT-line starten im Herbst, die GT-Version folgt im Winter 2022.
NewCarz meint dazu:
Diese Botschaft ist mit Sicherheit zugleich eines der schlagkräftigsten Kaufargumente für das asiatische Elektroauto. Denn zeigt sie doch, dass der Kia EV6 die größte Achillesferse der E-Mobile – nämlich die Reichweite – mit Bravour entschärft, wenn nicht sogar eliminiert hat. Über 500 Kilometer mit allen Antriebs- und Leistungsversionen ist eine klare Ansage. Wir freuen uns daher schon auf einen Praxistest mit dem attraktiven Stromer mit der Ausdauer eines Marathonläufers.
Text: NewCarz/Kia – Fotos: Kia
Unser Chefredakteur erstellt seit 2015 schwerpunktmäßig Fahrberichte und testet alle Fahrzeuge akribisch – mit Liebe zum Detail – auf Herz und Nieren. Dabei entgeht ihm nichts. Seine Objektivität bewahrt er dabei kompromisslos. Robertos Spezialgebiete sind neben SUVs und Kombis die alternativen Antriebskonzepte. Sein Herz schlägt aber auch gern im V8-Takt.