Kia Optima – neue Motoren und geschärfter Look

Kia Optima Exterieur
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Der überarbeitete Kia Optima kommt im dritten Quartal 2018 zu den Händlern und ist jetzt schon in Genf zu sehen.

Neu sind die beiden 1,6-Liter-Triebwerke mit 136 beziehungsweise 180 PS und seine attraktiven Designupdates.

 

Neue Motoren und ein 7-Stufen-DCT für den Kia Optima

Die neue Version des Mittelklassemodells, welches in Europa als Limousine und Kombi erhältlich ist, wird nun von einem 1,6-Liter-Diesel und einem 1,6-Liter-Turbobenziner angetrieben.  Der Selbstzünder 1.6 CRDi leistet 100 kW (136 PS) und offeriert ein Drehmoment von 320 Nm. Des Weiteren ist ein Abgasnachbehandlungssystem samt selektiver katalytischer Reduktion verbaut. Dadurch kann das neue Dieseltriebwerk niedrigere Kohlendioxid-, Feinstaub- und Stickoxidemissionen vorweisen, als der Vorgängermotor.

 

Kia Optima Motor
Kraftwerk – der 1.6 CRDi des GT Line

 

Der zweite Neuling in der Motorenpalette ist der 132 kW (180 PS) starke 1.6 T-GDI. Dabei ist für diesen Motor ein siebenstufiges Doppelkupplungsgetriebe DCT samt Schaltwippen serienmäßig mit an Bord. Bei den Ausführungen mit DCT oder Automatikgetriebe kann zwischen den vier Fahrmodi Eco, Komfort, Sport und bald auch Smart gewählt werden.

 

Kia Optima Exterieur
Der Optima Sportwagon ist nun mit vier Fahrmodi erhältlich, sofern man das DCT wählt

 

Dadurch kann der Fahrer das Ansprechverhalten von Antriebsstrang und der Lenkunterstützung verändern. Zum Modelljahr 2019 wird das System um den Smart-Modus erweitert. In dieser Einstellung wählt das System je nach Anforderung automatisch eines der drei Modi. Dazu analysiert das System die jeweilige Fahrsituation und berücksichtigt zugleich die bisherigen Präferenzen des Fahrers.

 

Designupdates für ein geschärftes Äußeres

Zum Vorgänger unterscheidet sich das neue Modell durch einen veränderten Frontstoßfänger sowie neu gestaltete, markante Scheinwerfer, Nebelscheinwerfer und LED-Rückleuchten. Durch den Einsatz von hochglänzendem Chrom wird der Kühlergrill besonders in Szene gesetzt. Ebenfalls neu designt präsentieren sich die 16 bis 18 Zoll großen Leichtmetallfelgen. Außerdem ist nun die Lackierung Runway Red erhältlich.

 

Kia Optima Exterieur
Attraktiv, markant, geschärft – das neu designte Antlitz des GT LIne

 

Derweil wird der Innenraum des Kia Optima mit einem neu gestalteten Lenkrad sowie Applikationen in satiniertem Chrom im Detail akzentuiert. Bei den Sitzbezügen ist eine neue Variante in Braun hinzugekommen, die in einer Stoff- oder einer Lederausführung erhältlich ist.

 

Kia Optima Interieur
Detaillierte Veredelung im Inneren und eine neue Ambientebeleuchtung für den Optima

 

Besondere Lichtakzente setzt eine neue Ambientebeleuchtung mit sechs Farbtönen, die auch an den gewählten Fahrmodus angepasst werden können. Dementsprechend illuminiert beispielsweise die Farbe Rot das Interieur, wenn der Sportmodus aktiviert ist.

 

Kia Optima Exterieur
Bullig – die neue Lichtsignatur und ein Doppelauspuff nebst dezentem Heckdiffusor

 

Modifiziert wurde auch der Auftritt der sportlichen Versionen GT Line und GT. Beim Optima auf den Fotos dieses Berichts handelt es sich um einen GT Line mit neuen LED-Nebelscheinwerfern, neu designten 18-Zoll-Leichtmetallfelgen und diversen Akzenten in Hochglanzschwarz. Die Doppelendrohre, welche beim GT zusätzlich noch in verchromter Ausführung verbaut werden, setzen das Heck gebührend in Szene.

 

Bewährtes bleibt – die Sicherheitsausstattung

Bereits die Vorgängergeneration des Kia Optima verfügte über ein breites Spektrum modernster Fahrerassistenzsysteme. Zum Modelljahr 2019 kommt der Müdigkeitswarner hinzu. Darüber hinaus umfasst die Sicherheitsausstattung des Optima je nach Ausführung unter anderem einen autonomen Notbremsassistenten mit Fußgängererkennung, einen aktiven Spurhalteassistenten, einen Fernlichtassistenten sowie LED-Scheinwerfer mit dynamischem Kurvenlicht.

 

Smartphone-Integration und Rundumsichtkamera

Der Kia Optima verfügt je nach Ausführung über ein 7- oder 8-Zoll-Navigationssystem und den Multimediadienst Kia Connected Services. Zudem lassen sich über Android Auto und Apple CarPlay kompatible Smartphones koppeln. Hinzu kommt, dass dank der induktiven Ladestation dem Smartphone nie „der Saft ausgeht“. Des Weiteren wurde die Rundumsichtkamera überarbeitet und bietet nun eine noch höhere Auflösung. Das System generiert aus den Bildern mehrerer Kameras eine 360-Grad-Ansicht des Fahrzeugs aus der Vogelperspektive und erleichtert dadurch das Manövrieren.

Dass der Kia Optima der aktuellen Generation bereits als echter Geheimtipp unter den Mittelklasselimousinen gilt, durfte unser Testkandidat bereits beweisen. Mit seinem europäischen Design, einem drehfreudigen Diesel und einer üppigen Ausstattung konnte dieser vielfach punkten.

 

Text/ Fotos: NewCarz

 

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