Mit dem Kia Picanto X-Line haben die Koreaner ein spezielles Derivat ihres Mini-Bestsellers auf die Räder gestellt.
Rundum beplankt, grimmig dreinblickend und irgendwie cool, rollte der Kleinstwagen im schicken Lime Light Metallic auf unseren Redaktionsparkplatz.
Neben der Ausstattungslinie bot unser Testwagen ein weiteres Highlight: Der 1,0 T-GDI mit 100 PS sollte im Testwagen für ordentlich Vortrieb sorgen und stellt nebenbei bemerkt die aktuelle Topmotorisierung des Picanto dar.
Wie sich der Offroad-Picanto im Test über Asphalt, Stock und Stein schlagen konnte, klärt der Fahrbericht.
Exterieur – Farbe im Urban Jungle
Schaut man sich den Kia Picanto X-Line genauer an, so fällt zunächst die knuffig-grimmige Front auf, die im Falle des X durch eine spezielle Frontschürze samt weit innen platzierten Nebelleuchten auffällt. Weit außen wurden derweil recht üppig dimensionierte Lufteinlässe platziert, die den Kleinen optisch in die Breite ziehen. Ein Unterfahrschutz in Metall-Optik komplettiert die Anmutung eines Mini-SUV.

Fehlen darf natürlich nicht die markentypische Tigernase sowie die markanten Scheinwerfer mit den großen Projektionslinsen, die den Blick des Picanto recht fokussiert wirken lassen.

Seitlich betrachtet, sieht man dem Picanto sein Kleinstwagen-Dasein nicht auf Anhieb an. Viele hielten den Koreaner für einen direkten Konkurrenten im Polo-Segment. Kurze Überhänge und große Türen tun ihr Übriges und lassen den kleinen Koreaner recht präsent wirken – das gefällt.
Die schwarze Beplankung der Radkästen sowie die serienmäßigen 16-Zoll-Räder untermauern die Sonderstellung des Kia Picanto X-Line, während die verchromten Türgriffe und die schmale Chromleiste am unteren Fensterrand für Auflockerung sorgt. Serienmäßig wartet die X-Line zusätzlich mit abgedunkelten Scheiben ab der B-Säule auf, was zusätzliche Coolness beisteuert.

Das Heck des Picanto zeigt derweil eine Kombination aus zartem Offroad-Touch und dezenter Sportlichkeit. Ein Doppelendrohr wurde hier in den metallischen Unterfahrschutz integriert, während ein Dachkantenspoiler den oberen Abschluss abrundet. Die C-förmigen LED-Heckleuchten sind im X serienmäßig dabei und sorgen für einen nicht zu verachtenden Wiedererkennungswert – besonders bei Nacht.
Ziemlich weit außen wurden Nebelschlussleuchte und Rückfahrscheinwerfer untergebracht, was auf den ersten Blick etwas zerklüftet wirkt, bei längerer Betrachtung aber durchaus einen interessanten Kontrast herstellt.

Insgesamt stellt das Design des Kia Picanto X-Line gegen den Trend der braven Kleinstwagen und zeugt von einer gewissen Verwegenheit, welche durch die aus dem SUV-Bereich übernommenen Designelemente herbeigeführt wird. Die Crossover-Optik wird sicher nicht jedem gefallen, aus unserer Sicht harmoniert sie jedenfalls gut mit dem kleinen Koreaner.

Die Lackierung Lime Light schlägt mit 490 Euro zu Buche und offeriert dem Betrachter einen auffälligen Mix aus Gelb und Grün. Insgesamt wirkt die Farbe in der reellen Ansicht dezenter als auf Fotos, sodass Interessenten definitiv einen Blick auf diese recht spannende Farbgebung werfen sollten.
Interieur – Modern & aufgeräumt
Der bereits angesprochene Offroad-Touch setzt sich in gewissen Zügen auch im Inneren des Kia Picanto X-Line fort. Hier wurde ein Landschaft aus hellgrauen Kunstledersitzen geschaffen, die das Gefühl einer Mini-Lounge aufkommen lassen. Besonders die Liebe zum Detail kann man hier überall entdecken.

So kommen limettengrüne Kontrastnähte auf den Sitzen, den Armlehnen, dem Lederlenkrad und der Schaltmanschette zum Einsatz. Zwar dominiert trotzdem das Hellgrau, durch die subtile Auflockerung zieht aber eine Prise Sportlichkeit mit in den Innenraum des Picanto ein.

Apropos Sitze: Diese sind auf den vorderen Plätzen angenehm straff gehalten und konnten auch die größer gewachsenen Redakteure zufriedenstellen. Auch Seitenhalt und Langstreckentauglichkeit sind für einen Kleinstwagen vorbildlich. Ohnehin passt zum Picanto eher der Titel Kleinwagen, denn die Ausmaße sind innen für vier durchschnittlich große Personen vollumfänglich gegeben. Leider ist jedoch nur der Fahrersitz in der Höhe verstellbar.

Auf den hinteren Plätzen geht es erwartungsgemäß etwas enger zu. Vier Personen reisen dennoch recht entspannt, sofern ein Gardemaß von 1,75 Meter für die Passagiere hinten nicht überschritten wird. Wir dürfen an dieser Stelle bereits vorwegnehmen, dass auch der voll beladene Picanto seine Contenance nie zu verlieren droht.

Für die Kleinen stehen darüber hinaus Isofix-Halterungen hinten zur Verfügung. Der Gepäckraum offeriert in der Standard-Konfiguration 255 Liter, was für den täglichen Bedarf ausreichen sollte. Für den Großeinkauf oder andere Besorgungen lassen sich die Rücksitze im Verhältnis 40:60 umklappen, sodass bis zu 1.010 Liter freigegeben werden.
Im Übrigen ist der Kofferraum beleuchtet, was insbesondere bei Dunkelheit enorm von Vorteil ist. Im Übrigen kommen im Picanto bis zu sieben Airbags zum Einsatz, was in Anbetracht der Fahrzeuggröße und der Segmentzuordnung als sehr gut einzustufen ist.
Das Lederlenkrad des Picanto ist angenehm dick gepolstert und wunderbar griffig. Die Bedienung der verschiedenen Funktionen überfrachtet das Volant derweil nicht. Ohnehin ist im Kia Picanto X-Line alles an seinem Platz. Kein Redakteur hatte Probleme mit der Bedienung, was im Bordbuch öfter positiv festgehalten wurde.

Auch das Kombiinstrument kommt ohne Überraschungen aus. Lediglich ein monochromes Display in der Mitte gibt Aufschluss über fahrrelevante Daten wie Restreichweite, Durchschnittsverbrauch und Ähnliches.

Kommen wir noch einmal zurück zur Detailverliebtheit der Designer: Die Türinnenseiten warten im Kia Picanto X-Line mit einer weißen Verkleidung samt grafischem Element in Limettengrün auf. In Kombination mit den weißen Lüftungsdüsen und dem ebenfalls weißen Rahmen um die Schaltkulisse wird hier eine angenehme, farbliche Dreifaltigkeit hergestellt, von denen ein Farbton die Lackfarbe in den Innenraum überträgt.

Eine Etage tiefer gibt es sportlich angehauchte Alu-Pedale sowie einen Picanto-Schriftzug auf den Fußmatten. Die Getränkehalter sind im Picanto dort, wo man sie als erstes erwartet: vor der Schaltkulisse.

Kleines Highlight: Der Theater-Spiegel. Der sogenannte Schminkspiegel in der Sonnenblende erhält auf der Fahrerseite ein Framing von einer Lichtleiste und zusätzlicher Beleuchtung rechts und links. So kann sich der Fahrer oder die Fahrerin ohne Zuhilfenahme des Innenlichts begutachten.

Möchte man etwas Negatives anführen, so ist es die Tatsache, dass im Innenraum wie auch für Kofferraum- und Kennzeichenbeleuchtung klassische Glühlampen zum Einsatz kommen, die besonders innen nicht so recht zum einst angesprochenen Lounge-Charakter passen wollen. Hier wären LEDs effektiver gewesen.
Motor & Fahreigenschaften – Fideler Dreizylinder
Wir fuhren den Kia Picanto X-Line mit dem neuen 100 PS starken 1.0 T-GDI und manuellem Fünfgang-Schaltgetriebe, welches zugleich die Topmotorisierung des kleinen Koreaners darstellt.

In der Redaktionstiefgarage gestartet, sorgt der quirlige Einliter-Dreizylinder erst einmal für ordentlich Stimmung. Sein heiseres Bellen – so beschrieb es ein Redakteur – hat etwas erfreuliches und verleiht dem Auto einen gewissen jugendlichen, beinahe rebellischen Charakter, der gut zum Erscheinungsbild des Mini-Crossovers passt.

Auf den ersten Metern durch urbane Gefilde wurde alsbald klar, dass der Kia Picanto X-Line bereits aus der Pubertät raus ist. Einmal auf Betriebstemperatur gebracht, schnurrt der Dreizylinder brav im Hintergrund, die gesamte Abstimmung erwies sich als uneingeschränkt citytauglich und wer sich nun fragt, wer nun die 15 Millimeter zusätzliche Bodenfreiheit benötigt, dem sei eine Fahrt in und aus einem beinahe historischen Parkhaus angeraten.

Während viele andere nämlich in tiefen Ein- und Ausfahrten aufsetzen, kümmern solche Dinge den koreanischen Zwerg recht wenig. Ohnehin lässt sich der limettengrüne Begleiter spielend in jede Art von Parklücke manövrieren. Vorwärts, rückwärts, irgendwas dazwischen – kein Problem für den Flitzer. Besonders loben möchten wir an dieser Stelle die leichtgängige Lenkung und den extrem kleinen Wendekreis.

Abseits der Stadt kann man dem kernigen Kleinen die Sporen geben und der erste Eindruck ist durchweg positiv. Die 172 Newtonmeter liegen über ein schön breites Drehzahlband von 1.500 bis 4.000 Umdrehungen an, sodass den Vortrieb nur die Schaltvorgänge unterbrechen. In 10,1 Sekunden sind aus dem Stand die 100 km/h erreicht, in der Praxis fühlt sich dies durchaus schneller an.

Überholvorgänge gelingen im kleinen Picanto durhaus mit Freude, das gut abgestimmte und exakt einrastende Fünfgang-Getriebe tut sein Übriges dazu bei und der kernige Sound untermalt die emsige Fortbewegung fleißig. Wirft man Klein-Picanto in die ein oder andere Kehre, so erntet man ein hohes Maß an Traktion, was im Segment der Kleinstwagen – mit Ausnahme des VW up! GTI – eher selten vorkommt. So mauserte sich der Mini-Crossover zum heimlichen Liebling für die schnelle Besorgung oder den kurzen Ausritt außerhalb der Stadt.

Loben können wir außerdem die Bremsen des Koreaners, die mit enormer Kraft walten und das Fahrzeug beinahe brachial verzögern. Auch diese Tatsache ist bei Fahrzeugen im A-Segment nicht allzu häufig anzutreffen.
Im Übrigen verfügt der Kia Picanto X-Line über eine Berganfahrhilfe und hilft so, an Steigungen leichter anzufahren, indem die Bremse nach dem Lösen länger gehalten wird.

Auf der Autobahn möchte man es kaum glauben, aber der kräftiger Dreizylinder lehrt hier so manchen weniger drehfreudigen Vierzylinder das fürchten. Die 100 PS haben auch bei 130 Sachen leichtes Spiel mit Klein-Picanto und so passiert die Tachonadel auch mal fix die 160 km/h. Ab da an wird es dann etwas zäher bis die Höchstgeschwindigkeit von immerhin 180 km/h – unser Testwagen zeigte maximal 188 Sachen an – erreicht ist.

Hierbei ist zu erwähnen, dass es bis circa 140 Stundenkilometern recht ruhig im Inneren des Kleinstwagens bleibt. Erst ungefähr zehn km/h später dominieren dann die Windgeräusche, die sich jedoch nicht erheblich auf die Fahrstabilität auswirken. Selbst bei forscher Gangart bleibt der kleine Koreaner sehr stabil und wirkt auch bei Seitenwinden souverän. Beim Geradeausfahren wies er zudem eine überdurchschnittlich hohe Spurtreue auf. Einzig die vorhin gelobte Lenkung könnte bei höheren Tempi eine Nuance straffer sein.

Der Verbrauch des Kia Picanto X-Line hielt sich während des gesamten Testzeitraumes im Rahmen. Zwischen 5,3 und acht Litern konsumierter sich der Mini-Crossover – immer in Abhängigkeit des Einsatzzweckes und der Fahrweise des jeweiligen Redakteurs. Nach mehreren gemischten Fahrten ergab sich ein Durchschnittsverbrauch von 6,9 Liter, der vorrangig schnelle Autobahnfahrten und einen Teil Stadtverkehr inkludiert. Aus unserer Sicht ist dieser Konsum angemessen.
Technik & Assistenz – Solide Basics
Der Kia Picanto X-Line rollt bereits serienmäßig beinahe mit Vollausstattung zu seinen Kunden. Im Falle unseres Testwagens schlägt sich lediglich die Lackierung, der autonome Notbremsassistent sowie das Navigationssystem mit zusätzlichen Kosten nieder.

Zunächst möchten wir festhalten, dass es den Kia Picanto X-Line genau wie seine Modellgeschwister ausschließlich mit Halogenscheinwerfern gibt. Einzig Tagfahrlicht und Heckleuchten sind hier in LED-Technik ausgeführt, Abblend-, Fernlicht und Nebelscheinwerfer wurden mit Halogenlampen bestückt. Dies ist uns bereits beim großen Bruder des Picanto, dem Kia Rio, aufgefallen. Erst ab dem Ceed gibt es auf Wunsch Voll-LED-Scheinwerfer.
Die Ausleuchtung durch die markanten Projektionslinsen erwies sich im Test jedoch überraschenderweise als vollkommen ausreichend. Für den urbanen Gebrauch gemacht, genügt der auf den Asphalt geworfene Lichtteppich des Abblendlichtes in Anbetracht der eingesetzten Technologie den täglichen Ansprüchen. Eine klare Hell-Dunkel-Grenze unterstreicht dabei eine angenehme Homogenität. Auch das Fernlicht konnte mit einem weiten Lichttunnel etwaige Zweifel ausräumen. Lichtcheck bestanden, trotz Halogen.

Im Übrigen gibt es im Picanto auch einen Lichtsensor, der das Fahrlicht der Sicherheit zuträglich früh aktiviert. Ein Fernlichtassistent befindet sich derweil nicht im Portfolio, dieser wird erst ab dem Rio angeboten.
Dem Komfort zuträglich sind die zweistufigen Sitzheizungen vorne sowie das beheizte Lenkrad. Beide Heizfunktionen konnten im Test mit schneller, konstanter und gleichmäßiger Erwärmung der entsprechenden Flächen punkten.

Die Klimaautomatik arbeitete im Picanto zugfrei und temperierte den Innenraum zügig auf die gewünschte Temperatur.
Das Soundsystem offerierte einen ordentlichen Klang und konnte im Test für ein No-Name-System fleißig Punkte sammeln. Erst bei erhöhter Lautstärke und bassbetonten Musikstücken musste das System passen.

In Kombination mit dem DAB+ Radio konnten alle Testfahrer eine neutrale und keineswegs aufdringliche Beschallung feststellen.
Das Navigationssystem schlägt als teuerster Posten mit 590 Euro zu Buche. Hierin inkludiert sind die beiden Systeme Apple CarPlay und Android Auto, welche im Schnelltest reibungslos funktionierten und keinen Grund zur Beanstandung offerierten.

Gleiches gilt für das Navi an sich. Die Routenführung tat das, was sie soll und die Kartendarstellung zeigte sich ohne viel Eingewöhnung übersichtlich und klar strukturiert. Auch die Bedienung über den 7-Zoll-Touchscreen erforderte kaum Eingewöhnung, sodass der moderate Aufpreis aus Sicht der Redaktion gerechtfertigt erscheint. Übrigens ist in dem genannten Aufpreis bereits das Kartenmaterial für die nächsten sieben Jahre inkludiert – die nächsten Updates sind also gesichert.

Die Bluetooth Freisprecheinrichtung leistete sich ebenfalls keine Schwächen, genauso wenig wie die Anbindung des Smartphones mit dem Fahrzeug. Auch die induktive Ladestation aktivierte den Ladevorgang in immerhin neun von zehn Fällen auf Anhieb. Auf Wunsch können zudem Musikquellen auch über USB oder AUX-In-Anschluss genutzt werden.

Dank des serienmäßigen schlüssellosen Zugangs- und Startsystems kann der Fahrzeugschlüssel getrost in der Tasche bleiben. Neben dem Startknopf, stehen Knöpfe an den vorderen Türen sowie am Kofferraum zum Ent- beziehungsweise Verriegeln bereit.
Ansonsten gibt es im Picanto eine Rückfahrkamera samt Parksensoren hinten, elektrische Fensterheber vorne und hinten, einen Tempomaten sowie elektrisch verstellbare und beheizte Außenspiegel. Sehr löblich: Diese sind auf Knopfdruck sogar anklappbar.

Die zweite und letzte Sonderausstattung umfasst den autonomen Notbremsassisteten, welcher mit 490 Euro zu Buche schlägt. Im Falle einer drohenden Kollision und nach missachteter Warnung, vollzieht das Fahrzeug in Eigenregie eine Gefahrenbremsung. Serienmäßig gibt es derweil ein Stabilitätsprogramm mit Gegenlenkunterstützung.
Fazit – Exponierter Kleinstwagen im Offroad-Dress
Der Kia Picanto X-Line präsentierte sich uns als quietschfideler City-Kumpan mit dem Hang zur Extravaganz. Seine optisch auffällige Farbgebung samt Offroad-Dress sind keine Hinweise auf besonderes Understatement. Nein, der kleine Koreaner trägt seine Individualität wie ein Aushängeschild vor sich her und weiß mit seiner exponierten Stellung zu entzücken.

Überzeugen konnte der X-Picanto darüber hinaus durch seine umfangreiche Serienausstattung, die kaum Optionen übrig lässt, sowie seine harmonische und souveräne Antriebskombination. In Summe ergibt dies einen spannenden Begleiter, der gern auch mal schmutzig werden darf, ohne dabei sittenwidrig zu wirken.
Wem die Crossover-Optik gar nicht zusagt, der sollte einen Blick auf den sportlichen Picanto GT-Line werfen, dem übrigens als einzigem auch das Panorama-Glasdach vorbehalten bleibt.
Text / Fotos: NewCarz
Kamera: Canon EOS 6D
Konkurrenz:
VW up! GTI, Renault Twingo GT, Opel Adam Rocks S, Abarth 595, Mazda2
Technische Daten: Kia Picanto X-Line 1.0 T-GDI
Länge x Breite x Höhe (m): 3,67 x 1,63 x 1,50
Motor: Dreizylinder-Benzinmotor mit Turboaufladung
Leistung: 74 kW (100 PS)
Hubraum: 998 ccm
Max. Drehmoment: 172 Nm
Getriebe: Fünfgang-Schaltgetriebe
Antrieb: Frontantrieb
Durchschnittsverbrauch (NEFZ): 4,7 L/100 km
Durchschnittsverbrauch (NewCarz): 6,9 L/100 km
CO2-Emissionen (Herstellerangabe): 108 g/km
Abgasnorm: Euro 6d-Temp
Höchstgeschwindigkeit: 180 km/h
Beschleunigung von 0 auf 100 km/h: 10,1 Sekunden
Leergewicht: 1.020 kg
Laderaumvolumen: 255 – 1.010 Liter
Kraftstofftank: ca. 35 Liter
Neupreis des Testwagens inklusive Sonderausstattung: ca. 18.860 Euro (Kia Picanto ab 9.990 Euro)

Sorgt seit 2015 stets für den „Nachschub“ an automobilen Neuigkeiten, ob als Modellpremieren, Modellpflege oder strategische Neuausrichtung von Herstellern – um nur einige zu nennen. Sein enger Draht zu den Herstellern ist ein Garant für brandneue Informationen und Autonews aus erster Hand. Seine automobile Vorliebe gehört vor allem den gut motorisierten Cabrios und Coupés dieser Welt.