Lincoln Navigator Concept – XXL ist untertrieben

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Auf der diesjährigen New York Auto Show stellt Lincoln ein Konzeptfahrzeug vor, wie es dramatischer nicht hätte ausfallen können.

King of the SUVs

Das Lincoln Navigator Concept gibt einen Ausblick auf die kommende Serienversion – im XXL-Format. Zugegeben, der Navigator war noch nie ein kleines Vehikel. Inspiriert von Luxus-Segelschiffen und Yachten, weist dieser jedoch eine Größe auf, die es unabdingbar macht, ausklappbare Treppen (!) im Fahrzeugboden zu verbauen, um einen adäquaten Einstieg zu gewährleisten.

Über die riesengroßen Flügeltüren – eigentlich beinahe die komplette Seitenwand – können dann alle Passagiere an Bord kommen und auf den 30-fach verstellbaren Einzelsitzen Platz nehmen. Maximal sechs sind vorgesehen, die doppelte Anzahl würde jedoch rein größentechnisch auch nicht zu klaustrophobischen Zuständen führen.

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Bitte einsteigen – Die ausklappbaren Treppen gewähren Zugang zu den sechs Sitzplätzen

 

Kleiderschrank und XXL-Bildschirme im Innenraum

Wem danach ist, der kann vorher noch seine Jacke im fahrzeugeigenen Kleiderschrank (!) verstauen, immerhin sind die Sitzplätze sowohl beheizt als auch belüftet.

Für gute Unterhaltung ist ebenfalls gesorgt: Hinter jedem Sitz – oder sagen wir Sessel – befindet sich ein (King Size) Monitor, auf dem TV und andere Medien konsumiert werden können.

Der Fahrer hingegen thront weit oben über der Straße und kommt darüber hinaus noch in den Genuss von aufblasbaren Schenkelstützen.

Auch in Puncto Assistenz lässt sich das Über-SUV nicht die Butter vom Brot nehmen. Serienmäßig gibt es ein Frontkollisionswarnsystem samt Fußgängererkennung und autonomem Notbremsassistenten, sowie einen aktiven Spurhalteassistenten, welcher das Dickschiff nach Kräften in der richtigen Spur halten soll.

Für die große Stadt – mit kleinen Parkhäusern – ist das Lincoln Navigator Concept eigentlich völlig überdimensioniert und absolut ungeeignet. Eine 360-Grad-Kamera soll in Kombination mit einem Parkassistenten jedoch den größten Ärger vermeiden.

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Schlachtschiff made in USA – Gottseidank gibt es für das XXL-SUV eine 360-Grad-Kamera

 

Der neue Lincoln Navigator kommt nicht nach Deutschland

Angetrieben wird das Concept Car von einem 3,5 Liter starken Biturbo-V6, der aller Wahrscheinlichkeit nach weit mehr als 400 PS leisten dürfte. Darüber hinaus verfügt der amerikanische Riese über ein adaptives Fahrwerk, welches den Passagieren ein Höchstmaß an Komfort verspricht.

Eventuelle Preise oder weitere technische Daten wurden bis dato noch nicht bekannt gegeben. Sicher ist aber, dass auch der künftige Lincoln Navigator nicht nach Europa kommen wird. Auch wenn hier sicherlich der ein oder andere Kunde, dem die deutschen Oberklasse-SUVs schlicht zu klein sind, lauern dürfte.

Text: NewCarz / Fotos: Lincoln

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