Nissan ZEOD RC: Rein elektrisch über 300 km/h

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Wer behauptet, dass Elektroautos nur auf effizientes, energiesparendes Fahren ausgelegt sein sollen und keinen Spaß machen dürfen? Der japanische Autobauer Nissan geht nun mit seinem ZEOD RC einen großen Schritt in die sportliche, wenn auch nicht gerade alltagstaugliche Richtung.

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Das „Zero Emission On Demand Racing Car“ – oder weniger sperrig „ZEOD RC“ – ist ein extrem futuristischer Sportwagen, für den die 300 km/h-Marke ein Kinderspiel werden soll. Der Renner, der erstmals bei dem 24-Stunden-Rennen von Le Mans im Jahr 2014 eingesetzt werden soll, vereint außergewöhnliches Design und pure Kraft und wurde von Nissan in Zusammenarbeit mit den verschiedensten Entwicklungszentren auf der ganzen Welt verwirklicht. Natürlich ist auch die „Nismo“, also die Motorsportabteilung von Nissan aktiv an der Entwicklung beteiligt. Das Projekt entsteht unter der technischen Leitung von Ben Bowlby, dem Direktor für Motorsport-Innovationen bei Nissan.

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Bei der ersten Präsentation gab sich Nissan volksnah und so wurde der ZEOD RC auf der Rennstrecke Circuit de la Sarthe im französischen Le Mans von Fans enthüllt, die das Team bei vorjährigen Rennen unterstützt hatten. Schon in 2012 war Nissan mit dem „DeltaWing“ beim 24-Stunden-Rennen vertreten, dieser besaß damals aber noch einen Ottomotor.

Die Präsentation des ZEOD RC ist allerdings nur der erste Schritt, die genauen Konfigurationen sollen im Laufe des Jahres stattfinden und im Start aus der „Garage 56“, die für alternative Antriebstechniken reserviert ist, gipfeln. Nissan hat zudem angekündigt, regelmäßige Zwischenpräsentationen vorzunehmen, sodass der Fortschritt des Elektro-Sportwagens jederzeit genau verfolgt werden kann. Fans der Marke der des E-Rennsports dürfen sich also über eine Berichterstattung auf Youtube und dem Nismo TV-Kanal freuen.

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Der Nissan ZEOD RC wird es uns erlauben, diese Kompetenzen im härtesten Langstreckenrennen der Welt weiter zu erweitern und zugleich das Potenzial unseres geplanten LMP1-Antriebsstrangs zu testen.

gibt Andy Palmer, Executive Vice President und Vorstandsmitglied der Nissan Motor Company Ltd. zu Protokoll.

Für den nötigen Grip sorgt übrigens der Reifenhersteller Michelin, der nach 2012 erneut Partner von Nissan ist.

Quelle/Bilder: Nissan

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