Nun kommt auch die Hauptstadt in den Genuss eines exklusiven Showrooms: Mit dem Polestar Space Berlin hat der Newcomer eine stilvolle Location geschaffen, in der Kunden die aktuellen Modelle begutachten können.
Showroom statt Autohaus
Das Konzept ist dabei gar nicht kompliziert: Der Besucher betritt den Polestar Space und fühlt sich sogleich wie in einem Showroom, wo gleich ein halbes Dutzend Models die neue Cruise Collection vorführen werden.
Ein extrem cleaner Look zieht sich durch das gesamte Etablissement – die Böden, die Wände und die Decke sind in mattem Weiß gehalten, während eine Handvoll nobler, anthrazitfarbener Möbel das Inventar darstellt.
Und inmitten dieser futuristischen Szenerie stehen die Protagonisten. Insgesamt drei Polestar-Modelle stehen – in Szene gesetzt von indirektem Licht – im Raum und wollen bestaunt werden. In unserem Falle ein Polestar 1 und zwei Polestar 2. Hier dürfen Interessenten die Fahrzeuge ausgiebig untersuchen, Platz nehmen und die Features studieren.
Wer dann noch fahren möchte, der erhält im Hinterhof kontaktlos die Möglichkeit einer Probefahrt. Am Ende gibts dann die Möglichkeit, sich sein Wunschfahrzeug zu konfigurieren – gekauft wird hier jedoch nicht. Dafür gibt es einen QR-Code mit nach Hause, wo der geneigte Interessent dann sein persönlich konfiguriertes Fahrzeug online bestellen kann.
Polestar Berlin – Die E-Mobilität im Herzen der Hauptstadt
Der Polestar Space Berlin liegt ziemlich zentral in der Neuen Schönhauser Straße, unweit vom allseits bekannten Alexanderplatz. Betrieben wird der Space vom Berliner Volvo-Händler König & Platen. Mit vor Ort war dessen Geschäftsführer Markus König, der erklärte, dass König & Platen hier einen großen Schritt in Richtung Zukunft gehe, auch wenn dies für das bodenständige, mittelständische Unternehmen durchaus Neuland sei.
Andreas Lutz, Geschäftsführer der Polestar Germany GmbH bleibt optimistisch und sieht großes Potential für die Marke – vor allem in Deutschland. Diese Art „Autohaus 3.0“ nimmt Interessenten jede Form der Schwellenangst, die Mitarbeiter vor Ort verkaufen nicht, sie beraten. Dadurch entsteht keinerlei Druck für den potentiellen Kunden, er kann dort ohnehin nicht kaufen.
Die Expansion ist bereits geplant
Neben Berlin gibt es die Polestar Spaces mittlerweile auch in Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, Leipzig, München und Stuttgart. Wir sind uns sicher, dass weitere Spaces folgen werden. Auch über die temporären Stores – also Örtlichkeiten, an denen der Hersteller nur für eine gewisse Zeitspanne gastiert – sollen potentielle Interessenten an die Marke herangeführt werden.
Es scheint offensichtlich, dass wir von Polestar in nächster Zeit noch allerhand Neuigkeiten hören werden.
Text: NewCarz / Fotos: Polestar