Die beiden Modelle Porsche Taycan 4 und GTS machen die Modellauswahl des vollelektrischen Sportlers so vielfältig wie nie zuvor.
Mit insgesamt 16 Modellvarianten hat Porsche sein Taycan-Angebot auf ein nie dagewesenes Niveau ausgeweitet. Die Palette umfasst nun drei Karosserievarianten, Versionen mit Allrad- und Heckantrieb sowie unterschiedliche Leistungsstufen der Porsche E-Performance-Maschinen von 408 bis 1033 PS.
„Mit dem breiten Taycan-Programm sprechen wir vielfältige Kundenwünsche an“, erklärt Kevin Giek, Leiter der Taycan-Baureihe. „Die neuen Modelle bieten ein weites Spektrum – vom effizienten Taycan 4 Sportlimousine bis zur sportlichen Ikone Taycan GTS.“ Die Neuerungen umfassen zudem ein Update in Design, Technik und Ausstattung, was dem Taycan mehr Leistung, Reichweite, sowie kürzere Ladezeiten durch Ladeströme von bis zu 320 kW und eine verbesserte Serienausstattung beschert.
Taycan GTS und GTS Sport Turismo: Der sportliche Alleskönner
Der GTS, ein Modell mit der Traditionsbezeichnung „Gran Turismo Sport“, glänzt in der neuen Generation mit bis zu 700 PS Overboost-Leistung. Mit der „Push-to-Pass“-Funktion des serienmäßigen Sport Chrono-Pakets lassen sich für zehn Sekunden bis zu 70 kW zusätzliche Leistung abrufen. Die GTS-Modelle sprinten in nur 3,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreichen eine Reichweite von bis zu 628 Kilometern (WLTP).
Charakteristisch für den GTS sind schwarze Akzente an Exterieur-Details sowie ein markantes Soundprofil, das die Sportlichkeit betont. Im Innenraum dominieren sportliches Race-Tex und schwarzes Glattleder; serienmäßig gibt es das GT Multifunktions-Sportlenkrad und Sportsitze Plus mit 18-Wege-Verstellung. Die Fahrwerksabstimmung sowie die optional erhältliche Hinterachslenkung sorgen für eine optimale Straßenanbindung und sportliches Fahrgefühl.
Taycan 4: Der Reichweiten-Champion unter den Allradmodellen
Für Kunden, die den Allradantrieb mit hoher Effizienz kombinieren möchten, bietet Porsche nun auch die Taycan 4 Sportlimousine an. Abhängig von der gewählten Batterie erreicht der Taycan 4 bis zu 643 Kilometer Reichweite und ist damit der Champion unter den Allradversionen. Eine E-Maschine an Vorder- und Hinterachse sorgt für hohe Stabilität und Beschleunigung. Dank einer verbesserten Allradstrategie koppelt das System die vordere E-Maschine ab, wenn keine zusätzliche Traktion nötig ist, und schaltet sie bei Bedarf blitzschnell zu.
Im Exterieur warten 19-Zoll Aero-Räder und Matrix LED-Hauptscheinwerfer, im Interieur Komfortsitze, Teillederausstattung in Schiefergrau und eine Auswahl an hochwertigen Akzenten.
Mit dieser breiten und verfeinerten Modellpalette setzt Porsche neue Standards im Segment der Elektrosportwagen und zielt darauf ab, die Mobilitätsbedürfnisse einer anspruchsvollen und vielfältigen Kundschaft zu erfüllen.
Was kosten Porsche Taycan 4 und GTS?
Die frisch hinzugekommenen Modelle sind als Taycan 4 Sportlimousine ab 106.200 Euro und als Neuauflage des Taycan GTS ab 147.700 Euro erhältlich; als Sport Turismo startet der GTS ab 148.600 Euro. Alle drei Modelle sind ab sofort bestellbar und werden ab Anfang 2025 ausgeliefert.
Neben den neuen Modellen erweitert Porsche das Taycan-Farbspektrum: Neu dabei sind die Exterieurfarben „schiefergrau neo“ und „palebluemetallic“ in der Kategorie Legends sowie „purpleskymetallic“ in der Kategorie Dreams.
NewCarz meint dazu:
Mit 16 verschiedenen Versionen des Taycan ist die Vielfalt auf einem neuen Level angelangt. Damit sollte definitiv für jeden Geschmack genau das Richtige im Portfolio zu finden sein. Ebenfalls auf neuem höchstem Level sind die beiden die Baureihe komplettierenden Neuzugänge in puncto Power, Technik, Ladedauer und Reichweite. Mit Ladeströmen bis zu 320 kW an der Ladesäule und 400 kW als Rekuperationsstrom ist ein echter Meilenstein gelegt und verkürzt den Aufenthalt beim Ladevorgang signifikant.
Quelle & Fotos: Porsche / Text: NewCarz
Unser Chefredakteur erstellt seit 2015 schwerpunktmäßig Fahrberichte und testet alle Fahrzeuge akribisch – mit Liebe zum Detail – auf Herz und Nieren. Dabei entgeht ihm nichts. Seine Objektivität bewahrt er dabei kompromisslos. Robertos Spezialgebiete sind neben SUVs und Kombis die alternativen Antriebskonzepte. Sein Herz schlägt aber auch gern im V8-Takt.