Er geht in Deutschland als neues und gleichzeitig größtes Modell der Marke an den Start – der Suzuki Across ist als Kompakt-SUV ein naher Verwandter des Toyota RAV4.
Im Herbst dieses Jahres soll der neue Across, der ein wenig überraschend angekündigt wurde, auf den deutschen Markt kommen.
Suzuki Across mit Plug-in Hybrid
Das SUV entstand im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung mit Toyota. In dieser Vereinbarung wurde beschlossen, sich gegenseitig mit Modellen zu beliefern. Daher ähnelt der Acros dem Toyota RAV4 nicht nur optisch, sondern basiert verbreitet auf seinem Derivat. Als direkter Verwandter besitzt der Suzuki einen identischen Radstand sowie auch einen Plug-in-Hybridantrieb und das darauf basierende elektronische Allradsystem.
Der Antrieb besteht aus dem bekannten 2.5-Liter Benzinmotor als vorwiegend einen Generator antreibendes Aggregat für die Stromerzeugung, der mit zwei Elektromotoren als Hauptakteure – jeweils einer pro Achse – kombiniert wird. Der kraftvolle E-Motor an der Vorderachse leistet 134 kW, der an der Hinterachse 40 kW. Die 185 PS des Benziners werden bei Bedarf über ein stufenloses Automatikgetriebe CVT auf die Vorderachse verteilt.
Bis zu 75 Kilometer rein elektrisch
Diese Reichweite gibt Suzuki für den neuen Acros an und liegt damit deutlich über den durchschnittlichen Werten von Plug-in-Hybridautos.
Die Ausstattung für den Suzuki Across
Das 4,64 Meter lange Kompakt-SUV besitzt unter anderem LED-Scheinwerfer, 19-Zoll-Leichtmetallfelgen, ein Neun-Zoll-Touchscreen und ein weich unterschäumtes Cockpit. Dem Fahrer assistieren ein Abstandstempomat, ein aktiver Spurhalteassistent, eine Verkehrszeichenerkennung, ein Querverkehrswarner und ein automatischer Notruf E-Call – um nur einige zu nennen.
Geländeaffinität soll der sogenannte Trail Mode sichern, welcher durch gezielten Bremseinsatz das Sperrdifferenzial auf elektronische Art ersetzt. Der Kofferaum des Suzuki Acros schluckt 490 Liter.
Text: NewCarz / Fotos: Suzuki
Unser Chefredakteur erstellt seit 2015 schwerpunktmäßig Fahrberichte und testet alle Fahrzeuge akribisch – mit Liebe zum Detail – auf Herz und Nieren. Dabei entgeht ihm nichts. Seine Objektivität bewahrt er dabei kompromisslos. Robertos Spezialgebiete sind neben SUVs und Kombis die alternativen Antriebskonzepte. Sein Herz schlägt aber auch gern im V8-Takt.