Unlängst veröffentlichte die Volkswagen AG ihren alljährlichen Bericht über das Nachhaltigkeitsprogramm des Konzerns und zeigt sich damit grüner und ökologischer, als ein „BlueMotion“-Modell.
Der 152 Seiten fassende Bericht zeigt die Fortschritte des Jahres 2013 in ökologischer, wirtschaftlicher und sozialer Nachhaltigkeit und wird als Visitenkarte des Hauses gelebt. Dabei geht es um klare Kennzahlen und Beispiele, die veranschaulichen sollen, was VW antreibt und bewegt. Die Kernaussagen lassen sich, soviel vorab, auf ein langfristiges und verantwortungsvolles Wirtschaften subsumieren. Zu lesen ist aber auch, dass die VW AG jedoch nicht auf schnelle Erfolge auf Kosten anderer aus ist.
En Detail bedeutet das ein dauerhaft solides Wachstum des Konzerns: Das freut nicht nur die Stakeholder, sondern auch die Umwelt und Gesellschaft. Ein langfristig gesunder Konzern ist ein wichtiger Arbeitgeber, besonders, da Nachhaltigkeit bei Volkswagen, die Lebensqualität zum Kerngeschäft macht.
Genauer gestaltet sich diese Lebensqualität nicht nur durch den Spaß an den Fahrzeugen, sondern vor allem an einer qualifizierten Ausbildung der Fachkräfte, einem ökologischen Umgang mit Ressourcen, sowie am Klimaschutz.
Diese für die Zukunft immer entscheidender werdenden Punkte sind deshalb unter der Überschrift der Nachhaltigkeit besonders stark verankert und zeigen sich in einem breiten Angebot effizienter, bezahlbarer, und alltagstauglicher Antriebe. Von Interesse sind auch Themen, die weniger publik, deshalb aber nicht weniger wichtig sind: Ein Ausbau nachhaltiger Prozessoptimierungen im Lieferantenverkehr, die Umsetzung weltweit einheitlicher Qualitätsstandards in der Ausbildung von Mitarbeitern oder aber die hauseigene Unfallforschung, die die Verkehrssicherheit durch immer ausgereiftere Technologien unterstützt.
Nicht zuletzt ist aber auch die Baukasten-Strategie für das Erreichen von Emissionszielen von großer Wichtigkeit: Die dadurch gesenkten CO2-Emissionen in der Produktion sind aller Ehren wert. Verglichen mit dem Jahr 2010, konnten 2013 der Energieverbrauch pro hergestelltem Fahrzeug um 12,5, die CO2-Emissionen sogar um 19,5% reduziert werden.
Des Weiteren bezieht der Konzern ein Drittel seines benötigten Stroms aus erneuerbaren Quellen und ist nicht zuletzt durch benzinsparende Modelle, á la „Bluemotion“ oder „Greenline“, den E-Golf, E-UP und viele weitere auf dem Weg in eine ökologische Zukunft. Dies zeigt sich auch daran, dass nahezu zwei Drittel der in Europa ausgelieferten Neufahrzeuge des Volkswagen-Konzerns weniger als 130g CO2/ km emittieren.
Man darf also auch in den kommenden Jahren damit rechnen, dass im Hause VW die Umwelt im Vordergrund steht. Dabei ist Umwelt nicht nur unter dem ökologischen Aspekt zu verstehen, sondern auch unter dem gesellschaftlich-sozialen. Es zeigt sich also, dass sich dieser erfolgreiche Konzern auch in Zukunft keine Scheuklappen aufsetzen lässt, sondern mit Bedacht und Gewissen voran schreitet.
Wer sich für den vollständigen Bericht interessiert, findet diesen unter diesem Link.
Bild: Volkswagen
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