Mitsubishi L200 – Generationenwechsel

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Die Geschichte des Mitsubishi L200 ist sehr lang und reicht bis ins Jahr 1978 zurück. Der Erfolg des Pickup ist unbestreitbar und da war es nicht die Frage ob, sondern wann die sechste Generation kommt.

 

Er ist in über 150 Ländern dieser Erde unterwegs und das seit nunmehr genau 40 Jahren. Nun ist es soweit, der neue Mitsubishi L200 wird am 17. November traditionell zuerst in Thailand auf den Markt kommen – unter dem Namen Triton. In Thailand deswegen, weil hier die Wiege des Pickups steht und er hier produziert wird.

 

Ausdrucksstarkes Design

Den neuen, 5,30 Meter langen Pickup interpretierten die Designer augenscheinlich futuristischer und verliehen ihm en detail mehr Ausdruckskraft. Mit dem Vorgängermodell hat der hier nicht mehr viel zu tun – zumindest optisch. Hier fallen zuerst an der Front die sehr hoch positionierten Scheinwerfer mit dem schmalen Kühlergrill auf. Vertikal konturiert, verläuft die wuchtige Frontschürze darunter bis zum Unterfahrschutz. Deutlich verbreiterte Radkästen lassen den Pickup dominanter und dynamischer wirken.

Im Innenraum schmeicheln viele Soft-Touch-Oberflächen den Augen und akzentuierende Nähte überall sorgen für ebenso ansehnliche Kontraste. Die Neugestaltung wirkt insgesamt frisch und modern.

 

Upgrades bei Ausstattung und Technik

Was dem Mitsubishi L200 erhalten bleibt, ist die Option auf den Allradantrieb. Es wird ihn weiterhin als Hecktriebler oder Allradversion geben. Dabei wurde insbesondere die Geländetauglichkeit berücksichtigt und die Vierrad-Antriebsvariante entsprechend hierfür weiterentwickelt.

Dafür gibt es nun zwei Allradoptionen: Sowohl Super-Select 4WD als auch Easy-Select 4WD beinhalten einen neuen Offroadmodus mit den Einstellmöglichkeiten GRAVEL, MUD/SNOW, SAND sowie ROCK und dürften dabei auch härtesten Bedingungen paroli bieten können.

Moderne Sicherheits- und Fahrerassistenzsystemen sowie LED-Lichttechnik findet man im neuen L200 ebenso wie ein Infotainmentsystem, auch wenn er in diesem Genre sicher nicht auf den vorderen Plätzen landen kann, ist dieses Ausstattungsdetail zumindest verfügbar und unterstreichen zudem klar die Zuordnung des neuen Pickups: Er ist in erster Linie ein Nutzfahrzeug.

Der robuste Leiterrahmen des Vorgängermodells wurde inklusive der Blattfedern übernommen, der Federungskomfort an der Hinterachse jedoch optimiert. Die Fünfgang-Automatik wird künftig durch eine Sechs-Gang-Automatik ersetzt.

 

Motorisierung und Varianten

In Deutschland wird mit Sicherheit der bisherige 2.4-Liter Diesel zum Einsatz kommen, den man aus dem Vorgängermodell kennt. Nicht unbedingt ein Komfort-Aggregat, aber zuverlässig und kräftig passt er gut zum robusten Pickup. Den großen Benziner, mit dem er ansonsten weltweit optional ausgestattet werden kann, wird hierzulande nicht zur Verfügung stehen.

Ebenso bleibt die Single-Kabine mit zwei Plätzen in Europa außen vor – sie war auch in der Vergangenheit am wenigsten beliebt. Hier werden sehr wahrscheinlich nur die Varianten Double – mit vier Türen – oder Club – zweitürig und einer zweiten Sitzreihe mit zwei Notsitzen – angeboten.

 

Verfügbarkeit des neuen Mitsubishi L200

Wie üblich, müssen sich die Europäer noch etwas gedulden, um den nochmals geländetauglicheren Pickup erwerben zu können. In Thailand rollen ab Samstag die aufgefrischten Pickups durch die tropischen Gefilde. In unser gemäßigtes Klima gelangen die neuen L200 nicht vor Sommer 2019. Weitere technische Datails oder Preise für die europäische Version sollen laut Hersteller mit diesem Zeitpunkt bekannt gegeben werden.

Text: NewCarz / Bild: Mitsubishi Motors

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