Ford Focus ST – Mit mehr Power & Performance

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Ab Sommer 2019 kommt der neue Ford Focus ST, mit mehr Leistung und jeder Menge technologischer Upgrades für noch mehr Performance.

Mit dem 2.3-Liter-EcoBoost Turbovierzylinder aus dem Ford Mustang erhöht sich die Leistung gegenüber dem Vorgänger um zwölf Prozent,  das maximale Drehmoment steigt um 17 Prozent.

 

Ponypower nun auch im Ford Focus ST

Bereits beim Focus RS griffen die Ford-Ingenieure auf den aus einer Aluminiumlegierung gefertigten Turbobenziner aus dem Mustang zurück, wobei der vorherige Focus ST sich mit einem 2.0-Liter Vierzylinder mit 250 PS begnügen musste. Mit dem „kleinen“ Antrieb aus dem Ponycar leistet der neue Ford Focus ST nun 280 PS und 420 Newtonmeter Drehmoment.

 

Ford Focus ST 2019 auf naser Fahrbahn
Kräftiger und performanter als alle Focus ST zuvor: Der neue Ford Focus ST kommt im Sommer.

 

Dieser soll im ST in Kombination mit dem sportlichen Fahrwerk für eine noch höhere Performance sorgen. Von Null auf 100 benötigt der ST laut Ford weniger als sechs Sekunden. Die Kraftübertragung übernimmt ein manuell geschaltetes Sechsgang-Getriebe oder ab Ende 2019 optional ein sportlich getrimmtes 7-Stufen-Doppelkupplungsgetriebe.

Neben dem Benziner wird es auch weiterhin eine Dieselvariante vom Ford Focus ST geben. Der 2.0-Liter leistet 190 PS – fünf mehr als im Vorgängermodell. Ab 1.500 Touren liegen 360 Newtonmeter an, die sich ab 2.000 Touren auf 400 erhöhen. Der Diesel ist von Anbeginn mit dem Doppelkupplungsgetriebe kombinierbar.

 

Zur Leistung gesellen sich neue Technologien

Allein der Leitungszuwachs reichte den Entwicklern nicht aus und so erhielt der neue Focus ST jede Menge technologischer Upgrades, um den Performance-Zuwachs weiter zu optimieren. Beispielsweise bekommt der Benziner die sogenannte Anti-Lag Funktion aus dem Ford GT oder auch dem erfolgreichen Rallyefahrzeug Fiesta WRC verordnet, durch die beim Gaswegnehmen die Drosselklappe weiterhin einen Spalt weit geöffnet bleibt. Dadurch bleibt die Turbine auf Touren und der Turbodruck sinkt nicht zu stark ab – die nächste Gasannahme erfolgt dadurch deutlich zackiger.

 

Ford Focus ST 2019 Front
Doppelter Frontgrill für mehr Luftzufuhr als Erkennungsmerkmal der ST-Version des Focus.

 

Auch eine Launch-Control ermöglicht Rennstarts mit dem neuen Focus ST. Serienmäßig bekommt der sportive Ford mit einen um zehn Millimeter tiefer gelegten Schwerpunkt nun auch das elektronisch geregelte Sperrdifferenzial e-LSD – abgekürzt für „electronic Limited-Slip Differential“. Eine Premiere bei Ford, die diese Sperre erstmalig serienmäßig für einen Fronttriebler einsetzen. Bei Bedarf wird die Antriebskraft bis zu 100 Prozent an das Rad mit der besseren Traktion geleitet. Die Diesel-Versionen erhalten die bewährte Torque-Vectoring-Technologie.

 

Ford Focus ST 2019 Schaltgetriebe
Zum Start nur mit manuellem Schaltgetriebe: Der Benziner-ST.

 

Ebenfalls erstmalig gibt es im ST nun vier Fahrprogramme, wovon der Fahrmodus „Sport“ als einziges direkt über einen Knopf am Lenkrad aktiviert werden kann. Optional ist auch ein Performance-Paket erhältlich, welches eine elektronische Dämpferregelung CCD – Continously Controlled Damping – beinhaltet.

Ein weiteres Novum ist die automatische Drehzahlanpassung, die ebenfalls vom aktuellen Ford Mustang stammt. Beim Herunterschalten werden durch einen gezielten Gasstoß die Drehzahlunterschiede zwischen den Gängen ausgeglichen. Diese Funktion gehört zum optionalen Performance-Paket und bleibt der Benziner-Variante in Kombination mit dem manuellen Getriebe vorbehalten.

 

Neuer Sportgeist am Außenkleid

Den Ford Focus ST wird es außer der Fünftürer-Version auch als Kombi Turnier geben. Außen erkennt man den neuen ST an dem geteilten, oberen und unteren Kühlergrill, die den höheren Frischluftbedarf des Motors gewährleisten. Für eine optimierte Aerodynamik sorgen derweil Flügel-Elemente im vorderen Stoßfänger.

Am Heck residiert ein opulenter, stark angewinkelter Dachspoiler und prägt die Heckansicht des Focus ST auffällig. Dieser optimiert den aerodynamischen Abtrieb an der Hinterachse und sichert dadurch ein stabileres Fahrverhalten auch in höheren Geschwindigkeitsbereichen.

 

Ford Focus ST 2019 Heckansicht schräg
Markante Blickfänger: Dachspoiler und Diffusor setzen den Focus ST auffällig in Szene.

 

Der nicht minder auffällige Diffusor am Heck wird von zwei Endrohren flankiert. Ford erlaubt beim neuen Modell diese Konfiguration nun auch in Kombination mit einer Anhängerkupplung.

Als exklusive ST-Karosseriefarben stehen das klassische Ford Performance-Blau sowie das Tropical-Orange zur Verfügung. Zusätzlich können Kunden aber auch auf die Farben Frost-Weiß, Magnetic-Grau, Race-Rot, Ruby-Rot und Iridium-Schwarz zurückgreifen.

 

 

Dynamischer Innenraum

Innen behalten Recaro-Sportsitze mit weiter verbessertem Seitenhalt die Insassen fest im Griff. Des Weiteren zeigt der Ford Focus ST mit Aluminium-Schaltknauf, Kniepolster an der Mittelkonsole und digitalen Anzeigen für Ladedruck, Öldruck und Öltemperatur weitere sportive und damit charakteristische ST-Merkmale.

 

Ford Focus ST 2019 Recaros
Großes bisschen Halt – Die Recaros erhielten noch ausgeprägtere Seitenwangen.

 

Die Digitalanzeigen erfolgen über einen 4.2-Zoll-TFT-Bordcomputer im Instrumententräger. Für eine standesgemäß akustische Untermalung generiert der elektronische Motorsound-Verstärker ESE für Motor- und Auspuffgeräusche einen besonders kernigen Klang.

 

Preise noch nicht bekannt

Die Verkaufspreise will Ford zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgeben. Gerüchten zufolge soll der Einstiegspreis für den Ford Focus ST knapp unter 30.000 Euro liegen.

Text: NewCarz / Bilder: Ford

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