Lexus RC-F Track Edition Test – Alles, nur kein Track

Lexus RC-F Track Edition
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Als stärkstes und schnellstes Modell der RC-Reihe stellt der RC-F seit 2015 – dem Geburtsjahr dieses Coupés – die Speerspitze dar und diese wurde mit der Lexus RC-F Track Edition nochmals über den Schleifstein gezogen.

Der RC-F ist die einzige Version des RC-Coupés, bei der man auf einen Achtzylinder zurückgreift und allein dadurch ein entsprechendes Potenzial suggerieren kann. Wir testeten die aktuelle Track Edition als nochmals verschärfte Version des Coupés.




Exterieur – Im Namen der Kohlefaser

Optisch ist die Lexus RC-F Track Edition ein wahrer Leckerbissen, der sich insbesondere durch einen nahezu verschwenderischen Einsatz von Carbon bemerkbar macht. Diverse Teile – und weitaus mehr, als nur kleinere Applikationen – wurden aus dem kohlefaserverstärkten Kunststoff, kurz CFK oder eben Carbon genannt, hergestellt.


Lexus RC-F Track Edition Front
Kantig martialisch – Die Front des RC-F wirkt schneidig scharf und aggressiv.



Beispielsweise ist die gesamte Motorhaube aus dem edlen Kohlefaserverbundstoff gebacken. Sichtcarbon, bei der man die Webemuster der Fasern mit Klarlack versehen hat und dadurch uneingeschränkte Blicke auf die filigranen Webestrukturen gestattet. Köper nennt man das hier zur Schau gestellte Muster und dieses findet sich auch am Frontsplitter, den seitlichen Schwellerspoilern, dem dominanten Heckspoiler sowie dem Heckdiffusor wieder.




Die Front mit ihren scharf gezeichneten Scheinwerfern und dem ebeso spitzkantigen Frontgrill erinnert ein wenig an ein Katana-Schwert. Wenn auch die Schärfe eines Lexus RX nicht gänzlich erreicht wird, hat dies dennoch viel Martialisches.


Lexus RC-F Track Edition Seite
Extrem sexy – Die Kurven des RC-F können sich auch seitlich betrachtet mehr als sehen lassen.



Allein dadurch wird der RC-F seinem Ruf als Sportcoupé mehr als gerecht und die titangraue Lackierung ist echt ein Eyecatcher, verhilft dem optischen Eindruck zu einem fulminanten Finish. Nur die 19-Zoll-Räder gehen bei aller visuellen Dominanz der Lexus RC-F Track Edition nahezu unter. 20 Zoll würden aus unserer Sicht dieser speziellen Version sehr gut stehen. Auch könnte man weiter herausgestellte Radhäuser und eine gegenüber der normalen RC-F-Version verbreiterte Spur von einer derartigen Edition erwarten, doch das ist Jammern auf sehr hohem Niveau.


Detailaufnahme Coupe
Auch der Frontsplitter wurde aus Carbon gefertigt; die 19-Zoller wirken fast zierlich.



Am Heck angekommen, wartet der Sportwagen mit schicken und – wie bei Lexus üblich – kantig gestalteten Heckleuchten auf. Die schräg übereinander angeordneten Endrohre sind unique und sorgen für Wiedererkennungswert. Man kennt diese auch vom GS-F und vom IS-F. Der dicke Heckflügel ist aerodynamisch sicher so wirksam wie das Schwert Excalibur in den richtigen Händen. Nun, zumindest bringt er 26 Kilogramm mehr Anpressdruck als der Serienspoiler. Doch bereits rein optisch ist er ein Augenschmaus – die Qualität: überragend.




Apropos Carbon: Auch das gesamte Dach besteht aus diesem superleichten Werkstoff – umso unverständlicher erscheint es da, dass man ausgerechnet die Außenspiegelkappen ausgelassen hat. Diese sind doch sonst eine der ersten Applikationen, welche mit ebendiesem Carbon ausgestattet werden. Warum man hier darauf verzichtet hat, können wir daher nicht nachvollziehen.


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Interieur – Klassisch Lexus mit einer Prise Track-Tool

Im Innenraum dominiert das klassische Lexus-Flair, das von den Sitzen in Askari-Rot allerdings durchaus entkräftet wird. Die Sitze selbst bieten tollen Seitenhalt und das Lenkrad ist angenehm dick gepolstert. Dieser Leder-Alcantara-Mix bringt Sportflair ins Interieur und erinnert doch auch an ein echtes Track-Tool. Perfekt dazu passend, wurden die Armauflagen mit roten Carbon-Zierleisten versehen – auch ein exklusives Merkmal der Track Edition.


Interieur Track Edition
Dominiert vom Askari-Rot, leuchtet das Interieur förmlich auf, so intensiv wirkt dieses Farbspiel.



Eine durchgehende Stringenz in puncto Track Edition fehlt allerdings dann doch, denn beispielsweise vermissten wir am Lenkrad eine Nullstellenmarkierung. Dafür wurde der untere Bereich des Lenkradkranzes mit rotem Leder bezogen.




Der Zentralbildschirm sitzt relativ weit weg vom Fahrer, wurde aber „überdacht“ und bleibt dadurch auch bei Sonneneinstrahlung gut ablesbar. Dies gilt ebenso für die Cockpitinstrumente. Typisch Lexus: Eine analoge Uhr findet sich auch in der RC-F Track Edition. Die Platzverhältnisse gehen vorne in Ordnung, man findet ausreichend Kopffreiheit und auch die Beinauflage genügt.


Kofferraum RC-F
Bei 366 Litern Kofferraumvolumen gibt es bei einem Sportcoupé nichts zu meckern.



Im Fond geht es erwartungsgemäß enger zu und so bleiben diese Plätze eher die Notlösung oder dienen auch als Gepäckablage. Wobei der für ein Sport-Coupé überaus große Kofferraum dies nicht unbedingt erforderlich macht. Immerhin 366 Liter fasst dieses Gepäckabteil – das reicht für einen ausgedehnten Wochenendtrip zu zweit. Eine Durchlademöglichkeit gibt es bei der Track Edition nicht – die anderen RC-F-Varianten besitzen diese.


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Motor und Fahreigenschaften – V8 + Heckantrieb = Track Edition?

Nicht in diesem Fall, und wir erklären gern, weshalb die Gleichung hier nicht aufgeht. Der 5.0-Liter V8 Saugmotor erwies sich im Test als äußerst potentes Aggregat – und das besonders, wenn es in hohen Drehzahlen betrieben wird. Das maximale Drehmoment von 530 Newtonmetern steht ab 4.800 Umdrehungen pro Minute zur Verfügung. Die maximale Leistung beträgt 464 PS – das sind 13 PS weniger, als ursprünglich zur Verfügung standen. Grund dafür ist der erforderliche Ottopartikelfilter, der zur Einhaltung der gesetzlich in Deutschland vorgeschriebenen Emissionswerte notwendig wurde.


V8 im Lexus
Old School – Der V8 ist ein klassischer Sauger und erstaunlich moderat im Verbrauch.



In unteren Drehzahlbereichen würde man dem Coupe eine Leistung von vielleicht 320 bis 350 PS zugestehen, was in jedem Fall zu einem Gran Turismo passt, aber weniger zu einer Track Edition, wie wir meinen.

Längsdynamisch lässt sich dieses Coupé aber dennoch sehr schnell fahren. Die 270 km/h sind bei entsprechendem Ausschöpfen des Drehzahlbands schnell erreicht. Jedoch spürt man das hohe Gewicht des Lexus RC-F jederzeit. Daran ändert auch die Track Edition mit dem massiven Einsatz von Carbon und einem insgesamt rund 100 Kilo abgespecktem Auto nicht viel, denn es ist immer noch schwerer, als andere Coupés aus diesem Genre.


Lexus RC-F Track Edition Seite
Auch ein langer Radstand sorgt bei hohen Geschwindigkeiten für eine ruhige Spurführung.



Auf einem Track wirkt das Sport-Coupé daher eher deplatziert, kann die typischen Eigenschaften eines waschechten Track-Tools – nämlich Leichtfüßigkeit, kurvengieriges Einlenkverhalten und federleichte Lastwechsel – nicht in dem Maß vorweisen, wie es der Fall sein müsste.

Im Endeffekt ist der Lexus RC-F auch als Track Edition ein idealer und schneller Cruiser, mit dem man in Sportwagenmanier unterwegs sein, aber keine rekordverdächtigen Rundenzeiten erreichen kann. Landstraße oder noch besser Autobahn statt Rennstrecke würden wir da eher als sein bevorzugtes Einsatzgebiet unterschreiben.


Lufthutze Kotflügel
Die Luftführungen an den Kotflügeln leiten die Abwärme der Bremsen ab.



Die Fahrmodi offerieren eine recht breite Spreizung, die jedoch den grundlegenden Charakter des RC-F nicht verändert und dem Fahrer beziehungsweise den Insassen ein überwiegend komfortables Fahrwerk mit einer gesunden Härte bietet.


Fahrmodi-Drehregler
Vier Fahrprogramme stehen zur Wahl: Eco, Normal, Sport S und Sport S+.



Aufgrund der langen Übersetzung der 8-Stufen-Automatik liegen bei einer Cruiser-Fahrweise stets niedrige Drehzahlen an. Bei Tempo 130 sind das knapp 2.000 Touren, bei 190 sind es gerade einmal 3.000 Umdrehungen pro Minute. Wer gern manuell schaltet, kann dies per Schaltwippen tun, was durchaus Freude bereitet. Denn die Verzögerungen zwischen Schaltbefehl und Schaltvorgang sind komplett vernachlässigbar.


Schaltwippen
Zackig – Über die Schaltwippen lassen sich die Gänge sehr zügig, fast ohne Delay wechseln.



Die Lenkung ist für eine Track Edition sehr leichtgängig, bleibt dabei aber sehr direkt, könnte stellenweise aber etwas weniger synthetisch wirken – hier besteht Luft nach oben. Auch deshalb ist dieses Auto extrem langstreckentauglich und das auch, oder sogar insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten.

Beim Motorensound ist es analog zur Kraftentfaltung. In unteren Drehzahlen gibt es nicht viel zu hören, das typische V8-Bollern ist hier eher mit Diskretion zu vernehmen. Ab 4.500 Touren wird es dann aber doch laut, aber niemals aufdringlich. Noch sportlicher klingt das Ganze, je näher man sich der 7.000-Touren-Marke nähert. In diesen Bereichen fabriziert der Achtzylinder ein doch beeindruckendes, posaunenhaftes, akustisches Feuerwerk.


Endrohre Lexus
Zurückhaltend bis Fanfare – Der Motorensound wird erst jenseits der 5.000 Touren dominant.



Hervorragend: Die Carbon-Keramik-Bremsen liefern bei Bedarf eine wahrhaft brachiale Verzögerung und lassen sich dabei absolut exakt dosieren. Diese passen noch am ehesten zu einem echten Track-Tool.


Verbrauch des RC-F
Nur 10,7 Liter im Drittelmix waren eine kleine Überraschung.



Beim Thema Verbrauch konnten wir feststellen, dass die vom Hersteller angegebenen 11,3 Liter recht großzügig kalkuliert wurden. Wir fuhren den RC-F als Track Edition mit 10,7 Litern bei normaler Fahrweise im Drittelmix. Sportlich orientiert sind es dann rund 12,8 Liter. Nimmt man „Track Edition“ wörtlich und lässt dem Bleifuß freien Lauf, so rauschen auch gerne mal 15 Liter durch die Leitungen.


Sparrunde RC-F
Auf der Sparrunde bei aktiviertem ECO-Modus setzte der RC-F noch einen drauf.



Dafür übt sich der V8-Sauger auf der Sparrunde mit nur 7,8 Litern in Zurückhaltung – allesamt sehr gute Werte für einen Sportwagen mit einem fünf Liter großen Achtzylinder als Antrieb.


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Ausstattung, Komfort, Sicherheit

Beginnen wir mit dem Infotainment des Lexus. Dieses hat sich in puncto Bedienkonzept zwar im Vergleich zu Vorgängermodellen leicht verbessert, doch um mit der deutschen Premium-Konkurrenz mithalten zu können, fehlt es noch an einigen Dingen.


Touchpad Mittelkonsole
Braucht Zeit – Die Bedienung über das Touchpad sollte vor der Fahrt geübt und erlernt werden.



Das Touchpad auf der Mittelkonsole beispielsweise, ist nun nicht mehr so nervös sensitiv, besitzt aber immer noch eine verpflichtend zu verinnerlichende Menüstruktur.


Cockpit RC-F
Das teildigitale Cockpit lässt sich anzeigetechnisch variieren und jederzeit bestens ablesen.



Dafür überzeugt das Navigationssystem mit einer exakten und zuverlässigen Routenführung inklusive übersichtlicher Kartendarstellung. Sehr empfehlenswert ist das Soundsystem aus dem Hause Mark Levinson, das mit einem natürlichen und kraftvollen Klang überzeugen konnte. Wir finden, dieses sollte man in jedem Fall mit in die Track Edition nehmen und nicht aus Gewichtsgründen weglassen. Zumal diese Option kostenlos angeboten wird. DAB+ ist übrigens in allen RC-F serienmäßig.


Navi Bildschirm
Ob Split-Screen oder Vollbild – Die Anzeigeparameter können vielfältig verändert werden.



Die Voll-LED-Scheinwerfer am RC-F bestanden den Praxistest mit dem Prädikat „sehr gut“. Homogenität, Helligkeit und Leuchtweite gaben keinerlei Anlass für etwaige Kritik.

Wer in beengten innerstädtischen Bereichen unterwegs ist, wird sich über die elektrisch anklappbaren Außenspiegel freuen. Allerdings funktioniert dies nur auf Knopfdruck, eine Kombinationsmöglichkeit mit der Fahrzeugverriegelung gibt es leider nicht.


Drehregler Lautstärke
Erfreulich – Drehregler für die Lautstärke gefielen unseren Redakteuren im Test.



Assistenzsysteme gibt es einige für den RC-F. Allerdings erhält man die meisten davon bei der Track Edition nur als Paket für knapp 1.400 Euro. Sonst muss man sich mit einem einfachen Tempomaten, einer Berganfahrhilfe und einem adaptiven Bremslicht begnügen.


Sitzmemory
Die Sportsitze werden elektrisch verstellt und können in drei Positionen gespeichert werden.



Im Paket und serienmäßig in fast allen anderen RC-F-Modellen gibt‘s unter anderem ein Pre-Crash-Safety-System, einen Querverkehrswarner und Spurwechselwarner, einen Abstandstempomaten, einen Totwinkelassistenten sowie eine Verkehrszeichenerkennung.


Keyless
Schlüssellos – Zugang erlauben Sensoren an den Türgriffen, sofern man den Schlüssel bei sich trägt.



Komfort-Fetischisten müssen ebenso stark sein: Eine Sitz- und Lenkradheizung ist für die Track Edition nicht erhältlich. Die serienmäßige Rückfahrkamera mit Einparkführung hat sich als überaus wichtig erwiesen, denn die Sicht nach hinten ist bei diesem Sportcoupé erheblich eingeschränkt.


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Varianten und Preise des Lexus RC-F

Das sportliche Coupé wird aktuell in vier verschiedenen Versionen angeboten:

  • Pure benennt man das Einstiegsmodell, das ab 80.273 Euro angeboten wird. Es ist das einzige Modell mit dem kleinen 7-Zoll-Multimedia-Display und ohne Navigationssystem.
  • Advantage heißt die Version eine Stufe darüber und kostet mindestens 86.171 Euro. Das 10-Zoll-Infotainment mit Premium-Navigation und der Lexus-Card-Key sind nur einige der serienmäßigen Optionen.
  • Carbon ab 92.751 Euro verfügt, wie es der Name suggeriert, auch über Carbonteile, wie die Track Edition, welche das Dach, die Motorhaube und den Heckdiffusor sowie einen aktiven Heckspoiler einschließen.
  • Track Edition gibt es ab 104.546 Euro und diese besitzt obendrein eine Caron-Keramik-Bremsanlage, zahlreiche spezielle Track-Edition-Elemente wie das rote Carbon im Interieur sowie Alcantara-Sitzbezüge, eine Titan-Abgasanlage und einen feststehenden Carbon-Heckspoiler. Die Mittelkonsole im Fond entfällt bei diesem Modell.



Lexus RC-F Track Edition schräg oben vorn links
Nicht nur die getestete Track Edition trägt viel Carbon – Als „Carbon“ ist dies auch der Fall.



Jede Variante des RC-F besitzt ein eigenes Felgendesign, wobei die Felgengröße durchgängig bei 19 Zoll bleibt. Die Motorisierung bleibt ebenso bei allen Versionen gleich.


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Fazit – Die Track Edition, die keine ist

Die Lexus RC-F Track Edition ist ein Exot und wird auch ein solcher bleiben. Ein optisch sehr reizvolles Fahrzeug, das sich gegen den Mainstream stellt. Durch den üppigen Einsatz von Carbon und den riesigen Heckspoiler schüttelt die Track Edition den Großteil ihrer Eleganz ab, garniert ihr Äußeres dafür mit einer großen Portion martialischer Ästhetik. 


Lexus RC-F Track Edition schräg hinten rechts
Bleibt man mit der Track Edition auf öffentlichen Straßen, hat man mehr davon.



Man muss an dieser Stelle sagen, dass das Fahrzeug böser und kompromissloser aussieht, als es in Wirklichkeit ist. Denn unterm Strich ist der RC-F auch als Track Edition überaus kompromissbereit, gibt sich komfortabel, durch und durch langstreckentauglich und zeigt auch beim Verbrauch keine ausufernden Trinkgewohnheiten. Mit der Track Edition eines Nissan GT-R, der sich auf einer Rennstrecke dagegen pudelwohl fühlt – und dafür auch deutlich besser taugt – geht so etwas jedenfalls nicht.


Lexus RC-F Track Edition Frontansicht
Für die Rennstrecke fehlt es etwas an Leichtfüßigkeit und Wendigkeit.



Die aufgerufenen 107.000 Euro für den Testwagen sind kein überzogener Preis. Die Zielgruppe besteht aus Individualisten und solchen, die großen Wert auf einen Sonderstatus legen, sich aber nicht mit einer kompromisslosen und wenig alltagstauglichen Fahrmaschine arrangieren wollen.

Die Lexus RC-F Track Edition ist auch mit einem M4 oder RS5 nur bedingt vergleichbar – aber noch am ehesten. Die Wahrscheinlichkeit, dass im nahen Umfeld ein gleiches Exemplar angetroffen wird, ist verschwindend gering – und das lieben die Kunden. Ein Exotenstatus als Bestandteil der Serienausstattung – das könnte durchaus als Argument gelten. Kleine Unzulänglichkeiten wie das wenig intuitive Infotainment können im Gegenzug verschmerzt werden.




Text / Fotos: NewCarz

Kamera: Canon EOS 6D

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Konkurrenz:
BMW M4, Audi RS5, Mercedes-AMG C63 Coupe

 

Technische Daten: Lexus RC-F Track Edition

  • Farbe: Titanumsilber Metallic
  • Länge x Breite x Höhe (m): 4,71 x 1,85 (2,07 mit Außenspiegel) x 1,39
  • Radstand (mm): 2.730
  • Antrieb: Achtzylinder V-Ottomotor mit OPF ohne Aufladung
  • Leistung: 341 kW (464 PS) bei 7.100 rpm
  • Max. Drehmoment: 520 Nm bei 4.800 rpm
  • Hubraum: 4.969 ccm
  • Getriebe: 8-Gang-Automatikc
  • Antriebsart: Heck
  • Durchschnittsverbrauch (WLTP): 11,3 L/100 km
  • Durchschnittsverbrauch (NewCarz): 10,7 L/100 km
  • CO2-Emissionen (Herstellerangabe): 268 g/km
  • Abgasnorm: Euro 6d
  • Höchstgeschwindigkeit: 270 km/h
  • Beschleunigung von 0 auf 100 km/h: 4,3 Sekunden
  • Wendekreis (m): 11,4
  • Leergewicht (kg): 1.845
  • Zuladung (kg): 405
  • Kofferraum (l): 366
  • Anhängelast ungebremst/gebremst bis 12 % (kg): keine
  • Stützlast (kg): –
  • Dachlast (kg): –
  • Kraftstofftank (l): 66
  • Kraftstoffart: Benzin E5/E10 ab 95 Oktan
  • Neupreis des Testwagens: 107.665 Euro (Einstiegspreis RC-F ab 80.273 Euro)

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