Alpine A390 – Härtetest vor der Premiere

Alpine A390
Durch Klicken auf diese Fläche laden Sie Inhalte von wirkaufendeinauto.de und akzeptieren damit in deren Datenschutzerklärung.

Tags

Die Entwicklung der Alpine A390 biegt auf die Zielgerade ein.

In den eisigen Weiten Lapplands unterzieht die französische Sportwagenmarke ihr neuestes Modell einem Härtetest unter extremen Bedingungen.

Bei Temperaturen von bis zu minus 40 Grad prüfen Ingenieure die Leistungsfähigkeit des neuen Fastback-Sportwagens auf verschneiten Straßen und zugefrorenen Seen. Am 27. Mai 2025 soll das Modell schließlich in Dieppe, anlässlich des 70-jährigen Markenjubiläums, offiziell präsentiert werden.


Extremtests am Polarkreis: Belastungsprobe für Technik und Material

Mit den letzten Testläufen unter realen Winterbedingungen werden zentrale Technologien der Alpine A390 weiter optimiert. Diese Tests sollen die Alltagstauglichkeit des Fahrzeugs für einen Zeitraum von fünf Jahren simulieren. Neben der Haltbarkeit der Materialien stehen insbesondere das Fahrwerk, die Agilität und die Zuverlässigkeit des Antriebs auf dem Prüfstand.

Alpine-CEO Philippe Krief zeigt sich zuversichtlich: „Wir sind hier im hohen Norden Schwedens, um die Entwicklung der A390 unter extremen Bedingungen abzuschließen. Unser Team hat viel Leidenschaft und Know-how investiert, um einen Fünfsitzer zu erschaffen, der in Sachen Performance und Fahrspaß an unsere legendäre A110 anknüpft.


Innovative Technik für maximalen Fahrspaß in der Alpine A390

Besonderes Augenmerk liegt auf der Fahrdynamik, einem Markenzeichen der Alpine-Modelle. Die A390 setzt auf ein fortschrittliches Antriebssystem mit drei Elektromotoren und bietet fünf verschiedene Fahrmodi. Eine Premiere feiert der neue „Track Mode“, der speziell für Rennstreckenerlebnisse entwickelt wurde. Die Technologie des Alpine Active Torque Vectoring sorgt zudem für eine optimale Kraftverteilung und präzises Handling.

Alpine A390 Seite
Rund 600 PS soll der A390 generieren, dessen Seitenansicht ihn bereits klar als Crossover kennzeichnet.

Neben der Fahrdynamik werden auch alltagstaugliche Komponenten getestet: Heizleistung, Enteisungssysteme sowie die elektronische Stabilitätskontrolle (ESC) müssen sich im tiefen Winter beweisen. „Solche Extrembedingungen lassen sich unter normalen Testbedingungen nicht perfekt simulieren“, so die Ingenieure.


Design: Aerodynamik trifft auf französischen Chic

Die Alpine A390 vereint Sportlichkeit mit Alltagstauglichkeit und bietet erstmals in der Firmengeschichte fünf Sitzplätze. Mit einer Länge von 4.615 mm, einer Höhe von 1.532 mm und einer Breite von 1.885 mm definiert das Modell eine neue Klasse innerhalb der Marke.

Optisch orientiert sich die A390 am Konzeptfahrzeug Alpenglow. Markant ist die einzigartige Lichtsignatur: Ein vorderes Lichtband zieht sich messerscharf über die Front, darunter sorgt das „Cosmic Dust“-Design für eine futuristische Optik. Die aerodynamisch optimierte Karosserie verfügt über gezielt platzierte Lufteinlässe, die den Luftstrom verbessern und den sportlichen Charakter unterstreichen.


Interieur mit Motorsport-DNA

Der Innenraum der A390 bleibt vorerst unter Verschluss – eine Ausnahme bildet das sportliche, mittig abgeflachte Nappalederlenkrad. Es erinnert an den Motorsport-Einsatz der Marke und bietet mit den Bedienelementen „Overtake“, „Recharge“ und „Drive Modes“ eine direkte Anbindung an die wichtigsten Fahrfunktionen. Der neue „Track Mode“ kann damit blitzschnell aktiviert werden.

Alpine A390 Lenkrad
Das Lenkrad als einziges Detail, welches aus dem Interieur gezeigt wird, offeriert jede Menge Rennsport-Gene.


Alpine Dream Garage: Ein neues Kapitel beginnt

Die A390 ist das zweite Modell der Alpine Dream Garage und steht für die ambitionierte Zukunftsstrategie der Marke. Sie verspricht ein dynamisches Fahrerlebnis mit der Beschleunigung eines A110 R, kombiniert mit dem Komfort eines alltagstauglichen Sportwagens.

Die Produktion erfolgt in Frankreich: Die Entwicklung fand in Dieppe statt, die Elektromotoren stammen aus dem Renault-Werk in Cléon. Auch die Partnerschaften mit Michelin für spezielle Reifen und Devialet für das Audiosystem unterstreichen die französische Identität des Modells.


Marktstart der Alpine A390 in Deutschland noch offen

Während die technischen Daten der A390 bereits für viel Aufsehen sorgen, steht die finale Homologation für den deutschen Markt noch aus. Das Modell wurde bislang nicht für den Verkauf zugelassen, die Verbrauchs- und Emissionswerte werden erst im Rahmen der Markteinführung veröffentlicht.


NewCarz meint dazu:

Power garantued: Um die 600 PS soll der A390 aus seinen drei E-Motoren prügeln. Als echter Crossover betritt Alpine mit diesem Modell auch komplettes Neuland, und noch nie gab es einen Fünfsitzer in der Markenhistorie. Damit setzt Alpine ein neues Zeichen für innovativen Elektrosport. Die Spannung steigt, denn am 27. Mai wird die Öffentlichkeit erstmals einen vollständigen Blick auf das Serienmodell werfen können. Wir werden zur Premiere berichten und alle Details zusammenfassen.

Quelle & Fotos: Alpine / Text: NewCarz

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ich akzeptiere die Datenschutzhinweise