Die Münchner zeigen mit dem BMW Vision M Next einen Weg in die fahrende Zukunft von den Bavaren.
Tradition und Moderne
Die Studie aus Bayern zeigt sich optisch an verschiedenen Inspirationen orientiert. Vom legendären BMW Turbo X1 und dem BMW i8 erhielt er viele Details in seiner Designgebung. Auch die Scheinwerfer erinnern an die des BMW Z4 und spätestens im Innenraum sieht man anhand des deutlich fahrerorientierten Cockpits, dass BMW diverse Traditionen auch in seinen modernsten Studien pflegt. Auf dem Lenkrad sitzen zwei Displays und ein mittig positioniertes AR-Headup-Display macht das „Boost Pad“ genannte Trio an Infodisplays voll.

Die kantige Karosserieform vervollständigen Flügeltüren, die den Besitzer per Gesichtserkennung identifizieren und sich via Touchfeld öffnen lassen.
Ease und Boost
So nennt BMW zukünftig die beiden Sparten für die Fahrzeuge aus München. Während Ease das autonome Fahren in den Fokus stellt, stehen bei Boost fahrdynamische Aspekte im Vordergrund. Genau diese Sparte bedient der BMW Vision M Next und bezeugt dies bereits mit seinen Leistungsdaten. 600 PS Systemleistung wirft der Plug-In-Hybrid in die Waagschale. Ein Vierzylinder Benzinmotor kombiniert mit einem Elektromotor produziert in Summe diese brachiale Leistung und katapultiert den Sportwagen in nur drei Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100.
Die Höchstgeschwindigkeit beträgt dabei 300 km/h. Neben reinem Heckantrieb kann der BMW Vision Next M auf Knopfdruck auf Allradantrieb umgeschaltet werden. Durch den Fahrmodus Boost+ steht nochmals mehr Leistung zur Verfügung, wogegen ein vollelektrischer Modus bis zu 100 Kilometer Reichweite verspricht.

Text: NewCarz / Foto: BMW

Unser Chefredakteur erstellt seit 2015 schwerpunktmäßig Fahrberichte und testet alle Fahrzeuge akribisch – mit Liebe zum Detail – auf Herz und Nieren. Dabei entgeht ihm nichts. Seine Objektivität bewahrt er dabei kompromisslos. Robertos Spezialgebiete sind neben SUVs und Kombis die alternativen Antriebskonzepte. Sein Herz schlägt aber auch gern im V8-Takt.