Die Ford S-MAX und Galaxy werden ab sofort auch als Vollhybridmodelle angeboten.
Der S_MAX, ein Sportvan mit bis zu sieben Sitzplätzen, und die Großraum-Limousine Ford Galaxy können als solche ab sofort bestellt werden.
Ford S_MAX und Galaxy mit Atkinson-Prinzipien
Den Antrieb der ersten elektrifizierten Variante dieser Baureihen übernehmen ein 2,5-Liter-Vierzylinder-Duratec-Benzinmotor, welcher im Atkinson-Zyklus arbeitet und ein Elektromotor. Die Systemleistung beträgt 190 PS. Als Energiespeicher dient eine flüssigkeitsgekühlte 1,1 kWh-Lithium-Ionen-Batterie mit 60 Zellen.
Die beiden Vollhybrid-Versionen können rein batterie-elektrisch oder im kombinierten benzin-elektrischen Modus gefahren werden. Das harmonische Zusammenspiel von Benzin- und Elektromotor führt, zum Beispiel bezogen auf den Ford S-MAX, zu einer sehr guten Kraftstoffeffizienz von 5,6 l/100 km und CO2-Emissionen von 129 bis 128 g/km. Damit sind der S-MAX Vollhybrid, wie auch der Galaxy Vollhybrid, attraktive Alternativen zu den jeweils gleich starken Dieseln dieser Baureihen.
Rein elektrisches Fahren bei niedriger Geschwindigkeit sowie auf kurzen Strecken
Der S-MAX Vollhybrid und der Galaxy Vollhybrid können bei niedriger Geschwindigkeit sowie auf kurzen Strecken rein elektrisch und damit lokal emissionsfrei gefahren werden. Die Batterie wird vom Benzinmotor sowie durch regeneratives Bremsen oder beim sogenannten „Segeln“ (antriebsfreies Rollen des Fahrzeugs ohne bremsendes Schleppmoment des Motors) automatisch nachgeladen.
Bei höherem Tempo und größerem Leistungsbedarf kommt der Benziner zum Einsatz, der das Arbeitsprinzip des Atkinson-Zyklus übernimmt. Das Umschalten zwischen Elektro- und Benzinmotor geschieht ruckfrei. Da das Fahrzeug nicht an eine externe Stromquelle angeschlossen werden muss, ist der Fahrer unabhängig von Ladestationen oder Reichweitenproblemen.
NewCarz meint dazu:
Teilelektrische Antriebe bringen zusätzliche Effizienz für die Ford S-MAX und Galaxy. Auch wenn es keine PHEV-Versionen sind, dürfte der E-Support in beiden Fahrzeugen sowohl leistungs- als auch verbrauchstechnisch bemerkbar werden. Zudem fällt der Hybrid-Akku nicht so voluminös aus wie bei Plug-in-Hybriden und bleibt somit auch deutlich leichter.
Text: NewCarz/Fors – Foto: Ford
Unser Chefredakteur erstellt seit 2015 schwerpunktmäßig Fahrberichte und testet alle Fahrzeuge akribisch – mit Liebe zum Detail – auf Herz und Nieren. Dabei entgeht ihm nichts. Seine Objektivität bewahrt er dabei kompromisslos. Robertos Spezialgebiete sind neben SUVs und Kombis die alternativen Antriebskonzepte. Sein Herz schlägt aber auch gern im V8-Takt.