Extrovertiert ist der Auftritt des Honda Civic Type R bereits rein optisch mit seinem extraordinären Heckflügel und vielen anderen aerodynamischen Hilfen unbestritten.
Wenn man an die Vorgängermodelle des GTI-Pendants aus Japan denkt, weiß man auch mit Sicherheit, dass es nicht allein bei diesen optischen Eindrücken bleibt.
Dass er abseits der StVO-konformen Gefilde beeindrucken kann, bewies er letztes Jahr unter anderem in Spa. Inwieweit die aktuelle Version diese Erfahrungswerte auch im Alltag aufrechterhalten oder gar toppen kann, soll dieser Fahrbericht abklären.
- Exterieur
- Interieur
- Motor und Fahreigenschaften
- Ausstattung, Komfort, Sicherheit
- Varianten und Preise
- Fazit
- Technische Daten
Exterieur – Die Kunst der Zerklüftung
Der Honda Civic Type R zeigt eine Erscheinung, die dem Establishment so gar nicht gefallen mag. Die Silhouette zeigt sich in der aktuellen Generation austrainierter denn je und auch die etwas pummeligen Eigenschaften des Vorgängers sind Geschichte.
In jedem Fall fällt der Type R auf, denn die Blicke und sich drehenden Köpfe bei Passanten und anderen Verkehrsteilnehmern sind unübersehbar. Auch für das eine oder andere Smartphone-Foto musste unser Testwagen immer wieder herhalten.
Die über 4,50 Meter lange Kompaktlimousine macht keinen Hehl um ihren Sonderstaus und strotzt nur so vor muskulösen Details und Elementen. Überall finden sich Luftein- und -auslässe, Kanten, Finnen, Sicken und weitere zahlreiche Maßnahmen zur Optimierung der Aerodynamik.
Die böse dreinblickende Front dominiert mit den flach gehaltenen Voll-LED-Scheinwerfern, die aufgrund der Spiegelreflektoren eine spacige Optik ausstrahlen. Mit dem Frontspoiler aus Carbon und der Hutze auf der Motorhaube stellt der Japaner seine potenten Fähigkeiten bereits massiv zur Schau.
Auch seitlich betrachtet weist die ansteigende Fenstergrafik auf eine lauernde und zeitgleich absprungbereite Haltung hin, die von den ebenso in Carbon gehaltenen Schwellerspoilern sowie den 20 Zoll großen Rädern und den markanten Bremssätteln untermauert wird. Seitliche Begrenzungsleuchten sorgen zudem für einen fast exotisch anmutenden Touch.
Das Heck dominiert der bereits erwähnte riesige, zweiteilige Heckflügel, ein Heckdiffusor aus Carbon und die drei asymmetrischen Endrohre sind keine Zierde, sondern sorgen für einen markanten, aber nie übertriebenen Motorklang, zu dem wir später genauer kommen.
Weniger gefielen uns die beiden angedeuteten Luftauslässe am Heck, die eher an Abstreichmatten erinnern und zumindest auf kurzer Distanz optisch nicht so recht zum Rest passen wollten.
Interieur – Bicolore im Einklang
Rot und Schwarz sind die dominierenden Farben des Innenraums, die im Zusammenspiel mit weißen und roten Akzentnähten eine gehörige Portion sportives Flair ausstrahlen. Doch auch das im Köpermuster gewobene Carbon-Dekor sowie eloxiertes Aluminium unterstreichen die sportliche Note des Interieurs mit Vehemenz.
Ein perfekt in den Händen liegendes Lenkrad mit schwarz-rotem Lederbezug und Intarsien aus Aluminium sowie Elementen in Klavierlack-Schwarz bilden die sehr passende Schnittstelle zwischen Fahrer und Fahrbahn. Nur der den Airbag beherbergende Pralltopf hätte auch einen Lederbezug vertragen und wirkt mit seinem narbig geformten Kunststoff fast wie ein Fremdkörper in dieser sonst vorherrschenden Harmonie.
Exklusivität vermittelt hingegen die Plakette in der Mittelkonsole mit dem Type-R-Schriftzug sowie der Fahrzeugseriennummer – in unserem Fall die 17178. Das Rückhaltesystem in Form von Sicherheitsgurten wurde im Honda Civic Type R in knalligem Rot gehalten, was hervorragend zum Gesamtbild passte.
Die straff gepolsterten Sitze mit „Type R“-Schriftzug müssen leider ohne eine Sitzheizung und Sitzbelüftung auskommen, doch sorgen sie neben einer immensen Portion Seitenhalt auch für einen nicht zu verachtenden Anteil an Fahrkomfort. Selbst mehrere hundert Kilometer am Stück lassen sich im Type R problemlos abspulen.
Nicht nur das allein trägt zu einer unerwartet ausgeprägten Alltagstauglichkeit bei. Die Platzverhältnisse sind anerkennenswert, der Kofferraum schluckt mit 420 Litern ordentlich Gepäck und viele Details helfen dem Fahrer und den Insassen beim täglichen Einsatz. Diverse Ablagen oder Flaschenhalter, die in der Mittelkonsole auch größere Behältnisse als Halbliter aufnehmen können, unterstreichen diesen Fakt obendrein.
Alle verwendeten Materialien wirken wertig und wurden akkurat verarbeitet und beim Lümmeln auf der längs verschiebbaren, mit Alcantara bezogenen Armauflage der Mittelkonsole fällt der Blick auf den aus Aluminium gefrästen Schaltknauf. Dieser sieht nicht nur cool aus, sondern lässt die Bedienung zu einem sehr gelungen knackigen Getriebe zu, wozu wir auch später noch genauer kommen.
Dass es auch auf den hinteren Plätzen integrierte Kopfstützen gibt, ist ein Fakt, der die Sicht nach Hinten einschränkt und die Passagiere im Fond dazu nötigt, sich ungewohnt weit nach hinten lehnen zu müssen.
Motor & Fahreigenschaften – Type R positive
Der Honda Civic Type R besitzt einen 2.0-Liter Reihenvierzylinder mit Turbolader, der satte 320 PS leistet, die wiederum ausschließlich die Vorderräder antreiben.
Kurz und knapp: Der Type R macht höllisch Spaß! Alleine der Umstand, dass die Kraft per manuellem Sechsgang-Getriebe gemanagt wird, ist in der heutigen Zeit eine echte Ansage. Zwar wird es viele geben, die hier von „unnötigem Stress“ beim Stop-&-Go-Verkehr sprechen – doch sie sind mit Sicherheit nicht die avisierte Zielgruppe dieses bösen Hondas.
Mit extrem kurzen Schaltwegen und einer Kupplung, die nach einem trainierten linken Fuß verlangt, bewegt sich der starke Civic auf absolutem Sportwagenniveau. Schalten macht bei niedrigen Außentemperaturen übrigens erst so richtig Spaß, wenn der Fahrer die zunächst eiskalte Metallkugel, die den Schaltknauf mimt, mit der Hand erwärmt hat.
Das Schaltgetriebe lässt den jeweils gewählten Gang mit einem schnalzenden Klack einrasten – schnell, direkt und perfekt zur Motorcharakteristik passend. Bravo!
Die brachiale Optik verspricht recht wenig Restkomfort und so ist der erste Eindruck durchaus schnell gesetzt, nämlich der, dass der Type R nicht alltagskonform ist. Doch weit gefehlt. Die Grundeinstellung des Fahrwerks ist zwar als sportlich straff zu bezeichnen und es wird immer im Sportmodus gestartet, doch wer daraufhin per Wippe in den Komfortmodus wechselt, erlebt ein recht ausgeglichenes, sportlich-straffes, aber nicht bretthartes Fahrwerk.
Für den Alltag ist dies völlig akzeptabel und liegt nicht erheblich über dem Restkomfort eines Golf GTI im Sportmodus. Ein Hyundai i30 N Performance ist hier in jedem Fahrmodus deutlich härter.
Es gibt insgesamt drei Fahrmodi: Als Default-Modus, der bei jedem Motorstart vorprogrammiert aktiv ist, ist wie beschrieben der Sportmodus – wie soll es in so einem Auto auch anders sein. Daneben gibt es den „Comfort“-Modus, der mit einer etwas weicheren Dämpferabstimmung und auffällig leichtgängiger Lenkung besonders längere Strecken entspannter absolvieren lässt.
Der „+R“-Modus stellt das nochmals geschärfte Sportprogramm mit extrem direkter Lenkung und äußerst zackiger Gasannahme dar, die bereits im Sportmodus alles andere als träge wirkt. Der Wechsel zwischen den beiden Sportmodi scheint anfangs minimal, kann jedoch erfahren werden, um die entsprechenden Unterschiede durch Ausnutzen der vollen Potenziale dieses Autos zutage zu fördern.
Ungeachtet dessen erwies sich der Honda Civic Type R als echte Fahrmaschine mit bärenstarkem Motor, der eine breite Range an Charakteristika abdeckt und mit 400 Newtonmetern maximalem Drehmoment auch in unteren Drehzahlen eine nicht abreißen wollende Kraftentfaltung zelebrieren kann.
Entspanntes Cruisen bei niedrigen Drehzahlen sind mit dieser elastischen Kraftentfaltung des Motors ebenso möglich wie hohes Ausdrehen. Letzteres bedeutet beim Type R übrigens die 7.000 Touren zu passieren – erst dann wird mittels flackernder roter Beleuchtung interveniert.
Spielt man „wilde Sau“, marschiert der Honda Civic Type R bei freier Autobahn bis 272 km/h – eine Kampfansage an seine Konkurrenten, für die in der Regel bei 250 km/h Schluss ist. Laut Tacho waren bei uns 284 Sachen drin. Das geht im Honda zudem viel entspannter vonstatten als erwartet.
Die stets direkte Lenkung verlangt jenseits der 240 km/h allerdings ein ausgeprägtes Sensorium, dem man spätestens jetzt die volle Aufmerksamkeit schenken sollte, damit die High-Speed-Fahrt nicht zum Vabanquespiel gerät.
Der Klang des Type R ist alles andere als protzig oder krawallig. Obendrein haben die Ingenieure hier ein ausgefeiltes System zum Einsatz gebracht. Denn die drei Endrohre haben allesamt ihre ganz eigenen Aufgaben. Die beiden außenliegenden Haupt-Endrohre sorgen für die Abgasströmung des Motors, während das kleinere und zentral angeordnete Endrohr den Motorsound moduliert.
Der Abgasdurchsatz verbesserte sich gegenüber dem Vorgängermodell des Type R um zehn Prozent, wodurch der Gegendruck innerhalb des Systems entsprechend reduziert werden konnte. Um einen sportlicheren Sound beim Geschwindigkeitsaufbau zu erzeugen, fungiert das mittlere Endrohr dabei bis zu 2.000 Touren als zusätzlicher Abgasabfluss, was zu einem Anstieg des Geräuschpegels von zwei Dezibel gegenüber dem Vorgängermodell bei gleichen Geschwindigkeiten führt.
Im mittleren Drehzahlbereich ab 3.000 Touren saugt das mittlere Endrohr Umgebungsluft an und beseitigt dadurch unerwünschtes Abgasanlagen-Dröhnen, welches andernfalls in den Innenraum eindringen würde.
Apropos Klang: Was man im Innenraum komplett überhört, wird außerhalb des Fahrzeugs sehr deutlich wahrgenommen; nämlich das Pfeifen des Wastegates, wenn bei Lastwechsel der vom Turbolader erzeugte, nun überschüssige Druck, abgeblasen wird. Das klingt äußerst kraftvoll und zeigt hierdurch ebenso akustisch die turbogeladene Power des Honda Civic Type R.
Die Fahrgeräusche bleiben überwiegend durchschnittlich. Bei Tempo 120 liegen 3.000 Touren an und der Motor bleibt entsprechend auf Autobahnen stets vernehmbar, allerdings ohne dabei nervig zu wirken.
Was bleibt, ist der Verbrauch, der sich natürlich stark nach der Fahrweise richtet. Der Verbrauchswert bei gemäßigtem Einsatz, mit seltenen Ausreißern des Gasfußes und sich an die Richtgeschwindigkeit haltend, bleibt bei gut zehn Litern auf 100 Kilometer. Im Drittelmix waren es dann 11,5 Liter, wobei wir zugeben, dass wir dabei auch mal gern die Beschleunigung des Type R genossen haben.
Mutiert man mit bleischwerem Gasfuß zum fliegenden Holländer, laufen auch schon mal 15 Liter und mehr durch die Brennräume. Aber auch gut acht Liter lassen sich im Type R realisieren. Die breite Range zeigt dabei, wie facettenreich dieser Japaner ist. Empfohlen wird übrigens die Verwendung von Super Plus mit 98 Oktan. Der Motor kommt allerding auch mit 95 Oktan – was dem Superbenzin entspricht – problemlos klar.
Ausstattung, Komfort, Sicherheit
Das dreiteilige Cockpit besteht aus dem volldynamischen Display in der Mitte, auf dem man diverse Anzeigeoptionen zur Verfügung hat, die vom Tacho über Drehzahlmesser, Turbodruck oder Bremsleistung bis zur Routenführung reichen – um nur einige davon zu nennen. Flankiert wird dieses Display links und rechts von der Tank- und Kühlwassertemperaturanzeige. Was bei diesem Auto fehlt, ist eine Öltemperaturanzeige. Vor allem bei einem Fahrzeug mit dem sportlichen Einsatz im Fokus, finden wir ein solches Messinstrument als besonders wichtig.
Das Infotainmentsystem mit dem zentralen Bildschirm verlangt bedientechnisch zunächst etwas Aufmerksamkeit, was uns auch im herkömmlichen Civic bereits auffiel. Hat man sich dann allerdings eingewöhnt, gibt es keine Fragen mehr.
Das Garmin Navigationssystem erfreut durch eine exakte Routenführung mit übersichtlicher, etwas comic-artiger Darstellung auf der Karte. Nur die Qualität der akustischen Routenführung könnte besser sein. Die dröhnend-blechern klingende Stimme hat uns verwundert, denn es geht auch anders im Civic Type R, wie die weibliche, sehr freundlich und qualitativ auf Radioniveau klingende Stimme des Bordsystems bewies, die beispielsweise den Mitfahrer mit folgendem Satz warnt: „An der Beifahrerseite bitte anschnallen“.
Sehr schön: Ein Druck auf einen der angezeigten POI und genauere Infos dazu werden angezeigt, plus dem Button „Los“, der die Routenführung dahin sofort startet.
Gesucht haben wir anfangs den USB-Anschluss für das Anschließen externer Musikquellen. Diesen fanden wir dann ganz vorn im riesigen Staufach der Mittelkonsole.
Das ohne Fehl und Tadel funktionierende induktive Ladefach in der Mittelkonsole ganz vorn besitzt zudem einen Hauptschalter, womit man diese Ladestation auch als normale Ablage benutzen kann, ohne Sorge tragen zu müssen, dass metallische Gegenstände da nicht hineindürfen.
Das Soundsystem im Honda Civic Type R beschallt den Innenraum mit einem etwas zurückhaltenden, aber auch ganz wohligen Klang, der weder durch Highlights, noch durch Defizite auffiel. Akustisch hohe Ansprüche werden hier zwar nicht befriedigt, jedoch bleiben überhöhte Klirrfaktoren oder verfremdete Klangfarben glücklicherweise aus.
Schade fanden wir, dass die Sportsitze keine Sitzheizung besaßen. Dass dies auch anders geht, zeigen andere Modelle, in denen auch echtes Sportgestühl verbaut wurde und dennoch nicht auf eine Sitzheizung, ja sogar auf eine Sitzbelüftung verzichtet werden musste.
Unbedingt erwähnen möchten wir auch hier das LED-Scheinwerferlicht, was bereits im herkömmlichen Civic überzeugen konnte.
So bewies auch hier, im Honda Civic Type R, das emittierte Licht eine ausgezeichnete Helligkeit mit tageslichtähnlicher Farbtemperatur, welches für einen gleichmäßig verteilten Lichtteppich sorgte und per – anders als im damals getesteten, herkömmlichen Civic – zuverlässigem Fernlichtassistenten automatisch agierend, auch über eine beachtliche Reichweite verfügte.
Kleiner Tipp: Wer beim Verschließen de Honda Civic Type R möchte, dass sich die Außenspiegel anklappen, sollte die Verrieglungstaste im Türgriff zweimal bedienen.
Varianten und Preise des Honda Civic Type R
Den stärksten Civic gibt es ausschließlich in der hier getesteten Motorisierung und in drei Ausstattungsversionen:
- Type R – mit Klimaautomatik, LED-Scheinwerfern 20-Zoll-Räder, Fahrmodi, 7-Zoll-Touchscreen, DAB+ und mehr ist das Basismodell für den Alltag bestens gerüstet und kostet ab 36.990 Euro
- Type R S – die abgespeckte Variante stellt die kompromisslose Sportversion, ohne Klimaanlage, Touchscreen & Co. dar, der Preis dafür beginnt ebenfalls bei 36.990 Euro
- Type R GT – die Top-Version besitzt zusätzlich neben einer Zweizonen-Klimaautomatik auch ein Navigationssystem, eine induktive Ladestation und diverse Assistenten zum Preis ab 40.490 Euro.
Obendrein kann man aus drei Carbon-Paketen wählen, einem Exterieurpaket für 3.490Euro, einem Exterieur-Interieur-Paket für 4.990 Euro und einem Exterieur-Interieur-Illuminationspaket für 4.490 Euro. Auf Wunsch kann man aus diesen Paketen auch einzelne Optionen buchen.
Voll ausgestattet kommt das Top-Modell auf gut 46.000 Euro.
Fazit – Eine fahrende Legende
Es ist schön, dass es sie noch gibt – die echten Kompaktsportler mit dem klaren Fokus auf Fahrdynamik. Es ist noch schöner, dass das Portfolio eines Honda Civic Type R hier nicht endet, sondern noch weit darüber hinaus geht.
Der Honda Civic Type R ist auch in seiner jüngsten Generation so etwas wie eine Legende, ein leuchtendes Symbol der Hoffnung in Zeiten von CO2-Debatten und Co. denen andere Zeitgenossen, wie beispielsweise der Subaru WRX STi, bereits zum Opfer fielen.
Er ist hart, auf Wunsch auch kompromisslos brutal und bietet dennoch ein auch durchaus vernünftiges, alltagstaugliches Fahrzeug mit vollwertigem Platz- und Laderaumangebot. Zudem fährt er in einer polarisierenden, extrovertierten Optik vor, mit dem damit einhergehenden Hang zur großen Show sowie den Leistungswerten eines Sportwagens. Nimmt man hierzu noch das beinahe perfekte Handling, so ergibt dies in Summe viel mehr als nur einen GTI-Jäger. Nein, der Civic Type R jagt nicht, er gewinnt.
Text / Fotos: NewCarz
Technische Daten: Honda Civic Type R
Farbe: Championship White
Länge x Breite x Höhe (m): 4,56 x 1,88 x 1,44
Radstand in mm: 2.699
Antrieb: Reihenvierzylinder Turbo-Ottomotor VTEC Turbo
Leistung: 235 kW (320 PS) bei 6.500 rpm
Hubraum: 1.996 ccm
Max. Drehmoment: 400 Nm bei 2.500 rpm
Getriebe: 6-Gang-Schaltung manuell
Antrieb: Front
Verbrauch kombiniert (NEFZ-Norm): 7,8 L/100 km
Durchschnittsverbrauch (NewCarz): 10,5 L/100 km
CO2-Emissionen (Herstellerangabe): 178 g/km
Abgasnorm: Euro 6d-Temp
Höchstgeschwindigkeit: 272 km/h
Beschleunigung von 0 auf 100 km/h: 5,8 sec
Leergewicht: 1.380 kg
Laderaumvolumen: 420 Liter (786 Liter bei umgeklappten Rückenlehnen)
Kraftstofftank: 46 Liter
Kraftstoffart: mindestens Super mit 95 Oktan
Neupreis des Testwagens: ca. 42.500 Euro (Basispreis ab 36.990 Euro)
Unser Chefredakteur erstellt seit 2015 schwerpunktmäßig Fahrberichte und testet alle Fahrzeuge akribisch – mit Liebe zum Detail – auf Herz und Nieren. Dabei entgeht ihm nichts. Seine Objektivität bewahrt er dabei kompromisslos. Robertos Spezialgebiete sind neben SUVs und Kombis die alternativen Antriebskonzepte. Sein Herz schlägt aber auch gern im V8-Takt.
2 thoughts on “Honda Civic Type R Test – Luder aus Fernost”