Auf der gestern zu Ende gegangenen IAA in Frankfurt wurde auch wieder der Honda e ausgestellt, für den nun die offiziellen Preise feststehen.
Im März dieses Jahres in Genf noch als Prototyp ausgestellt, steht jetzt das Serienmodell fest und ebenso, dass es zwei Versionen vom Elektroauto geben wird.
Honda e ab 33.850 Euro
Das vollelektrische Modell wird dabei nicht unbedingt ein Schnäppchen. Dessen ungeachtet plant Honda für den europäischen Markt 5.000 Einheiten. Es gibt zwei Leistungsstufen: Die erste beginnt bei 136 PS, was exakt 100 kW entspricht und besitzt einen Drehmoment von 315 Newtonmeter. In dieser Leistungsstufe werden mindestens 33.850 Euro fällig, was nach Abzug des aktuellen Umweltbonus einen Preis von 29.470 Euro bedeutet.
Die leistungsstärkere Version mit 154 PS und identischem Drehmoment wird ab 36.850 Euro angeboten. Abzüglich Nachlass sind das dann 32.470 Euro. Beide Modelle erhalten einen Lithium-Ionen-Akku mit einer Kapazität von 35,5 Kilowattstunden. Damit sollen laut Hersteller über 200 Kilometer Reichweite für den Honda e drin sein.
Diverse Features für das E-Auto
Am Auffälligsten von Außen dürften die durch Kameras ersetzten Außenspiegel gelten und die Türgriffe verschwinden optisch im Türblech der rahmenlosen Türen.
Im Innenraum empfängt den Fahrer ein fünfteiliges Ensemble an digitalen Displays, wovon zwei 12.3-Zoll-Screens den Hauptbestandteil ausmachen. Ein Sprachassistent namens „Honda Personal Assistant“ hört auf den Befehl „OK Honda“ und soll sich durch natürlichen Sprachenklang auszeichnen und dank Hinzulernen das Gesprochene des Fahrers immer besser verstehen können und dabei immer präzisere Antworten liefern.
Ab 2020 geht es los
Den Honda e kann man ab sofort gegen eine Gebühr von 800 Euro bestellen. Die Auslieferung soll im Frühjahr 2020 beginnen.
Text / Fotos: NewCarz
Unser Chefredakteur erstellt seit 2015 schwerpunktmäßig Fahrberichte und testet alle Fahrzeuge akribisch – mit Liebe zum Detail – auf Herz und Nieren. Dabei entgeht ihm nichts. Seine Objektivität bewahrt er dabei kompromisslos. Robertos Spezialgebiete sind neben SUVs und Kombis die alternativen Antriebskonzepte. Sein Herz schlägt aber auch gern im V8-Takt.
Zu dem Preis nicht akzeptabel zu geringe Reichweite und zu viele offene Fragen
Da bietet der Wettbewerb deutlich bessere Alternativen
Wie lange hält der Akku
Wie hoch sind die Verbrauchskosten
Wie weit fährt der im Winter bei -15 Grad
Wie hoch ist der Wertverlust
All diese Fragen soll anscheinend der Kunde austesten auf seine Kosten
Dieses Produkt braucht die Gesellschaft nicht