Kia EV9 Test – Think Big auf Koreanisch

Kia EV9
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Wir haben das koreanische Raumwunder, den Kia EV9 einem ausführlichen Test unterzogen.

Als der EV9 vor ungefähr einem Jahr sein Debüt in Europa feierte, setzte er gleich mehrere Benchmarks innerhalb der Automarke. Zum einen ist er das größte, aber zugleich auch das teuerste Modell im Portfolio der Koreaner.

Nach dem erfolgreichen EV6 geht es hier noch eine Stufe höher, bevor in diesem Jahr der EV3 das Trio vervollständigen wird. Als Test-Stromer stand uns der EV9 als 6-Sitzer in der Ausstattung „GT-line“ zur Verfügung, der in einem „Iceberg Green Metallic“ in Szene gesetzt wurde – eine in dieser Ausstattung ohne Aufpreis angebotene Farbgebung.


Das Wichtigste im Überblick

  • Sehr großer und geräumiger Mix aus SUV und Van mit eigenständiger Optik.
  • Kraftvoller Antrieb trifft auf ausgewogenes Fahrwerk; die Ladezeiten sind überschaubar, die Reichweite gut.
  • Als GT-line kommt der EV9 als nahezu „volle Hütte“ und liefert nur wenige Kritikpunkte.



Exterieur – Monumentale Erscheinung

Meine Güte, ist das ein Riese!

Nur ein Zitat von vielen, die uns permanent auf unserem Test begleiteten und in etwa den Eindruck beschreiben, den Passanten und andere Verkehrsteilnehmer von diesem Koloss erhalten haben.

Und das ist keinesfalls übertrieben, denn der Koreaner strotzt bereits mit seiner Front eine monumentale Attitüde aus, die nicht nur beeindruckend, sondern durchaus auch einschüchternd wirken kann. In einer geschlossen wirkenden, mit faszinierend designten LED-Scheinwerfern flankierten, weit nach oben reichenden Front, die in einer Rundung in die Haube übergeht, war es das auch schon mit Rundungen an diesem Bomber. Denn der Rest wird mittels scharfer Kanten und Knicke weitergeführt.

Seitlich in Augenschein genommen, muss der potenzielle Fotograf schon einige Meter nach hinten stolpern, um die reichlich fünf Meter Blechfassade auch ganzheitlich als Motiv einzufangen. Definierte Radhäuser beherbergen 21 Zoll-Räder, deren Größe angesichts dieser Dimensionen kaum groß erscheinen wollen.

Am Heck angekommen, setzen sich ebenso futuristische Leuchten bis in die C-Säulen fort und die leicht abgekantet verlaufende Heckklappe wirkt clean und erinnert ein klein wenig an die Abstufungen eines damals mutig designten Renault Modus, aber eben in XXL.

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Interieur – Die Kubikmeter-Flatrate

Die inneren Werte des Kia EV9 werden vor allem durch die verschwenderisch anmutenden Platzverhältnisse dominiert. Dabei spielt es keine Rolle, welches Sitzplatz man sich ergattert, denn selbst in der dritten Sitzreihe ist auf beiden Plätzen so viel freier Raum, dass selbst großgewachsene Personen hierauf auf große Reise gehen können.

Als 6-Sitzer hat der Testwagen auf jeder Sitzreihe zwei Einzelplätze; die der zweiten Reihe lassen sich nach innen um 180 Grad und nach außen um 90 Grad drehen.

Dazu kommt eine übersichtliche und geordnete Architektur, in der selbst Fahrernovizen schnell bedientechnisch das Konzept verinnerlichen und sich entsprechend zurechtfinden. Das funktioniert hier sogar ohne die sonst bei Kia üblichen vielen physischen Tasten, sondern über die Touchscreenflächen erstaunlich gut. Ausnahme bildet die Steuerung diverser Assistenzsysteme, doch dazu später mehr.

Die Verarbeitung sämtlicher Materialien ist frei von jedweder Kritik zu halten; der Qualitätseindruck ist sehr gut, nirgendwo ist ein Eindruck von Einsparungen zu spüren. Die von Kia als Minimalismus genannte Philosophie passt aus Sicht der Redaktion gut zu diesem Auto.

Gleich zwei Glasdächer fluten den Innenraum mit Licht und eine separate Klimabedienung für den Fond sorgt für viel Komfort. Apropos Komfort: Die vorderen Sitze bieten als sogenannte „Premium Relaxation Sitze“ eine Liegefunktion mit Massage, um beispielsweise einen Ladestopp für eine Wellnesseinheit zu nutzen. Die erste und zweite Sitzreihe ist zudem voll klimatisiert, also Sitzbelüftung und -heizung ist hier mehrstufig am Start.

Ist der Kia Ev9 voll besetzt mit sechs Personen unterwegs, bietet der Kofferraum dachhoch sehr gute 440 Liter Laderaumvolumen. Die beiden hinteren Sitzreihen lassen sich zudem elektrisch umklappen. Also keinerlei körperliche Anstrengungen sind nötig, um den EV9 in einen 4-Sitzer mit einem 1.295 Liter-Kofferraum zu verwandeln oder als Zweisitzer mit 2.250 Litern auch das nächste Möbelhaus ansteuern zu können.

Last but not least besitzt der größte Kia unter der vorderen Haube auch einen Frunk, in den im Fall des Testwagens 52 Liter hineinpassen. Perfekt, um ein oder zwei Ladekabel zu verstauen. Die Varianten ohne Allrad bekommen hier sogar 90 Liter unter.

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Antrieb und Fahreigenschaften – Der Kia EV9 ist der Flitzebus

Der Kia EV9 ist mit zwei Permanentmagnet-Synchronmaschinen (PSM) ausgerüstet. Pro Achse einer, was den feschen Saurier zum permanenten Allradler befördert. Am Ende sind es summiert 385 PS und satte 700 Newtonmeter an Drehmoment, die das Vehikel in Bewegung halten.

Kia EV9 Unterboden
Kein Verbrenner = keine Abgasanlage; stattdessen zeigt der EV9 einen aerodynamisch glatten Unterboden.

Entsprechend beflügelt fühlt sich der Vortrieb des Riesen an und trotz seiner Größe und des Gewichts von fast 2,7 Tonnen geht es jederzeit kraftvoll vorwärts. Natürlich sind wir von den exaltiert-explosiven Beschleunigungen eines EV6 GT ein ganzes Stück entfernt, aber nur 5,3 Sekunden aus dem Stand bis Landstraßentempo ist ein Wert, den ein Porsche Cayenne Turbo der ersten Generation noch nicht erreicht hat und drei Zehntelsekunden länger benötigte. Und mit 200 km/h als Spitze gehört der EV9 klar zu den schnelleren E-Autos auf dem Markt. Sein langer Radstand sichert zudem einen fast heroisch ruhigen Geradeauslauf auch in solchen Geschwindigkeitsbereichen.

Dazu passt die relativ stramme Fahrwerksabstimmung, wodurch Aufschaukeln und Wanken bei schnellen Lastwechseln erfolgreich verhindert beziehungsweise minimiert werden. Dennoch schluckt die Federung das Gros an vertuschungswürdigen Blessuren der Asphaltdecken unseres Landes sehr souverän. 

Dank der überraschend exakten Lenkung erscheint der Große beim Manövrieren handlicher als erwartet. Der große Wendekreis ist zumindest innerstädtisch nicht unbedingt von Vorteil. Bremstechnisch ließ uns der EV9 im Test nie im Regen stehen und lieferte bei Bedarf auch handfeste Verzögerungen in Stakkato-Art.

Doch auch wenn der Koreaner recht dynamisch bewegt werden kann, überfällt den Fahrer relativ schnell das Bedürfnis nach gediegenem Cruisen. Denn hierfür hat der Dampfer ohne emissionsbezogenen Dampf großes Potenzial. Er ist stets sehr leise, denn die Dämmung hat viel akribische Aufmerksamkeit erhalten und macht den Innenraum dadurch einmal mehr zum Wohlfühlort. 

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Verbrauch, Aufladen, Reichweite – Mal so, mal so

In diesem wichtigen Kapitel gibt es über zweischneidige Schwerter zu berichten. Denn wer den EV9 im Cruisermodus bewegt, liegt mit einem Verbrauch von 23,5 kWh auf 100 Kilometer zwar leicht über der Herstellerangabe, ist aber bei dieser Fahrzeuggröße in einem akzeptablen Rahmen.

Kia EV9 Sparrunde Verbrauch
Wow! – Mit nur 12,8 kWh als Durchschnitt überraschte uns der große Brocken auf der Sparrunde.

Beeindruckend war das Ergebnis auf unserer Sparrunde, die der größte Kia mit 12,8 kWh auf hochgerechnet 100 Kilometer abschließen konnte. Bravo! Wer den EV9 dagegen als Feuerwehr missbraucht und tatsächlich das volle Potenzial dauerhaft auf freier Strecke abruft, kommt auf Verbrauchswerte weit, sehr weit jenseits der 40 kWh.

Entsprechend variabel ist auch die Reichweite des Raumwunders, der mit seiner fast 100 kWh großen Batterie im Drittelmix laut Kia 505 Kilometer kommen soll. In unserem Test nach Drittelmix-Vorgabe waren 431 Kilometer der Durchschnittswert und 489 Kilometer der Bestwert bei Außentemperaturen zwischen elf und 13 Grad Celsius.

Kia EV9 Reichweite
Mal so, mal so: Die tatsächliche durchschnittliche Reichweite entsprach nur einmal knapp dem Wert des Bordrechners.

Besagte Autobahnjagden bei Vollgas reduzierte die Reichweite auf rund 200 Kilometer und die Sparrunde suggerierte eine theoretische Reichweite von 780 Kilometern, sofern man das Gaspedal nur streichelt und sehr defensiv und vorausschauend unterwegs ist.

Ist die 99,8 kWh-Batterie füllbedürftig, sollte es ein Hypercharger sein, denn der EV9 kann sehr schnell wieder aufgeladen werden – sagt Kia. Dank 800 Volt-Bordnetz geht es tatsächlich deutlich schneller als bei Pendants mit 400 Volt-Technik. Wir benötigten 35 Minuten, um die Batterie von zehn wieder auf 80 Prozent zu bringen. Das sind elf Minuten mehr als angegeben.

Statt der versprochenen 210 kW Ladestrom erreichten wir 205 kW als Spitzenwert. Das ist nicht viel weniger, doch die Ladekurve zeigte sich recht ausgeprägt und so fiel die Leistung schnell unter diesen Spitzenwert, was am Ende die gut zehn Minuten zusätzlich an Ladezeit erklärt. Dennoch ist das ein Wert, mit dem man leben kann. Wer übrigens bis 100 Prozent lädt, wartet insgesamt 53 Minuten.

Kia EV9 Adapter Bidirektionales Laden
Ein Adapter für bidirektionales Laden befindet sich auch an Bord des EV9.

Der Kia EV9 beherrscht zudem das bidirektionale Laden und kann mittels mitgeliefertem Adapterkabel elektrische Geräte über 230 Volt-Adapter speisen. Auch andere Fahrzeuge oder Caravan können so mit Strom versorgt werden. Eine riesige Powerbank auf Rädern, möchte man meinen.

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Ausstattung, Komfort, Technik im Kia EV9

Bei der „GT-line“ muss sich der geneigte Besitzer keine großen Sorgen um eine eventuell spartanisch ausfallende Ausstattung machen – im Gegenteil, es ist so gut wie alles bereits dabei. Von adaptiven LED-Scheinwerfern mit homogener Lichtverteilung und schneller Ausblendung anderer Verkehrsteilnehmer über ein umfangreiches Head-up Display, einer energiesparenden Wärmepumpe bis zu einem Meridian-Audiosystem ist jede Menge an Bord des Großen.

Meridian kennen wir bereits in großer Vielfalt von diversen Fahrzeugen aus dem Hause Land Rover, wo sie klangtechnisch auch noch eine gute Klasse über diesem hier spielen. Dennoch ist die Anlage empfehlenswert und bereichert das Hörerlebnis signifikant.

Als nützliches Gimmick zeigte sich der digitale Innenspiegel, der trotz voll beladenem Auto die Sicht nach hinten garantieren kann. Die Sitzheizungen arbeiteten schnell und flächendeckend; die Sitzlüftung war vor allem in der höchsten Stufe akustisch gut vernehmbar, aber dafür auch sehr wirkungsvoll. Ein praktischer Autowäsche-Modus verhindert bei aktivierter Zündung unter anderem, dass versehentlich die Heckklappe durch die Waschwalzen geöffnet wird, der Regensensor anspricht oder die Außenspiegel ausklappen.

Nicht so schön fanden wir die Arbeit einiger Assistenten, wie die des Geschwindigkeitswarners, der ab dem ersten Stundenkilometer über dem Erlaubten unverzüglich Rabatz machte, wie ein Notarztwagen. Auch der Totwinkelassistent sorgte für Stirnrunzeln, weil er selbst über dem erreichten Sicherheitsabstand und dem Wiedereinfädeln nach dem Überholen mosert und rüde eingreift. Dazu kommt, dass das Ausschalten dieser Systeme tief verschachtelt in Untermenüs versteckt wurde, was jeden Fahrtantritt zu einem nervigen Unterfangen machen kann, bis diese Störenfriede mundtot gemacht wurden.

Ungewöhnlich viel gibt’s dafür für Leute mit Anhängerambitionen, denn als E-Auto darf der Kia EV9 erstaunliche 2,5 Tonnen an den Haken nehmen – das gilt aber nur für die Allradvariante. Eine Stützlast von 125 Kilogramm erweitert das Einsatzfeld zusätzlich. Dafür sind 542 Kilogramm Zuladung für ein Auto dieser Größe nur ein mäßiger Wert, der bei sechs Erwachsenen schnell erreicht ist und es für Gepäck bereits eng werden kann.

Schade fanden wir, dass für Android Auto immer noch eine Kabelverbindung verlangt wird. In dieser Fahrzeugklasse ist das mittlerweile mehr als unüblich.

Die beiden Glasdächer kosten in dieser Ausstattung 990 Euro extra; das vordere (kleinere) kann elektrisch geöffnet werden. Wer digitale Außenspiegel bevorzugt, muss weitere 1.190 Euro berappen.

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Varianten und Preise des Kia EV9

Aktuell wir der Kia EV9 in drei Ausstattungen plus einer Editionsvariante angeboten.

Kia EV9 schräg vorn rechts
Als fast voll ausgestatteter GT-line ist der EV9 der teuerste Kia überhaupt.

  • Air – Das Basismodell startet ab 61.990 Euro als heckgetriebener 7-Sitzer mit 76,1 kW-Batterie und 218 PS. Mit größerer Batterie und 204 PS werden 64.990 Euro daraus und mit zusätzlich Allrad und 385 PS startet das Basismodell bereits bei 68.990 Euro. Das große Infotainment mit Navi, 19 Zoll-Räder, Totwinkelassistent, Abstandstempomat, Querverkehrsassistent Sitzheizungen vorne, eine induktive Ladestation und eine Lenkradheizung sind bereits hier dabei.
  • Earth – Ebenfalls als 7-Sitzer geht diese Variante ab 72.490 Euro mit großer Batterie, Heckantrieb und 204 PS über den Händertisch. AWD und 385 PS kosten ab 76.490 Euro. Unter anderem gesellen sich vollklimatisierte Sitze auf erster und zweiter Reihe, ein Abstandstempomat mit navigationsbedingter Anpassung der Geschwindigkeit, Android Auto und Apple CarPlay, Privacy-Verglasung und vieles mehr zur Serienausstattung.
  • GT-line – Die Topausstattung gibt es nur mit Allrad und 385 PS. Der 7-Sitzer startet bei 82.380 Euro und als 6-Sitzer sind es 990 Euro mehr. On top kommen hier 21 Zoll-Räder, Matrix-LED-Scheinwerfer, Totwinkelassistent mit Monitor im Cockpit, Head-up Display, Premium-Relaxation-Sitze mit Massage, ein digitaler Innenspiegel und eine elektrische Lenksäulenverstellung dazu – um nur die wichtigsten Dinge zu benennen.
  • Launch Edition GT-line – Nur als 7-Sitzer, mit AWD und 385 PS erhält dieses Edition die beiden Glasdächer serienmäßig dazu; der Startpreis liegt bei 83.190 Euro.

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Fazit – Superlative auf Rädern

Er sieht mächtig aus, cool, futuristisch und optisch weit aus dem Einheitsbrei hervorstechend. Der Koreaner zieht die Blicke auf sich wie so mancher Sportwagen. Kein Wunder, denn allein durch seine Größe ist er kaum zu übersehen. Und was man sieht, gefällt.

Kia EV9 vorne
Als Raumwunder mit Power und Zugkraft, bringt der so schön unkonventionell aussehende EV9…

Mit dem EV9 hat Kia einen mächtigen Brocken auf die Straßen losgelassen, der in fast allen Testkapiteln überzeugen konnte. Ein schlüssiges Gesamtkonzept, welches ein riesiges Platzangebot, einen kraftvollen Antrieb, ein ausgewogenes und komfortables Fahrverhalten mit guter Reichweite und schnellem Laden kombiniert. 

Kia EV9 schräg hinten rechts
…ordentlich Trouble in seine Fahrzeugklasse; seine umfangreiche Ausstattung rechtfertigt sogar seinen Preis.

Dazu ein reichhaltiges Ensemble an Ausstattungsmerkmalen und Assistenten sowie hierzulande fast noch nach Zukunftsmusik klingendes bidirektionales Laden und eine hohe Anhängelast, machen die Sache endgültig rund. 

Einige an ADHS leidende Assistenzsysteme, der hohe Verbrauch bei High Speed-Fahrten, ein bisschen wenig Zuladung und ein selbstbewusster Preis lassen sich da durchaus verschmerzen. Zumal der Preis im direkten Vergleich zur Konkurrenz sogar wieder auf die Vorteilsseite wechselt.

Text & Fotos: NewCarz

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Pro & Contra

Pro:

  • auffällige und attraktive Optik
  • reichhaltiges Platzangebot
  • sehr gute Fahrleistungen
  • ausgewogenes Fahrwerk
  • umfangreiche Ausstattung
  • gute Reichweite
  • adäquate Ladezeiten
  • bidirektionale Ladefunktion
  • hohe Anhängelast

Contra:

  • nervender Geschwindigkeits- und Totwinkelassistent
  • verschachteltes Bedienkonzept für die Assistenzsysteme
  • Android Auto nur mit Kabelanschluss
  • geringe Zuladung
  • hoher Verbrauch bei sportlicher Fahrweise

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Konkurrenz: Audi Q8 e-tron, Mercedes-Benz EQS, BMW iX, Tesla Model X

Technische Daten: Kia EV9 GT-line AWD 6-Sitzer

  • Farbe: Iceberg Green Metallic
  • Fahrzeugklasse: obere Mittelklasse / SUV
  • Länge x Breite x Höhe (m): 5,02 x 1,98 (2,26 mit Außenspiegeln) x 1,78
  • Radstand (mm): 3.100
  • Antrieb: 2x E-Motoren (PSM)
  • Systemleistung: 283 kW (385 PS)
  • max. Drehmoment (Nm): 700
  • Akku Kapazität netto (kWh): 99,8
  • Ladeanschluss: CCS/Typ 2 kombiniert
  • Ladezeit von 10 bis 80 % DC mit max. 210 kW Werksangabe/gemessen (min): 24/35
  • Ladezeit von 10 bis 100 % AC mit max. 11 kW Werksangabe (min): 545
  • Reichweite Werksangabe/NewCarz (km): 505/431
  • Getriebe: stufenloses Reduktionsgetriebe
  • Antriebsart: Allrad
  • Durchschnittsverbrauch (WLTP): 22,8 kWh/100 km
  • Durchschnittsverbrauch (NewCarz): 23,5 kWh/100 km
  • CO2-Emissionen (Werksangabe): 0 g/km
  • Abgasnorm: Elektroauto
  • Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h (elektronisch begrenzt)
  • Beschleunigung von 0 auf 100 km/h (sec): 5,3
  • Wendekreis (m): 12,4
  • Kofferraumvolumen (l): 440 bis 2.250
  • Frunkvolumen (l): 52
  • Leergewicht (kg): 2.648
  • Zuladung (kg): 542
  • max. Anhängelast ungebremst/gebremst (kg): 750/2.500
  • max. Stützlast (kg): 125
  • max. Dachlast (kg): 70
  • Kraftstoffart: elektrische Energie
  • Neupreis des Testwagens: 84.360 Euro (Basispreis als Air: 61.990 Euro)

 

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