Es gibt Supersportwagen. Und dann gibt es Lamborghini – oder besser gesagt: temperamentvolle Designskulpturen mit Rennlizenz – der Huracán Tecnica ist das neueste (und letzte) Kapitel im italienischen Drama rund um Pferdestärken, Präzision und pure V10-Leidenschaft.
Eine Weiterentwicklung, die sich irgendwo zwischen Rennstrecke und feinstem Boulevard bewegt – und dabei alles andere als unentschlossen wirkt.
Mit 640 PS aus einem freisaugenden V10-Motor (ja, sowas gibt’s tatsächlich noch) und einem Auftritt, der sogar Instagram-Filter überflüssig macht, zielt der Tecnica auf jene Fahrer, die den Nervenkitzel lieben, aber sich beim Einsteigen nicht gleich eine Bandscheibe klemmen wollen. Das ist kein kompromissloser Rennwagen – das ist ein kompromissbereiter Wahnsinniger im Maßanzug.
Inspiriert vom radikaleren STO, übernimmt der Tecnica vieles – nur eben nicht die Rücksichtslosigkeit. Stattdessen gibt er sich alltagstauglich, zumindest im Rahmen dessen, was man bei 325 km/h Topspeed und der Bodenfreiheit einer Zigarettenschachtel als „alltagstauglich“ durchgehen lässt. Und weil Lamborghini nicht nur laut, sondern auch smart kann, gibt es allerlei Technikspielereien, Assistenzsysteme und ein digitales Cockpit, das fast mehr anzeigen kann als dein Netflix-Startbildschirm.
In diesem Fahrbericht schauen wir uns das Gesamtkunstwerk genauer an: von der martialischen Front über den eleganten Innenraum bis zur Frage, wie viel Rennsport sich in ein Straßenfahrzeug pressen lässt, ohne dass der Komfort dabei auf der Strecke bleibt. Spoiler: Es wird schnell. Es wird laut. Und es wird großartig.
Also: Anschnallen, tief durchatmen – der Huracán Tecnica will nicht einfach nur gefahren werden. Er will zelebriert werden. Und wir sind gerne dabei. Ein letztes Mal. Fahrbericht.
Das Wichtigste im Überblick
- Der letzte Huracán ist eine perfekte Mischung aus allen Vorzügen dieser Modellserie.
- Trotz aller Nostalgie um den letzten V10 Sauger, sorgt dieses Kraftwerk für eine Lawine an Emotionen.
- Wie erwartet, ist auch dieser Supersportler opulent ausgestattet sowie zu alles anderem als einem Schnäppchenpreis im Angebot.
- Exterieur
- Interieur
- Antrieb und Fahreigenschaften
- Ausstattung, Komfort & Technik
- Varianten und Preise
- Fazit
- Pro & Contra
- Technische Daten
Exterieur – Filigran geschärft
Optisch ist der Lamborghini Huracán Tecnica etwa so zurückhaltend wie ein Espresso im Vollrausch. Dieses Auto schreit nicht nach Aufmerksamkeit – es bekommt sie einfach. Und zwar in rauen Mengen. Von vorne nähert er sich mit einer neuen Frontschürze, die aussieht, als habe sie ein Origami-Meister aus Wut gefaltet: scharf, kantig, kompromisslos. Die überarbeiteten Lufteinlässe? Nicht nur für die Show. Sie dirigieren den Fahrtwind so gezielt durch das Fahrzeug, dass man fast glauben könnte, der Tecnica wäre in einem Windkanal geboren worden – was er vermutlich auch war.





An der Seite wird’s noch spannender. Die Silhouette wirkt wie aus einem Guss – tief, gedrungen, muskulös. Hier hat man nicht einfach ein Auto gezeichnet, sondern einen fahrenden Design-Exzess. Die kantig geformten Schweller und die martialischen Radhäuser wirken fast so, als hätten sie beim Workout Leg Day nie ausgelassen. Das Ganze gipfelt in einem Heck, das den Begriff „Rennstrecken-DNA“ nicht nur trägt, sondern quasi schreit. Große, sechseckige Endrohre und ein vertikaler Diffusor sorgen nicht nur für Gänsehaut, sondern auch für messbar mehr Anpressdruck. Form follows function – aber mit verdammt viel Stil.

Der neu designte Heckspoiler ist kein reiner Poser. Er bringt bis zu 35 % mehr aerodynamische Effizienz als beim normalen Huracán – und das merkt man nicht nur auf dem Datenblatt, sondern spätestens, wenn man die Tachonadel Richtung Horizont schickt.

Unser Testfahrzeug trug die Sonderlackierung Blu Uranus Matt – ein Farbton, bei dem selbst der Himmel neidisch wird. Die matte Oberfläche verstärkt die skulpturale Wirkung des Tecnica und unterstreicht seine Präsenz auf eine Art, die irgendwo zwischen Kunstwerk und Kampfansage pendelt. Und ganz unbekannt ist er uns auch nicht: Bereits der getestete Huracán Evo Spyder trug ebendieses Blau – auch dort gefiel es auf ganzer Linie.
Interieur – Präzision trifft Passion
Der Innenraum des Lamborghini Huracán Tecnica ist kein bloßer Aufenthaltsort – er ist Kommandozentrale, Präsentationsfläche italienischer Handwerkskunst und klares Bekenntnis zur Fahrdynamik. Wer hier Platz nimmt, merkt schnell: Komfort und Kontrolle müssen keine Gegensätze sein. Vielmehr gehen sie im Tecnica eine Verbindung ein, die irgendwo zwischen Rennstrecke und Haute Couture pendelt.





Das Cockpit ist konsequent fahrerorientiert. Die Sitzposition ist tief, fast schon wie im Monocoque eines Le-Mans-Prototypen – allerdings deutlich besser gepolstert. Sämtliche Bedienelemente sind logisch gruppiert und ergonomisch platziert – nicht verspielt, nicht überfrachtet, sondern funktional durchdacht. Jedes Bauteil wirkt wie aus dem Vollen gefräst, jede Linie wie mit dem Lineal gezogen – italienischer Pragmatismus in seiner schönsten Form.
Materialseitig geht Lamborghini keine Kompromisse ein: Alcantara, Carbon und edles Leder prägen das Gesamtbild. Dabei ist die Verarbeitung so exakt, dass man fast den Eindruck bekommt, selbst der Klebstoff sei unter Rennbedingungen getestet worden. Die Sportsitze bieten exzellenten Seitenhalt – ohne das Gefühl, in einem Schraubstock zu sitzen. Auch längere Etappen lassen sich erstaunlich entspannt absolvieren, was in dieser Fahrzeugklasse nicht selbstverständlich ist.

Im Zentrum des Infotainment-Konzepts steht ein 12,3 Zoll großes Display, das sowohl als digitales Kombiinstrument als auch als Steuerzentrale für Navigation, Fahrzeugdaten und Konnektivität dient. Die Darstellung ist gestochen scharf, die Menüführung – nach kurzer Eingewöhnung – intuitiv. Die Mittelkonsole bleibt klar gegliedert, reduziert auf das Wesentliche, mit den charakteristischen Kippschaltern, die eher an ein Flugzeugcockpit erinnern als an ein Serienfahrzeug.

Kritisieren könnte man den Kofferraum, der im Grunde ein Frunk ist, dementsprechend unter der vorderen Haube (aus Carbon) zu finden ist und mit rund 100 Litern sicherlich keine Wunder vollbringen kann. Aber das ist bei Weitem auch nicht die Kernkompetenz dieses Fahrzeugs. Womit wir beim nächsten Kapitel wären.
Motor & Fahreigenschaften – Born to race
Es gibt Autos, die fahren. Und dann gibt es den Lamborghini Huracán Tecnica – der demonstriert eher, was „Fahren“ eigentlich bedeuten sollte. Unter dem messerscharf gezeichneten Blech schlägt ein Herz aus Aluminium: ein freisaugender 5,2-Liter-V10, der mit 640 PS und 565 Nm Drehmoment nicht einfach nur Leistung liefert, sondern einen Orkan entfesselt. Der Sprint auf 100 km/h gelingt in 3,2 Sekunden – also ungefähr in der Zeit, in der man realisiert, dass man gerade das Luftholen vergessen hat.

Dabei ist dieser Motor kein technischer Blender. Hier wird nichts synthetisch geschönt oder per Soundgenerator auf dicke Hose gemacht. Stattdessen: ein Klangbild, das irgendwo zwischen Wutanfällen eines Operntenors und startenden Kampfflugzeugen liegt. Jeder Gasstoß ein Statement. Jeder Schaltvorgang ein kleiner Vulkanausbruch.
Doch der Tecnica kann mehr als geradeaus. Heckantrieb statt Allrad, eine fein abgestimmte Hinterachslenkung und ein überarbeitetes Fahrwerk, das irgendwo zwischen „Rennauto“ und „vernünftig sportlich“ pendelt, machen aus ihm eine Kurvenmaschine erster Güte. Anders als der kompromisslose STO ist der Tecnica kein Muskelprotz, der dir jede Bodenwelle in die Bandscheiben schreibt – er ist mehr so der charmante Athlet mit Sixpack und Manieren.

In Kurven zeigt er sich messerscharf. Die Lenkung ist so direkt, dass sie Gedanken zu lesen scheint. Man spürt: Hier haben die Ingenieure nicht einfach ein superschnelles Auto auf die Räder gestellt – hier wurde ein Dialog zwischen Fahrer und Maschine entworfen. Selbst bei hohen Geschwindigkeiten bleibt das Heck stabil, kontrollierbar und erstaunlich gutmütig. So gutmütig, wie ein 325-km/h-Straßenfeger eben sein kann.
Noch einmal zurück zum Fahrwerk: Erwartungsgemäß straff, aber keineswegs unzivilisiert. Dank Lamborghini Dynamic Steering (LDS) und einer Fahrwerksabstimmung, die auch eine italienische Passstraße in ein rollendes Vergnügen verwandelt, bleibt der Tecnica selbst auf ruppigem Asphalt beherrschbar. Im Alltag wirkt er erstaunlich kooperativ, fast manierlich – zumindest solange man den rechten Fuß nicht zu energisch durchdrückt.

Sobald man den „Sport“- oder gar den „Corsa“-Modus aktiviert, legt der Tecnica jegliche Zurückhaltung ab. Dann wird aus dem kultivierten Gran Turismo ein hyperfokussierter Kurvenjäger. Der P-TCS – das Performance Traction Control System – sorgt dabei dafür, dass selbst ambitioniertes Herausbeschleunigen aus engen Kehren kontrolliert bleibt. Der Unterschied zur ESP-Moralkeule anderer Hersteller: Hier wird nicht abgeregelt, sondern intelligent dosiert – ganz im Sinne des Fahrspaßes.
Und die Bremsen? Carbon-Keramik, versteht sich. Sie verzögern nicht, sie befehligen Stillstand. Ohne Fading, ohne Drama. Wer jemals versucht hat, mit einem Supersportler im Grenzbereich sauber zu bremsen, weiß: Das ist selten. Hier ist es Standard.

Und ja, selbst im Stadtverkehr wirkt der Tecnica überraschend zivilisiert. Zumindest solange man nicht versucht, bei Tempo 50 mit 6.500 U/min durch die Fußgängerzone zu dröhnen. Im Alltag ist er kein nervöser Giftzwerg, sondern eher ein lauernder Panther – leise, aber stets bereit.
Wenn man es jedoch provoziert, liefert der V10 akustisch allerdings das volle Programm: mal heiser kreischend, mal tief grollend, stets mit dem Nachdruck eines Wagens, der keine Zweifel an seiner Bestimmung lässt.
Bleibt am Ende noch ein Blick auf den Verbrauch: 13,1 Liter genehmigte sich der Italiener im Test, was immerhin 0,3 Liter weniger sind als der allradgetriebene Evo Spyder. Die obligatorische Sparrunde durchfuhr der Tecnica mit anerkennenswerten 7,5 Litern.
Ausstattung, Komfort & Technik im Lamborghini Huracán Tecnica
Natürlich ist der Lamborghini Huracán Tecnica kein Oldtimer mit LED-Blitzern. Hinter der scharfen Karosserie steckt ein ausgefuchstes Technikpaket, das selbst Technik-Nerds zum Staunen bringt – und Fahrern das Leben deutlich leichter macht. Weitgehend ist die Ausstattung mit dem bereits getesteten Evo vergleichbar, dennoch widmen wir uns den wichtigsten Features im Tecnica.

Da wäre zum Beispiel das Lamborghini Dynamic Steering (LDS). Klingt erstmal nach Sci-Fi, ist aber schlicht die Geheimwaffe für Lenkpräzision. Wer dachte, Kurvenfahren sei ohnehin schon Spaß, wird hier eines Besseren belehrt: Die Lenkung reagiert blitzschnell und gibt bei hoher Geschwindigkeit eine Sicherheit, die einem das Grinsen ins Gesicht zaubert. So macht man aus jeder Haarnadelkurve ein kleines Meisterwerk.
Wer mehr will, bekommt auch mehr: Das 8,4-Zoll-Touchscreen-Infotainmentsystem ist so smart und intuitiv, dass man fast vergisst, in einem Supersportwagen zu sitzen – fast. Die nahtlose Integration von Smartphones sorgt dafür, dass man nie auf die Musik oder die Lieblings-Playlist verzichten muss, egal wie wild die Fahrt wird. Und mit der Lamborghini Connect App wird das Auto zur Smartwatch auf Rädern: Von der Ferne aus checkt man, ob der Tecnica brav in der Garage steht oder ob die Reifen noch Druck haben. Ein bisschen wie Babyphone, nur für Erwachsene mit Benzin im Blut.

Das Lamborghini Dinamica Veicolo Integrata (LDVI) ist das hochintelligente „Gehirn“ des Huracán Tecnica – und weit mehr als nur ein Steuergerät. Dieses System vernetzt sämtliche Fahrdynamik-Komponenten miteinander und denkt sogar mit: Statt nur auf Situationen zu reagieren, wechselt das LDVI je nach Fahrerinput, Straßenverhältnissen und Fahrmodus in einen „Feedforward“-Modus. Das bedeutet: Es antizipiert die Absichten des Fahrers, um die Fahrzeugdynamik vorausschauend zu optimieren. Vorahnung statt Reaktion – ein klarer Schritt in die Zukunft des Fahrvergnügens.
Für noch mehr Fahrspaß und Effizienz sorgt das adaptive Fahrwerk und ein aktives Aerodynamiksystem, das je nach Geschwindigkeit den Luftwiderstand minimiert und gleichzeitig für mehr Anpressdruck sorgt. Oder anders gesagt: Aerodynamik auf Rennsport-Niveau, damit das Driften in den Kurven nicht zum Luftwiderstandskampf wird.

Und weil Technik alleine nicht reicht, ist der Innenraum des Tecnica ein Fest für die Sinne. Hochwertiges Alcantara, feinstes Leder und jede Menge Carbon sorgen dafür, dass sich der Fahrer nicht nur schnell, sondern auch unverschämt luxuriös fühlt. Die Sportsitze umschließen jeden Muskel, ohne dabei den Komfort zu vergessen – schließlich soll das Abenteuer ja auch über längere Strecken Spaß machen. Für Individualisten bietet Lamborghini ein fast schon grenzenloses Konfigurationsspektrum, damit am Ende wirklich jeder Tecnica so einzigartig ist wie sein Besitzer.
Varianten und Preise des Lamborghini Huracán Tecnica
Der Lamborghini Huracán Tecnica steht für pure Exklusivität und kompromisslose Leistung – und das spiegelt sich auch im Preis wider. Mit einem Einstiegspreis von etwa 239.000 Euro richtet sich der Tecnica klar an eine Kundschaft, die nicht nur auf der Suche nach Geschwindigkeit, sondern auch nach maßgeschneiderter Luxusqualität ist.

Denn wie bei jedem Lamborghini gehört die individuelle Personalisierung über das „Ad Personam“-Programm quasi zum guten Ton: Von speziellen Lackierungen über edle Interieur-Details bis hin zu einzigartigen Ausstattungen ist hier so gut wie alles möglich – schließlich soll der Tecnica kein Auto, sondern ein ganz persönliches Statement sein.
Wer den Huracán Tecnica ins Visier nimmt, bekommt eine feine Balance aus Performance, Technik und Komfort – und das zu einem Preis, der im Supersportwagen-Segment durchaus noch als vergleichsweise fair gilt. Aber Vorsicht: Das Kapitel Huracán ist inzwischen offiziell geschlossen. Lamborghini hat den kultigen V10 nämlich aus dem Programm genommen und mit dem brandneuen Temerario einen Nachfolger ins Rennen geschickt. Der bringt nicht nur frischen Wind in die Baureihe, sondern setzt die Tradition des italienischen Sportwagenbaus auf einem neuen Level fort.
Fazit – Ein emotionaler und klangvoller Abschied
Der Lamborghini Huracán Tecnica ist mehr als bloß ein Supersportwagen – er ist die gelungene Mischung aus Alltagsheld und Rennstrecken-Rächer. Mit seinen 640 PS aus dem brüllenden V10, puristischem Heckantrieb und einer Fahrdynamik, die selbst erfahrene Piloten ins Schwärmen bringt, vereint der Tecnica die besten Eigenschaften aller Huracán-Varianten. Weniger kompromisslos als der STO, aber schärfer als der EVO, ist er die perfekte Antwort für alle, die täglich Gas geben wollen, ohne auf Rennstrecken-Feeling zu verzichten.

Im Straßenverkehr fühlt sich der Tecnica überraschend zugänglich an – kein wildes Biest, sondern ein souveräner Begleiter, der auch lange Fahrten mit Komfort meistert. Auf der Rennstrecke hingegen wird der Huracán zum Raubtier, das mit direkter Lenkung, präzisem Fahrwerk und einem Motor, der förmlich danach schreit, ausgefahren zu werden, jede Kurve zerlegt.

Unser Testwagen hat uns definitiv begeistert – und wird uns vermutlich noch lange im Gedächtnis bleiben. Dieses Auto zaubert nicht nur ein breites Grinsen ins Gesicht, es vermittelt auch das Gefühl, Teil der legendären Lamborghini-DNA zu sein. Der Tecnica ist eine seltene Symbiose aus Performance, Alltagstauglichkeit und purer Fahrfreude – eine Kombination, die sonst nur wenige schaffen. Ob der neue Temerario diesen Spagat ebenso gut meistert? Wir sind gespannt.
Text & Fotos: NewCarz
Kamera: Canon EOS 6D
Pro & Contra
Pro:
- beeindruckende Performance
- Alltagstauglich trotz Rennstrecken-DNA
- viele Personalisierungsmöglichkeiten
- zeitlos-martialische Optik
Contra:
- hoher Einstiegspreis
- extrem teure Unterhaltskosten
- kleiner Kofferraum
Konkurrenz: Ferrari 488, McLaren Artura, Porsche 911 GT3 Touring
Technische Daten: Lamborghini Huracán Tecnica
- Farbe: Blu Uranus Matt
- Länge x Breite x Höhe (m): 4,57 x 1,93 (2,24 mit Außenspiegeln) x 1,18
- Radstand (mm): 2.620
- Motor: Zehnzylinder-V-Motor
- Leistung: 470 kW (640 PS)
- Hubraum: 5.204 ccm
- Max. Drehmoment: 565 Nm
- Getriebe: 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (LDF)
- Antrieb: Heckantrieb
- Durchschnittsverbrauch (WLTP): 14,5 L/100 km
- Durchschnittsverbrauch (NewCarz): 13,1 L/100 km
- CO2-Emissionen (Herstellerangabe): 328 g/km
- Abgasnorm: Euro 6
- Höchstgeschwindigkeit: >325 km/h
- Beschleunigung von 0 auf 100 km/h: 3,2 Sekunden
- Leergewicht (kg): 1.379
- Kofferraumvolumen (l): 100
- Kraftstoffart: Super E10
- Neupreis des Testwagens: ca. 296.029 Euro (Grundpreis Huracán Tecnica: 229.709 Euro)

Sorgt seit 2015 stets für den „Nachschub“ an automobilen Neuigkeiten, ob als Modellpremieren, Modellpflege oder strategische Neuausrichtung von Herstellern – um nur einige zu nennen. Sein enger Draht zu den Herstellern ist ein Garant für brandneue Informationen und Autonews aus erster Hand. Seine automobile Vorliebe gehört vor allem den gut motorisierten Cabrios und Coupés dieser Welt.