Ab Sommer startet die nächste Generation des Mercedes-AMG GLE 63 Coupe und nutzt erstmals auch die 48-Volt-Mildhybridtechnik.
Motoren aus dem GLE
Als Antrieb erhält das neue Coupé den 4.0-Liter-V8-Biturbo aus dem klassischen GLE. Der potente Benziner leistet 571 PS und 750 Newtonmeter maximales Drehmoment. Im GLE 63 S Coupé erreicht der Achtzylinder 612 PS sowie 850 Newtonmeter.

Neu bei der ab Sommer kommenden Modellgeneration ist die 48-Volt-Mildhybridtechnik. Der dazugehörige EQ Boost Startergenerator liefert bei Bedarf für das Mercedes-AMG GLE 63 Coupe kurzfristig elektrisch zusätzliche 22 PS und 250 Newtonmeter.
Segeln mit dem Mercedes-AMG GLE 63 Coupe
Das neu entwickelte Neun-Gang-Automatikgetriebe SPEEDSHIFT TCT 9G unterstützt unter anderem auch die sogenannte Segelfunktion, bei der im Schubbetrieb der Antriebsstrang vom Motor entkoppelt wird und das Coupé durch Ausrollen weitere Strecken ohne antriebsbedingte Reibungswiderstände zurücklegen kann. Das spart Kraftstoff und reduziert den Verschleiß.

Zusätzlich verspricht eine Zylinderabschaltung im Teillastbereich für weiteres Sparpotenzial. Dabei werden vier der acht Zylinder, Nummer zwei, drei, fünf und acht deaktiviert. Die Abschaltung erfolgt in einem Drehzahlbereich vom 1.000 bis 3.250 Umdrehungen pro Minute. Im NEFZ-Verfahren ermittelt, beträgt der Normverbrauch nur 11,5 Liter pro 100 gefahrenen Kilometern.
Standfestes Coupé
Dank einer 48-Volt-Wankstabilisierung AMG ACTIVE RIDE CONTROL bleiben Neigung- und Wankbewegungen mit dem Mercedes-AMG GLE 63 Coupé weitestgehend minimiert. Je nach Modell stehen zudem bis zu sieben Fahrprogramme zur Verfügung, mit denen ein breites Spektrum an Einsatzmöglichkeiten abgedeckt wird.

Ein elektronisches Sperrdifferenzial an der Hinterachse besitzt das dank 4MATIC+ allradgetriebene Coupé serienmäßig und die Luftfederung AMG RIDE CONTROL+ mit Niveauregulierung ist ebenfalls an Bord, welches die Karosserie des Fahrzeugs bei hohen Geschwindigkeiten automatisch absenkt.
Text: NewCarz / Fotos: Mercedes-AMG

Unser Chefredakteur erstellt seit 2015 schwerpunktmäßig Fahrberichte und testet alle Fahrzeuge akribisch – mit Liebe zum Detail – auf Herz und Nieren. Dabei entgeht ihm nichts. Seine Objektivität bewahrt er dabei kompromisslos. Robertos Spezialgebiete sind neben SUVs und Kombis die alternativen Antriebskonzepte. Sein Herz schlägt aber auch gern im V8-Takt.