Mit BMW-typischem Sechszylinder und in neuem Dress ist der BMW Z4 M40i seit März 2019 auf den Straßen der Welt zu bewundern.
Dabei spielt der Z4 wichtige Rolle im BMW Portfolio. Die erste Generation war der Nachfolger auf den legendären Z3 und feierte vor rund 17 Jahren seine Markteinführung in Deutschland, während er vor allem zu Beginn große Erfolge für sich verbuchen konnte.
Ab Mitte 2009 folgte dann die zweite Generation, diesmal mit einem klappbaren Hardtop, welches die bisherigen Roadster- und Coupé-Varianten ersetzte.
In seiner dritten Generation trägt der Sportwagen aus Bayern die interne Bezeichnung G29 und entstand in einer Kooperation mit Toyota. Während der Z4 mit Stoffverdeck weiterhin als Roadster kreiert wird, läuft er bei den Japanern als Toyota GR Supra Coupé vom Band.
Wir haben den bayerischen Roadster für diesen Fahrbericht einem umfangreichen Test unterzogen und überprüften dabei auch das Potenzial aus Fahrspaß und Alltagstauglichkeit.
Exterieur – Maskuliner Sportler
In dritter Generation erscheint der Z4 so maskulin wie nie zuvor. Wenngleich die klassischen Roadster-Proportionen erhalten wurden, hat sich doch einiges getan. Doch eins nach dem anderen.

Die Front unseres Testwagens wartet mit einer langen Motorhaube auf, wie man sie bereits vom Vorgänger kennt und wie es für einen Roadster als typisch gilt. Die Designer legten darüber hinaus viel Wert darauf, den Blick des Z4 zu schärfen – dieser wirkt nun wesentlich intensiver. Einen wesentlichen Beitrag hierzu leisten die neuentwickelten Scheinwerfer, die entgegen des aktuellen BMW-Designs nicht horizontal sondern vertikal gestaltet wurden und weit in die Seiten hineinreichen.

Der Kühlergrill offeriert dem Betrachter ein sogenanntes Mesh-Design, welches statt Streben Rauten beinhaltet. Im Falle des BMW Z4 M40i wird die Frontpartie außerdem von einer sportlichen, recht zerklüfteten Frontschürze bespielt, wodurch die Dynamik deutlich Aufschwung erhält.

Seitlich betrachtet, offeriert der BMW Z4 M40i in seiner matten Lackierung die für einen Roadster typischen Proportionen – lange Haube, kurzes Heck und eine lange Tür pro Seite. Das Frozen Grey Metallic ist ein alter Bekannter aus dem BMW-Regal, scheint aber nie aus der Mode zu kommen. Unser Testwagen sieht in dieser 3.300 Euro teuren Sonderlackierung auch wirklich fesch aus und Passanten sprachen uns des Öfteren auf den Lack an und fragten teilweise, ob es sich hierbei um eine Folierung handeln würde. Viele Nuancen aus Grau werden durch Lichteinflüsse zu unendlichen Abstufungen, die jede Kante und Rundung im Blechkleid unterstreichen.

Eine weitere Besonderheit ist das farblich ebenfalls zum Außenlack passende Verdeck. Für nur 300 Euro kann der Kunde dieses in „Anthrazit Silbereffekt“ bestellen. Farbe und Struktur erinnern dabei unweigerlich an hochwertige Jeansstoffe.

Das Heck des neuen Roadsters bildet einen würdigen Abschluss, der mit trapezförmigen Endrohren, plan integrierten OLED-Heckleuchten und einem zackig designten Kofferraumdeckel wie aus einem Guss erscheint. Knuddlig war gestern, der Neue meint es stattdessen todernst und steht mit einer Breite von gut 1,86 Meter auch ausgewachsenen Sportwagen in nichts nach.

Abschließend möchten wir noch anmerken, dass der BMW Z4 M40i ein Auto ist, das keine sozialen Zeichen bedient und stattdessen stets sympathisch wirkt und damit Missgunst erst gar nicht aufkommen lassen will.
Interieur – Tolle Symbiose
Im Innenraum des BMW Z4 M40i erwarten Fahrer und Beifahrer ein reizvolles Ambiente, gespickt mit allerlei Raffinessen, die sich im Praxistest zudem als überaus nützlich erwiesen.

Gebettet wird der Hintern auf gut ausgeformten Ledersitzen, die bereits ab Werk beheizbar sind. Im Falle unseres getesteten Protagonisten sind die Sitze mit Leder Vernasca samt Dekorsteppung bespannt, der Farbton ist ein kräftiges Cognac. Die gleiche Farbe tragen auch die Türverkleidungen, während Zierleisten in fein gearbeitetem Aluminium für ansprechende Kontraste sorgen.

Dank des M Sportpakets kommen in unserem Testwagen zudem ein – für noch einen zusätzlichen Obolus auch beheizbares – M Lederlenkrad sowie eine M Pedalerie samt M Fahrerfußstütze zum Einsatz.

Das mittlerweile volldigitale Cockpit – auch BMW Live Cockpit genannt – sollte auch im Z4 nicht für Stirnrunzeln sorgen, er erwies sich als bestens ables- und eingeschränkt auch konfigurierbar. Auf Wunsch kann darüber hinaus ein Head-Up-Display geordert werden.

Unter dem 10.25 Zoll großen Zentralbildschirm findet man derweil die Klimaeinheit, die in ihrer Bedienung keinerlei Fragen aufwirft. Als ausgesprochen praktisch darf die induktive Ladestation bezeichnet werden, die unter einer Abdeckung vor dem Wählhebel sitzt und zudem einen USB-Slot in petto hat. Apropos Wählhebel: Dieser ist im BMW Z4 M40i nicht aus Kristallglas sondern besteht aus einem dunklen Corpus, der so auch wesentlich besser in das Interieur des Roadsters passt.

Ergonomisch platziert sind auch die Getränkehalter, verdeckt unter der Armlehne der Mittelkonsole. So werden diese nur sichtbar, wenn sie auch wirklich benötigt werden.

Eine Rückbank ist im neuen Z4 nicht zu finden, als reiner Zweisitzer verfügt er jedoch über einen recht großen Kofferraum, der 281 Liter fasst. Dabei ist es einerlei, ob das Verdeck geöffnet oder geschlossen ist, denn dieses faltet sich direkt hinter die Insassen ins Fahrzeugheck, ohne das Ladevolumen einzuschränken.

Beim Offenfahren ist zudem sicher erwähnenswert, dass ein kleines Windschott zwischen den Überrollbügeln auch bei höheren Geschwindigkeiten den Sturm aus dem Fahrzeuginnenraum verbannt. Letztere sind übrigens ebenfalls in mattem Grau ausgeführt und tragen mit Stolz einen Z4-Schriftzug.
Motor & Fahreigenschaften – Das halbe Dutzend für den Fahrspaß
Insgesamt stehen für den frischen Roadster drei verschiedene Antriebsvarianten im Programm. Den Einstieg übernimmt der als sDrive20i bezeichnete Vierzylinder-Benziner mit 197 PS und 320 Newtonmeter maximales Drehmoment. Darüber rangiert der gleiche Motor als sDrive30i mit mehr Power, nämlich 258 Pferdestärken und 400 Newtonmeter.

Die Topmotorisierung hört auf den Namen BMW Z4 M40i und generiert standesgemäß aus sechs Zylindern eine Leistung von 340 PS, maximal werden 500 Newtonmeter zur Hinterachse geführt. Die Kraftverwaltung übernimmt hier stets eine Achtgang-Steptronic, lediglich der 20i ist mit einer Sechsgang-Handschaltung erhältlich.

Nach Betätigung des Startknopfs erwacht der Sechszylinder mit einem rassigen Fauchen zum Leben und fällt kurze Zeit später in einen rauchigen, allerdings ruhigen Leerlauf. Auf den ersten Metern erscheint der Roadster bereits vertraut, auch an die lange Motorhaube hat man sich nach weniger als einem Kilometer gewöhnt.

Noch auf urbanen Strecken unterwegs, öffnen wir das Verdeck, welches binnen zehn Sekunden und bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h elektrisch ins Heck verschwindet. Besonders genussvoll ist die erhabene Laufkultur des Reihensechsers, denn auch der wuselige Stadtverkehr bringt den Bavaren nicht aus der Ruhe. Ganz im Gegenteil. Die Start-Stopp-Automatik arbeitet sanft, das Getriebe sortiert die Gänge quasi im Hintergrund und das Fahrwerk arbeitet stoisch-souverän, ohne einen Anflug von burschikoser Härte.

Abseits der Stadt wechseln wir via Fahrerlebnis-Schalter in den Sportmodus und nehmen Kurs auf ein idyllisches Dörfchen in circa 50 Kilometern Entfernung. Wir können eines vorweg nehmen: Hier fühlt sich der Z4 pudelwohl!

Den Wind im Haar und die Sonne im Gesicht – genau das ist es, was Roadster fahren so reizvoll macht. Im Sportmodus erscheint der BMW Z4 M40i wesentlich potenter, setzt Gasbefehle zackiger um und beeindruckt mit vehementem Schub unter kehlig-röchelndem Sound. Die erste Kurve spät angebremst, zum Scheitelpunkt einlenken, am Scheitelpunkt Gas geben. Hier zeigt BMW eindrucksvoll, was ein Roadster in der Lage ist, zu leisten.

Das M Sportdifferenzial spielt hier klare Vorteile aus und wer es noch direkter liebt, wechselt in den manuellen Gangwahlmodus und sortiert die acht Schaltstufen per Wippen am Lenkrad. Übrigens: Das Gripniveau beeindruckte alle Redakteure und liegt gefühlt rund ein Drittel über dem des Vorgängers.

Als grandios darf derweil die überaus direkte Lenkung – BMW nennt sie variable Sportlenkung – bezeichnet werden, die in allen Territorien mit bestem Feedback und akkurater Präzision arbeitet. Wäre eine solche Lenkung in einem Supersportwagen verbaut, würden wir ebenfalls keinerlei Kritik üben.

Selbst auf der Autobahn kommt der kernige Sechszylinder bestens zur Geltung. Bis 250 km/h stürmt der Bavare, vollkommen unbeeindruckt von etwaigen Verwerfungen der Fahrbahn. Die Potenz dieses Motor ist enorm und würde auch spielerisch für höhere Tempi reichen. Dennoch hat BMW aus Gründen der Vernunft ein klassenübliches, elektronisches Limit gesetzt.

Bei Geschwindigkeiten jenseits der 200 km/h bleibt das Fahrzeug – wir haben mittlerweile das Verdeck geschlossen – angenehm ruhig. Nur bei nasser Fahrbahn sollte man Vorsicht walten lassen, immerhin ist eine Kopflastigkeit nicht zu leugnen und auch der Heckantrieb stößt irgendwann an seine Grenzen. Das sehr gut gedämmte Verdeck lässt auch bei den genannten Tempi noch Gespräche in Zimmerlautstärke zu.

Unproblematisch sind Bremsungen aus hohen Geschwindigkeiten. Die im BMW Z4 M40i serienmäßige M Sportbremse bietet einen deutlich definierten Druckpunkt, konnte auch nach mehreren harschen Bremsmanövern mit gleichbleibend hoher Leistungsbereitschaft aufwarten und hat daher wohl den Begriff Fading aus dem Wortschatz verbannt.

Bleibt noch das Kapitel Verbrauch: Unsere Sparrunde absolvierte der Roadster mit 6,4 Litern pro 100 Kilometer. Bei entspannter Fahrweise standen 8,1 Liter auf der Uhr, unser sportlich gefahrener Drittelmix wurde mit 10,3 Litern quittiert – aus Sicht der Redaktion alles andere als inakzeptabel für einen 340-PS-starken Sechszylinder-Roadster. Selbst bei Vollgas-Orgien standen im Schnitt maximal 13,8 Liter auf der Uhr.
Technik & Assistenz im BMW Z4 M40i
In puncto Ausstattung kann der bayerische Roadster mit allerhand technischer Raffinessen aufwarten, die ihn voll und ganz auf der Höhe der Zeit fahren lassen. Besonders der BMW Z4 M40i rollt bereits in der Basis solide ausgestattet vor und profitiert darüber hinaus von den bereits werksseitig verbauten M Sport Komponenten.

Wir starten mit dem serienmäßigen Tempomat samt Notbremsfunktion, wobei letztere bis zur Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h aktiv ist. Wir hatten in unserem Testwagen on top die aufpreispflichtige Abstandsregelung mit Stop&Go-Funktion mit an Bord. Wie bereits aus anderen BMW-Modellen bekannt, arbeitete das System auch hier sehr feinfühlig und ließ den Roadster flüssig im Verkehr mitschwimmen. Die hierfür aufgerufenen 440 Euro sind aus unserer Sicht gut investiert.

Ebenfalls ab Werk ist im M40i das Adaptive Fahrwerk, dessen verschiedene Fahrmodi sich über den sogenannten Fahrerlebnis-Schalter aufrufen lassen. Durch die höhere Anzahl der Fahrmodi offeriert der offene Bavare eine breite Spreizung – von langstreckentauglicher Komfortabstimmung bis zum sportlich-rassigen Antritt.

Dem Komfort zuträglich ist obendrein eine 2-Zonen-Klimaautomatik sowie eine in jedem Z4 serienmäßige Sitzheizung für Fahrer und Beifahrer. Darüber hinaus empfehlen wir die 250 Euro in die hervorragende Lenkradheizung zu investieren, die während unseres Tests mit überragender Heizleistung glänzen konnte.

Im Übrigen wird jeder BMW Z4 M40i mit M Sportsitzen wahlweise in Leder-Alcantara oder in Vollleder ausgestattet. Ein Ambientelicht sorgt indes für eine loungeartige Atmosphäre.

Auch rüstet BMW seine Z4-Flotte mit Voll-LED-Scheinwerfern aus. Im Falle unseres Testwagens stand noch ein einfacher Fernlichtassistent auf der Optionsliste. Gegen Aufpreis kann zudem ein Matrix-Lichtsystem geordert werden. Das BMW Laserlicht, das wir unter anderem aus dem BMW 7er kennen, gibt es nicht für den Roadster.

Bereits die Standard-Scheinwerfer konnten im Test Bestnoten einfahren. Hell, homogen und mit adäquater Reichweite gesegnet, werden Touren bei Nacht zum entspannten Unterfangen. Der Fernlichtassistent kümmerte sich ohne Fehlinterpretationen um das Auf- und Abblenden.

Als weitere Option empfehlen wir auch Puristen das BMW Head-Up-Display, welches mit scharfer Auflösung, jederzeit bester Ablesbarkeit und hoher Informationsdichte als eines der aktuell besten am Markt gelten darf. Der Hersteller nutzt diese Option sinnvollerweise modellübergreifend, wir konnten uns schon mehrfach – unter anderem im BMW 3er – von der Sinnhaftigkeit dieser Ausstattungsoption überzeugen.

In unserem BMW Z4 M40i war darüber hinaus der sogenannte Parking Assist an Bord zu finden. Dieses Paket beinhaltet neben einem Parkassistenten auch eine Rückfahrkamera, einen Seitenkollisionsschutz sowie einem recht neuen Rückfahrassistent. Dieser kann sich nach dem Abstellen die letzten 50 gefahrenen Meter merken, um diese bei Bedarf selbständig rückwärts zurückzulegen. Dies kennen wir unter anderem aus dem neuen BMW 7er.

Unter dem Namen Driving Assistant fassen die Bayern gleich sechs Assistenzsysteme zusammen. Für 900 Euro erhält der Kunde einen Spurverlassenswarner und Spurwechselassistent sowie eine Auffahrwarnung, die auch Fußgänger erkennt und mittels autonomem Bremsassistent eingreift. Weiterhin sorgt ein Querverkehrswarner dafür, dass ungewünschte Berührungen beim rückwärtigen Rangieren vermieden werden, während ein sogenannter präventiv arbeitender Heckkollisionsassistent den nachfolgenden Verkehr bei einem drohenden Auffahrunfall durch schnelles Blinken warnt.

Last but not least gibt’s eine Verkehrszeichenerkennung on top, die sich im Test keine einzige Fehlinterpretation leistete.

Die musikalische Untermalung für den Roadtrip sicherte in unserem Z4 ein Soundsystem aus dem Hause Harman/Kardon, für welches der Kunde lediglich 400 Euro berappen muss. Aus Sicht der Redaktion ist die Investition sinnvoll, sofern man gerne und oft Musik im Auto hört. Der Tieftonbereich wird breit abgedeckt und das gesamte Klangbild erwies sich selbst bei geöffnetem Verdeck als konsequent raumfüllend – bis circa Tempo 160.

Musik kann derweil via Bluetooth oder USB gestreamt werden, neben FM steht optional auch DAB+ als digitale Quelle bereit. Gleiches gilt für die unterbrechungsfrei arbeitende induktive Ladestation, die mit weiteren 400 Euro zu Buche schlägt.

Das sogenannte BMW Live Cockpit Connected Drive umfasst neben dem 10.25 Zoll großen digitalen Cockpit auch den ebenso großen Zentralbildschirm samt Navigation, Sprachsteuerung, WiFi-Direct, Echtzeit-Verkehrsinformationen und vielen weiteren Features. Via besagtem WiFi-Direct kann unter anderem das Smartphone via Apple CarPlay kabellos mit dem Fahrzeug verbunden werden.

Technikfans sollten zudem ein Kreuz beim Komfortzugang machen. Hier lassen sich nicht nur die Türen und die Heckklappe schlüsselfrei öffnen und schließen, dies kann im Zweifel auch das Smartphone übernehmen. BMW Digital Key heißt das Feature, welches jedoch ein NFC-fähiges Android-Smartphone voraussetzt. Im Übrigen kann via Schlüssel auch das Verdeck bedient werden.
Fazit zum BMW Z4 M40i – Spaß ohne Reue
Der BMW Z4 M40i zeigte sich im Test als Fahrspaßgarant ohne Reue, der zudem mit einem hohen Komfortlevel überzeugen konnte. Die eingangs erwähnte Alltagstauglichkeit ist derweil mit den für einen zweisitzigen Roadster typischen Einschränkungen gegeben – jedenfalls in Bezug auf Platz für Passagiere und Gepäck.

Als Roadster per excellence gilt ein Z4 aus Sicht der Redaktion eher als Zweitwagen, der den Erstwagen in puncto Fahrvergnügen wohl deutlich überflügeln dürfte.

Freude am Fahren schien bei der Entwicklung oberste Prämisse gewesen zu sein, denn anders lässt sich der rassige Charakter schwer erklären. Mit knapp 62.000 Euro Grundpreis ist der M40i aber auch kein Schnäppchen, allerdings ist seine Konkurrenz rar gesät und bietet derzeit keinen auch nur annähernd vergleichbaren respektive stimmigen Roadster.

Aus Sicht der Redaktion ist der Sechszylinder Pflicht, Kür ist derweil die Sonderausstattung, auf die Puristen aller Wahrscheinlichkeit nach eher keinen großen Wert legen werden. Unser Testwagen besaß nicht wenige Features und kostet so rund 75.000 Euro. Teuer? Vielleicht, aber sicherlich eine sinnvolle Investition für all diejenigen, die auch noch in einem Jahrzehnt ihren Schönwetter-Roadster für einen Mittsommer-Roadtrip aus dem Dornröschenschlaf wecken.
Text / Fotos: NewCarz
Kamera: Canon EOS 6D
Technische Daten: BMW Z4 M40i
- Farbe: Frozen Grey II Metallic
- Länge x Breite x Höhe (m): 4,32 x 1,86 x 1,30
- Radstand (mm): 2.470
- Motor: Sechszylinder-Reihen-Motor
- Leistung: 250 kW (340 PS) bei 5.000 – 6.500 rpm
- Hubraum: 2.998 ccm
- Max. Drehmoment: 500 Nm bei 1.600 – 4.500 rpm
- Getriebe: 8-Gang-Steptronic Sport
- Antrieb: Heckantrieb
- Durchschnittsverbrauch (WLTP): 7,4 L/100 km
- Durchschnittsverbrauch (NewCarz): 8,1 L/100 km
- CO2-Emissionen (Herstellerangabe): 168 g/km
- Abgasnorm: Euro 6d-TEMP
- Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h
- Beschleunigung von 0 auf 100 km/h: 4,5 Sekunden
- Leergewicht (kg): 1.610
- Zuladung (kg): 325
- Kraftstofftank Benzin (l): 52
- Kraftstoffart: Super (ROZ 95)
- Neupreis des Testwagens: ca. 75.230 Euro (Grundpreis Z4 M40i: 61.900 Euro)

Sorgt seit 2015 stets für den „Nachschub“ an automobilen Neuigkeiten, ob als Modellpremieren, Modellpflege oder strategische Neuausrichtung von Herstellern – um nur einige zu nennen. Sein enger Draht zu den Herstellern ist ein Garant für brandneue Informationen und Autonews aus erster Hand. Seine automobile Vorliebe gehört vor allem den gut motorisierten Cabrios und Coupés dieser Welt.