Mitsubishi Space Star Test – pfiffiger Cityzwerg

Mitsubishi Space Star Front
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Nach dem Facelift ist der neue Mitsubishi Space Star in schickere Kleider gehüllt, bietet mehr Konnektivität und das optimierte Fahrwerk offeriert ein besseres Handling.

Mit dem Modelljahr 2016 präsentiert sich der kleine Japaner mit nützlichen und beliebten Ausstattungsfeatures, die ihn zu einem Geheimtipp unter den Cityflitzern machen. Als einer der Günstigsten der Zwergenriege ist er auch ein Preis-Leistungs-Tipp.

Zwei Wochen begleitete uns der Japaner bei der Parkplatzsuche, bei diversen Erledigungen und allem, wo im Alltag ein treuer Gefährte notwendig ist. Wie er sich im Praxistest schlägt, mit welchen Designtrümpfen er überzeugt und wo der Kleine eine gehörige Portion Charakterstärke an den Tag legt, zeigt der Fahrbericht.

 

Exterieur – Kerlchen mit Hang zur Übertreibung

„Diese japanische Knutschkugel schaut böse drein und hat einen abenteuerlich großen Dachkantenspoiler“, war einer der  Kommentare, welcher treffend die Highlights des Designs vom Mitsubishi Space Star zusammenfasst.

 

Mitsubishi Space Star Front
Chrom, sportive Sicken und ein schielender Xenon-Blick – optisch wird viel geboten

 

Die Formensprache der Front präsentiert eine recht weich fließende Linienführung, viel Chromglanz, eine große Chromzierleiste und einen Grill samt feiner Gitterstruktur. Das zaubert eine Prise Eleganz und Wertigkeit aufs Antlitz und akzentuiert die Front der neusten Generation des Mitsubishi Space Star.

Um nicht zu starke Assoziationen von Kleinwagen-Edelmut aufkommen zu lassen, wird der Glanz des Grills von einem grimmig stierenden Bi-Xenon-Blick flankiert. Das Spiel mit Kontrasten führt sich konsequent auch am Heck fort.

 

Mitsubishi Space Star Licht
Grimmig blickend und mit LED-Standlicht – die Lichtanlage ist perfekt durchdesignt

 

Das Heck wird durch pfiffige LED-Rückleuchten und insbesondere durch das optionale Spoilerungetüm gekonnt in Szene gesetzt, was den einen oder anderen verwirrten Blick provozieren könnte. Ist der Space Star etwa eine City-Rennsemmel, ein Zwergbolide oder gar ein eingelaufenes Racecar, das aufgrund horrender Leistungswerte gegen einen exorbitant starken Auftrieb ankämpfen muss?

Nein, es handelt sich mehr um eine kleine Prise Größenwahn, aber dazu später mehr.

 

Mitsubishi Space Star Spoiler
Dezent ist zwar anders, aber groß dimensionierte Spoiler sind einfach Kult

 

Wenn man einmal den Mitsubishi Space Star umrundet hat, stellt man fest: Die Gesamterscheinung ist stimmig, der Kleine wirkt sympathisch und geht optisch in der breiten Masse der Stadt-Knirpse keinesfalls unter.

Urbaner Lifestyle und Farbenpracht gehen oft Hand in Hand, um einen Schuss Individualität und Farbe in die graue Stadtlandschaft zu bringen. Deshalb kann man neben Schwarz, Weiß – und Graunuancen wahlweise auch eine rot glühende Metalliclackierung oder einen azurblauen Perleffektlack ordern.

Wer bei der Serienfarbe bleiben möchte, wählt ein dezentes Weiß.

 

Mitsubishi Space Star Heck
Aerodynamik? – check! Der Stadtflitzer protzt gehörig, ist aber eher ein gelassener Zeitgenosse

 

Für besonders extrovertierte Kunden stehen ein Bordeauxrot mit Perleffekt oder ein Energie versprühendes Orange zur Wahl, die beide exklusiv den Modellvarianten Edition 100 und Edition 100+ vorbehalten sind.

Es ist nur konsequent zu fragen, ob innen auch viel geboten wird. Bitte einsteigen!

 

Interieur – robust und durchdacht

Mitsubishi Space Star Interieur
Geordnete Verhältnisse – Zweckdienlichkeit ist im Innenraum die Devise

 

Nach dem Eintritt erwartet uns ein etwas dezenteres Update des Facelifts, welches sich zentral im neuen und optionalen Multifunktionslenkrad mit Chrom- und Klavierlackapplikationen zeigt. Die neuen Instrumente und das ansprechende Sitzbezugdesign samt Kontrastnähten runden das gefällige Gesamtbild ab.

Im Inneren finden fünf Personen Platz, die insbesondere hinten einen für die Klasse der Citycruiser erstaunlich komfortablen Einstieg genießen. Wer lieber sperriges Gut als Passagiere mitnimmt, kann durch Umklappen der Rückbank bis zu 912 Liter Laderaumvolumen nutzen.

 

Platzmaximierung im Zwerg – mit aufgestellter Lehne stehen rund 200 Liter zur Verfügung

 

Die Haptik und Verarbeitung der Materialien im Innenraum ist vollkommen in Ordnung und gibt keinen Grund zur Beanstandung. Das Lenkrad liegt gut in der Hand und präsentiert im unteren Bereich glänzende Klavierlack-Applikationen, was für mehr Griffigkeit sorgt – ein gelungenes und wertiges Designkonzept.

 

Sicherheit & Assistenz – gut bestückt

Im quirligen Großstadtgewimmel ist Sicherheit das A und O. Hier bietet der Mitsubishi Space Star bei allen Varianten von der Basis- bis zur Topversion annähernd die gleiche Ausstattung.

Apropos Basis: Die Karosseriestruktur mit der Bezeichnung RISE ist – laut Herstellerangabe – eine hoch belastbare Konstruktion. Dieses Wissen vermittelt das gute Gefühl, dass die Fahrgastzelle dank verlängerter und verstärkter Rahmenlängs– und Querträger im Falle des Falles besonders gesichert ist.

Außerdem wird das Sicherheitspaket mit sechs Airbags, einem Bremsassistenten und den Funktionen der elektronischen Stabilitäts- (MASC) und Traktionskontrolle (MATC) komplettiert.

Die serienmäßige Berganfahrhilfe (HSA) ist insbesondere in hügeligen Landstrichen und bei Auffahrten beispielsweise in Parkhäusern ungemein nützlich und erweist sich als echtes Komforthighlight im Alltag. Wo wir schon beim Thema wären:

 

Ausstattung und Komfort – Charakterkerlchen

Nach dem Einstieg in den rollenden Begleiter ist die Reihenfolge für gewöhnlich klar: Anschnallen, Startknopf drücken, Radio einschalten. Im Testzeitraum blieb das Radio vermehrt stumm, denn es bewies Widerspenstigkeit und begleitete die Musik mit einem vehementen Hintergrundrauschen. Hier konnte nur das DAB+ Abhilfe schaffen, welches hin und wieder jedoch auch mit Aussetzern zu kämpfen hatte.

In diesen Fall greift man lieber auf einen USB-Stick oder die gute alte CD zurück – an Möglichkeiten und einer akzeptablen Soundanlage mangelt es im Mitsubishi Space Star sicherlich nicht.

Apropos Sound – der Cityzwerg liebt die ausgiebige Kommunikation mit Frauchen und Herrchen, denn er untermauert vielfach das Drücken beliebiger Knöpfe mit einem eindringlichen Piepen. Wenn man den treuen Begleiter nun verlassen möchte, ohne das Xenon-Licht auszuschalten, macht der Kleine mit seinem herzzerreißenden Piepen unmissverständlich klar, dass das so nicht in Ordnung ist.

Bei weniger „gefährlichen“ Aktionen wie dem Bedienen einer Klimaanlage, ist die unbändige Mitteilungsbereitschaft dann doch ziemlich verblüffend, schließlich bedarf dies nun wirklich keines Warnsignals.

Bezüglich der Kommunikation muss an dieser Stelle angekreidet werden, dass sich die Bedienung der Bluetooth-Schnittstelle als wenig intuitiv und nur sporadisch fruchtbar erwies. Die Antwort des Systems – ausgeführt von einer freundlichen, nur englischsprechenden Damenstimme – konnte nur bedingt bei der Einrichtung weiterhelfen, sodass einige Versuche nötig waren, das Smartphone mit dem Japaner zu koppeln. Einmal verbunden, leistete sich das System keine Schwächen mehr und konnte mit einer vernünftigen Sprachwiedergabe aufwarten.

 

Mitsubishi Space Star Klima und Radio
Piepmatz – aufs akustische Feedback ist beim Knöpfedrücken Verlass

 

Der Kleine ist dank seines Dreizylinders von Haus aus sparsam, keine Frage – wem dieses beruhigende Wissen nicht genügt, kann den Ecodrive-Assistenten zu Rate ziehen. Dieser ist als Schaltempfehlung zu verstehen und dabei leicht durchschaubar: „Nur nicht zu viel Gas geben!“ ist hier die Devise, dessen Einhaltung mit im Cockpit sichtbaren, grün leuchtenden Balken belohnt wird.

Wer hingegen das Gaspedal gen Boden drückt, darf derweil keine Endorphinschübe durch Belohnung erwarten. Nach dem Prinzip von Zuckerbrot und Peitsche wird beim Beschleunigen der Ecobalken rot, tiefrot, purpurrot – einen leicht belehrenden Habitus kann man dieser Funktion nicht absprechen.

 

Mitsubishi Space Star
Übersichtlich, informativ und dezent belehrend – rechts liegt die Anzeige des Eco-Assistenten

 

Nachdem man am Zielort angekommen ist, von fröhlichem Piepen verabschiedet wurde und zum Ausstieg an den Türgriff fasst, kommt es gelegentlich vor, dass man eine kleine elektrische Entladung übertragen bekommt. Der Kleine hat Charakter. Auch sonst beweist er eher wenig Zurückhaltung und der dreizylindrige Kapellmeister hebt das dünne Dirigentenstäbchen beim Fahren hoher Drehzahlbereiche gerne mal recht weit empor.

Die Hebel am Lenkrad sind ein klein wenig kurz geraten, sodass man sich hinstrecken muss, um sie zu bedienen. Das gelegentliche Umschalten von Abblend- auf Standlicht beim Blinken war eines der Indizien dafür, dass an dieser wichtigen Funktion eventuell nachgebessert werden könnte.

Für gelegentliches Schmunzeln sorgte der scheinbar burnoutgefährdete Regensensor, der dank seines Übermuts, seiner überschäumenden Arbeitsfreude und Motivation selbst bei feinstem Nieselregen verlässlich die höhste Wischstufe einstellte und somit immer freie Sicht garantierte.

 

Motor und Fahreigenschaften – ruhiges Gemüt

Im Zuge des Facelifts erhielt der Mitsubishi Space Star eine neue Fahrwerksabstimmung. Die Federn wurden gestrafft und die Stoßdämpfer sowie die Servolenkung wurden neu abgestimmt.

Die Lenkung erfordert auch in der Stadt gewisse Kurbelkünste beim Rangieren, insgesamt geht dies aber recht leichtgängig vonstatten. Ab rund 70 km/h entwickelt sich das Fahren von Kurven vermehrt zu einem effektiven Kurztraining der Armmuskulatur, denn die Lenkung wird angenehm straff und schwergängiger. Dass Bodenunebenheiten, besonders bei höheren Geschwindigkeiten, an die Lenkung weitergegeben werden, ist dabei ein Manko des kleinen Japaners.

 

Mitsubishi Space Star Front
Hoheitsgebiet City – der Kleine beweist gerade auf engem Raum Alltagstauglichkeit

 

Wie viele seiner Zwergenbrüder hat der Mitsubishi Space Star einen recht hohen Karosserieaufbau und entsprechend ein auf urbane Gefilde ausgelegtes Fahrwerk. Dieses zeigt eine mittelmäßig federnde Charakteristik und wirkt recht ausgeglichen.

In der Stadt schlägt er sich gut und beweist dank komprimierter Größe eine gewisse Wendigkeit, aber bei Topspeedambitionen um die 180 km/h ist Konzentration gefragt. Der Mitsubishi Space Star zeigt sich bei rasant gefahrenen Autobahnetappen recht windanfällig, lässt sich aber mit kleinen Lenkkorrekturen schnell wieder auf Kurs bringen.

Bei langen und schnell zu absolvierenden Etappen auf der Bahn arrangiert man sich mit der akustischen Kulisse aus Windgeräuschen und einem teils recht angestrengt klingenden Motor. Nun, der Dreh und Angelpunkt des Mitsubishi Space Star ist die Stadt, wo er seine Qualitäten ausspielen kann.

In seinem Hoheitsgebiet überzeugt er wiederum mit seiner guten Übersichtlichkeit und einem großformatigen Greenhouse, sodass viel luftiger Freiraum, auch zwischen Frisur und Dach, im Innenraum vorherrscht.

Als Topversion ist der Kleine mit einem Start-Stopp-System (AS&G) ausgestattet, das per Knopfdruck deaktiviert werden kann. Da das System im Testverlauf das kleine Dreizylinderherz verlässlich wiederbelebte, ist die Wahl dieses Systems im Rahmen der Ausstattungsversion Plus empfehlenswert.

Nicht ganz so überzeugend war hingegen die Bedienung des Bremssystems, deren Pedal einen ziemlich späten Druckpunkt aufweist, woran man sich erst gewöhnen muss. Die Bremsleistung erwies sich in unserem Test für ein Fahrzeug im Kleinwagenformat als gut.

Wo wir schon bei den Gefilden der Pedalerie sind: Die Bedienung der Kupplung führte im Testzeitraum ab und an zu Unmut, da die Suche nach dem Schleifpunkt einer Gratwanderung gleicht und mit sehr wenig Kraftaufwand verbunden ist – für den ein oder anderen Redakteur etwas zu wenig. Wer gerne beim Fahren „arbeitet“, wünscht sich folglich etwas mehr Rückmeldung und knackigere Druckpunkte. Beim Space Star stellt eine allumfassende Leichtgängigkeit das zentrale Charakteristikum der gesamten Getriebeeinheit dar.

 

Mitsubishi Space Star
Perfekte Nutzbarkeit – das Tempomat war im Dauereinsatz

 

Wer doch gerne mal die Enge der Betonschluchten verlässt, freut sich über das intuitiv und komfortabel nutzbare Tempomat am Lenkrad. Dabei wird nicht über Knöpfe, sondern mittels einem kleinen Wippschalter die Geschwindigkeit eingestellt, was die Nutzung zur reinen Freude werden lässt. Da sich der Kleine nur bedingt für Highspeedtouren eignet, garantiert diese lohnende Funktion eine bequeme Reise auf der Langstrecke.

Sehr spannend erwies sich in unserem Test auch das Thema Verbrauch. Mit 4,9 Litern im Durchschnitt sollte sich wohl niemand über exorbitante Trinkgewohnheiten beschweren können. Lässt man es gemächlich angehen, so lässt sich dieser Wert um rund einen halben Liter unterbieten. Auch bei forcierter Fahrweise flossen nie mehr als 6,3 Liter durch die Leitungen.

Bei Dunkelheit bewiesen die Bi-Xenon-Scheinwerfer, dass flächendeckend auch Kleinstwagen mit einer hochmodernen Lichtanlage ausgestattet werden sollten. Sie formen nicht nur den markanten „Blick“ der Lichtsignatur und die charakterstarken Gesichtszüge des Space Star – das Licht garantiert umfassende Sichtbarkeit sowohl beim Betrieb von Abblend- als auch beim Fernlicht.

Dieses Feature ist Teil des Extra-Paketes, wo wir bei den Ausstattungslinien wären:

 

Varianten und Preise  – Empfehlung TOP

Den Stadtflitzer wird mit zwei Benzinmotoren samt zweier Getriebevarianten angeboten.

  • Das 1.0-Liter Triebwerk 1.0 MIVEC kann auf Wunsch auch als ClearTec geordert werden. Es leistet bei 6.000 Touren 52 kW beziehungsweise 71 PS und kann ausschließlich mit manuellem Fünfgang-Getriebe geordert werden.
  • Der 1.2-Liter-Motor offeriert 59 kW respektive 80 ausgewachsener, stampfender Pferdestärken. Nur dieser Motor kann mit dem Automatikgetriebe CVT oder dem manuellen Fünfganggetriebe kombiniert werden.

 

Mitsubishi Space Star
Testmotörchen – der MIVEC ClearTec mit 1.2 Litern Hubraum und drei Zylindern

 

Der Mitsubishi Space Star ist in sechs Varianten bestellbar.

  •  BASIS: Mit elektrisch einstellbaren Außenspiegeln und vorderen Fensterhebern ab 9.990 Euro.
  •  Edition 100: Unter anderem mit einem USB-Anschluss, einer Klimaanlage und einer Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung ab 9.290 Euro.
  • Version PLUS: Ab 12.290 Euro gibt es ein Start-Stopp-System (AS&G), einen Dachspoiler, einen ECO-Drive-Assistenten und eine Gepäckraumabdeckung.
  • Edition 100+: An Bord sind ab 11.990 Euro unter anderem eine Bluetooth-Schnittstelle mit Freisprecheinrichtung, Digitalradio (DAB+), LED-Rückleuchten, ein Licht- und Regensensor, Sitzheizung vorne und die Privacy-Verglasung der hinteren Scheiben.
  • TOP: Ab 14.290 Euro werden hier eine Kofferraum-Box und eine Tempoautomatik „on top“ geboten.
  • „Volle Hütte“ heißt es beim TOP mit Extra-Paket: zusätzlich mit Klima- und  Tempoautomatik, LED-Blinkleuchten in den Außenspiegeln, Bi-Xenon-Scheinwerfern und Smart Key mit Start-Stopp-System ab 13.860 Euro.

 

Mitsubishi Space Star
Der Testkandidat ist ein 1.2 MIVEC ClearTec TOP mit Extra-Paket

 

Fazit – Stadtzwerg für alle Fälle

Der Mitsubishi Space Star ist in mehrfacher Hinsicht für die Stadt geboren – er zeigt ein gefälliges, knuffiges Auftreten mit leichten Designexzessen, die ihn als unverkennbaren Repräsentanten der Traditionsmarke Japans enttarnen.

Weder sind Kurvenhatz noch rasante Ampelstarts so wirklich seins. Wenn die teils abenteuerlich übermotorisierten Kraftzwerge schnaubend und scharrend an der Ampel auf ihr Startsignal warten, kann der Mini-Japaner nur verächtlich mit den Schultern zucken.

Er sieht dank des Spoilers und markanter Sicken zwar sportlich aus, ist aber in der Realität ein recht gemächlicher Begleiter, der mit seinem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis und seinem geringen Verbrauch von rund fünf Litern punktet.

Neben all der Funktionalität ist es doch recht amüsant, einen solch kommunikativen Charakterzwerg auf dem heimischen Hof zu haben. Dann kommt der kleine Exzentriker zum Vorschein, der seinen Platz im Gewimmel der Stadt gefunden hat.

 

Text/Fotos: NewCarz

Kamera: Canon EOS 6D

 

Konkurrenz: Citroën C1, Kia Picanto, VW Up, Hyundai i10, Fiat 500, Opel Karl

Technische Daten: Mitsubishi Space Star 1.2 MIVEC ClearTec TOP mit Extra-Paket

Länge x Breite x Höhe (m): 3,79 x 1,66 x 1,50

Motor: Benzinmotor mit drei Zylindern

Leistung: 59 KW (80 PS)

Hubraum: 999 ccm

Max. Drehmoment: 106 Nm bei 4.000 rpm

Getriebe: manuelles 5-Ganggetriebe

Antrieb: Frontantrieb

Durchschnittsverbrauch (NEFZ-Norm, kombiniert): 4,3 L/100 km

CO2-Emissionen: 100 g/km

Abgasnorm: Euro 6

Höchstgeschwindigkeit: 180 km/h

Beschleunigung von 0 auf 100 km/h: 11,7 Sekunden

Leergewicht: 920 kg

Kofferraumvolumen: 209 Liter

Kraftstofftank: 35 Liter

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