Der kleinste von Renault – mal von den Elektromobilen des französischen Herstellers abgesehen – der Renault Clio, erhält zum September ein Facelift.
In seiner vierten Generation profitiert der Clio – der übrigens nach der griechischen Muse der Heldendichtung benannt ist – zur aktuellen Modellpflege auch von Technologien, welche für die größeren Modellgeschwister entwickelt wurden. Mit dabei sind unter anderem Voll-LED-Scheinwerfer und LED-Tagfahrlicht, entsprechend der jeweiligen Ausstattungslinie.
Die Frontpartie wird leicht modifiziert und verrät das Facelift durch eine markante Chromstrebe am Kühlergrill – ganz im Sinne der aktuellen Designsprache von Renault. Die Frontschürze erhält farblich abgesetzte Platzierungen für Nebelleuchten – welche in den Basisversionen lediglich als Akzentfelder – ohne Nebelleuchten – dienen.
Bestandteil dieser Modellpflege ist auch eine neue Farbpalette. Das neue Modell kann in Perlmutt-Weiß, Iron-Blau oder Intense-Rot sowie Titanium-Grau bestellt werden.
Auch das Interieur des kompakten Franzosen erhält diverse Neuerungen. Der Kunde hat die Qual der Wahl zwischen drei Multimedia-Systemen. Zu den aus dem Vorgängermodell bekannten Systemen ‚Media Nav Evolution‘ sowie das ‚Renault R-Link Evolution‘ erhält der neue Clio ergänzend das Audiosystem ‚R&Go‘ mit Smartphone-Steuerung via App.
Ebenfalls neu ist die optional erhältliche Bose-Soundanlage nun auch im Renault Clio erhältlich.
Für komfortables Parken und Rangieren sind optional Parksensoren rundum, eine Rückfahrkamera und sogar ein Easy-Park-Assistent verfügbar.
Als neue Motorisierung reiht sich der Turbodiesel Energy dCi 110 mit Sechs-Gang-Schaltgetriebe in die Verfügbarkeitsriege ein. Der stärkste Benzinmotor TCe 120 kann ab dem neuen Modelljahr auch mit einem Doppelkupplungsgetriebe kombiniert werden.
Zu den Preisen äußerte sich Renault bisher noch nicht.
Text: NewCarz / Fotos: Renault
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