Kaum hatten wir den Seat Leon SC FR im Test, sieht sich Seat anscheinend genötigt, die Kombi-Version des Seat Leon, den sogenannten „ST“, anzukündigen.
Auf dem Markt gibt es viele Beispiele, wie aus einem Kompaktwagen ohne große Mühe ein Kombi gezaubert werden kann. Klassisches Beispiel hierfür dürfte der Golf Variant sein.
Nun hat sich auch Seat entschlossen, einem Modell ein vergrößertes Kofferraumvolumen zu verpassen, denn der Leon ST, wie das Fahrzeug abgekürzt heißt, besitzt eine Zulademöglichkeit von immerhin 587 Litern. Wird die Rückbank umgeklappt, vergrößert sich das Volumen auf ganze 1470 Liter und bietet somit auch für den größeren Einkauf den nötigen Stauraum.
ST – diese Buchstaben stehen aber nicht nur für jede Menge Platz, sondern auch für eine ordentliche Portion Sportlichkeit, wie die Namensauflösung Sporttourer schon impliziert. Hier setzt Seat unter anderem auf das Äußere des Leon, dass sich in unserem Fahrbericht zum Leon SC FR bereits als sehr ansprechend herausgestellt hatte. Weiterhin verspricht Seat ein gleichbleibend hohes Qualitätsniveau, das, in Kombination mit einer großen Auswahl an Ausstattungsoptionen, für ein rundum gelungenes Gesamtpaket sorgen soll.
„Niemand muss sich mehr zwischen sportlich und praktisch entscheiden. Der neue Leon ST bietet beides“
lautet der Schlachtruf, den Jürgen Stackmann, Vorstandsvorsitzendeer der SEAT S.A. dem Leon ST zum Start mit auf den Weg gibt.
Für die – nüchtern betrachtet allerdings nur gegen Aufpreis mögliche Sportlichkeit – sorgt die breite Palette an Motoren, die sowohl als Benziner, als auch als Diesel eine Spannweite von 86 PS bis 184 PS abdecken.
Für die Sicherheit der Insassen sorgen diverse Assistenzsysteme, die von Multikollisionsbremse bis Müdigkeitserkennung keine Wünsche öffen lassen.
Zu guten Verbrauchswerten verhilft dem Seat Leon ST nicht zuletzt die konsequente Leichtbauweise, mit der es die Ingenieure geschafft haben, das Gewicht des Kombis auf gerade einmal 1.233 Kilo zu begrenzen. Somit wiegt der ST nur 45 Kilogramm mehr als der kompakte Bruder.
Für den sportlichen Touch sorgen weiterhin eine adaptive Fahrwerksregelung (DCC) und eine Progressivlenkung, die das Handlich deutlich verbessern soll.
Quelle/Bilder: Seat
Auch Lars ist der Passion „Automobil“ verfallen und schreibt für NewCarz über neue technische Entwicklungen und Autos.
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