Toyota bZ4X – Mehr Power, schneller laden, weiter fahren

Toyota bZ4X
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Toyota optimiert den bZ4X und verleiht ihm mehr Leistung, größere Reichweite und bringt die Technik auf den neuesten Stand.

Toyota hat sein batterieelektrisches SUV-Modell bZ4X umfassend weiterentwickelt. Das 2022 als erstes Elektrofahrzeug der Marke eingeführte Modell erhält technische Verbesserungen, die Leistung und Fahrerlebnis optimieren. Die Markteinführung der neuen Version ist für den Spätsommer dieses Jahres geplant.


Toyota bZ4X: Erfolgsmodell in Europa

Seit dem Marktstart hat sich der bZ4X zu einem der fünf meistverkauften Elektro-SUVs in Europa entwickelt. Mit den aktuellen Neuerungen will Toyota seine Position in diesem wachsenden Marktsegment weiter stärken. Besonders im Bereich Energieeffizienz, Batterielebensdauer und Zuverlässigkeit profitiert das Modell von Toyotas jahrzehntelanger Erfahrung mit elektrifizierten Antriebstechnologien.

Toyota bZ4X seitlich
Bis zu 343 PS leistet der überarbeitete bZ4X im neuen Modelljahr.


Erweiterte Batterieoptionen und mehr Reichweite

Toyota bietet künftig zwei neue Batterievarianten an: Eine mit 57,7 kWh und eine mit 73,1 kWh Kapazität. Die kleinere Version ist mit Frontantrieb erhältlich, während die größere Batterie sowohl mit Front- als auch Allradantrieb kombiniert werden kann. Die maximale Reichweite nach WLTP beträgt je nach Modell und Antrieb voraussichtlich bis zu 573 Kilometer.

Toyota bZ4X schräg hinten
Mit der größeren von zwei erhältlichen Batteriegrößen kommt das E-SUV bis zu 573 Kilometer weit.


Optimierte Antriebe und höhere Leistung

Die Antriebsvarianten des überarbeiteten bZ4X bieten mehr Leistung und Effizienz. Dank neuer Siliziumkarbid-Halbleiter (SIC) in den e-Achsen konnte die Leistung optimiert werden. Drei Motorisierungen stehen zur Auswahl:

  • 57,7-kWh-Batterie: 123 kW (167 PS), Frontantrieb
  • 73,1-kWh-Batterie: 165 kW (224 PS), Frontantrieb
  • 73,1-kWh-Batterie: 252 kW (343 PS), Allradantrieb

Ein weiteres Upgrade betrifft die Anhängelast: Die Allradversion kann nun bis zu 1.500 Kilogramm ziehen. Zudem verfügt der bZ4X je nach Ausstattung über ein neues 22-kW-Bordladegerät für schnelleres Laden an AC-Ladestationen und Wallboxen. Die maximale Ladeleistung an DC-Schnellladern beträgt weiterhin 150 kW.


Modernisiertes Design und verbesserter Komfort

Neben technischen Innovationen erhält der bZ4X auch optische und komfortbezogene Upgrades. Die überarbeitete Frontpartie sorgt für ein schlankeres, aerodynamisch optimiertes Erscheinungsbild. Im Innenraum fallen insbesondere eine neu gestaltete Mittelkonsole sowie eine modernisierte Instrumententafel mit serienmäßigem 14-Zoll-Multimediadisplay auf. Verbesserungen an Fahrwerk und Karosserie senken Geräusch- und Vibrationspegel und steigern die Fahrdynamik.

Toyota bZ4X Interieur
Im Innenraum gibt es vor allem technische Modernisierungen für das neue Modelljahr.


Intelligente Software-Features im Toyota bZ4X

Neue digitale Funktionen ergänzen die technische Ausstattung. Die serienmäßige Batterie-Vorkonditionierung optimiert die Ladetemperatur für höhere Ladeleistungen und kann manuell oder automatisch beim Navigieren zu einer Schnellladestation aktiviert werden.

Toyota bZ4X schräg vorn
Voraussichtlich Ende August bis Anfang September erfolgt die Markteinführung des überarbeiteten bZ4X in Deutschland.

Zusätzlich integriert Toyota eine neue Navigationsfunktion, die basierend auf Batteriestand und Reichweite automatisch eine Route mit geeigneten Ladestationen vorschlägt. Diese Funktion ist bereits für aktuelle Modelle des bZ4X verfügbar und wird per Over-the-Air-Update aufgespielt.


NewCarz meint dazu:

Toyota war und ist Marktführer im Bereich Hybridtechnik. Der bZ4X war das erste E-Auto der Marke und kam im Vergleich zu anderen Marken sehr spät. Dennoch schöpfte dieses Auto von Anbeginn aus dem Kessel des Erfolgs. Mit diesen umfassenden Verbesserungen untermauert Toyota nun seinen Anspruch, sich als führender Anbieter im Segment der Elektro-SUVs zu etablieren. Das und nichts anderes scheint das ehrgeizige Ziel der Japaner zu sein. Und so wie es aussieht, macht man erneut „Nägel mit Köpfen“.

Quelle & Fotos: Toyota / Text: NewCarz

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