Eine gute Portion Augenfreundlichkeit konnte man dem VW Amarok schon immer bescheinigen. Nun möchte Volkswagen seinen Pick-up zum Premiumfahrzeug im Segment befördern.
Damit dies auch gelingt, schlägt zukünftig ein neues Diesel Herz im Amarok. Dieser schöpft aus 3 Litern Humbraum 165 kW / 224 PS sowie 550 Newtonmeter maximales Drehmoment.
Das reicht aus, um den Amarok auf bis zu 193 km/h zu bringen. Der Sprint aus dem Stand bis zur 100 km/h Marke ist nach 7,8 Sekunden absolviert.
Die Karosserie bekommt ein kleines Upgrade um der aktuellen Corporate Identity von Volkswagen gerecht zu werden. Die Innenausstattung wurde deutlich überarbeitet und gewinnt dabei spürbar an Wertigkeit. Der Amarok erhält dabei eine komplett neu gestaltete Instrumententafel und ein Infotainmentsystem mit Smartphone-Verknüpfung.
Komfortable, bis zu 14-fach verstellbare Ergo-Comfort-Sitze, sorgen dafür, dass der Fahrer und Beifahrer stets rückenfreundlich platziert werden. Dies dürfte gar als gesichert gelten, denn diese Sitze wurden für ihre Rückenfreundlichkeit bereits prämiert.
Optional kann der Kunde eine elektrische Sprachverstärkung ordern, durch welche die Gespräche der Insassen während der Fahrt erleichtert werden. Ein farbiges Multifunktions-Display mit dreidimensionaler Darstellung zwischen den klassischen Rundinstrumenten, ist beim Topmodell Amarok Aventura Serie. Ebenso serienmäßig bestehen hier die Fußpedale aus Edelstahl.
Ebenso optional kann man mittels Schaltwippen am Lenkrad die acht Stufen der Automatik in Eigenregie verwalten.
Der Preis für den neuen Basis Amarok ist um knapp 1.000 Euro gestiegen. Für den rein heckgetriebenen Trendline mit Doppelkabine und 163 PS starken V6 TDI werden 25.720 Euro plus Mehrwertsteuer fällig. Allerdings ist für Interessenten dieser Basisversion Geduld gefragt. Denn die Markteinführung ist erst für das zweite Quartal 2017 vorgesehen.
Wer weniger Geduld aufbringt und über das nötige Kleingeld verfügt, kann das Topmodell Amarok Aventura mit 165 kW / 224 PS, Allradantrieb und 8-Gang-Automatik für 46.525 Euro netto bereits ab Ende September 2016 erwerben.
Text: NewCarz / Fotos: VW
Unser Chefredakteur erstellt seit 2015 schwerpunktmäßig Fahrberichte und testet alle Fahrzeuge akribisch – mit Liebe zum Detail – auf Herz und Nieren. Dabei entgeht ihm nichts. Seine Objektivität bewahrt er dabei kompromisslos. Robertos Spezialgebiete sind neben SUVs und Kombis die alternativen Antriebskonzepte. Sein Herz schlägt aber auch gern im V8-Takt.
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