Nun steht er live und in Farbe vor uns – dank der VW Arteon Premiere in Genf, kann man sich nun die neue Speerspitze aus dem Volkswagenkonzern genauer ansehen und auch anfassen.
Erst kürzlich berichteten wir – damals noch als Erlkönig unterwegs – über den Nachfolger des VW Passat CC oder auch des VW Phaeton. Man kann es nehmen wie man will, gleichgültig wessen Nachfolger er genau sein soll, er gefällt auf Anhieb außerordentlich.
Keine Experimente
Auch wenn das Design keine große Überraschung darstellt, kann Volkswagen dennoch auf eine weltweit positive Resonanz der Stufenhecklimousine hoffen. Schließlich gefiel die konservativ, zurückhaltende Designsprache bis zuletzt die Kunden auf der ganzen Welt – einschließlich der neuen, sehr wichtigen Märkte in Asien.
Im Innenraum gibt es dagegen keine Überraschung, da das Interieur komplett aus dem Passat übernommen wurde. Das dürfte polarisieren. Einerseits legt man offensichtlich den Fokus auf Bewährtes – auch wenn es durchaus Verbesserungspotenzial gibt. Andererseits könnte Interessenten eine etwas klarer definierte Abgrenzung zum VW Passat fehlen – und sie dadurch vergrämen.
Raumschiff Arteon
Beim Platzangebot jedoch, will der Wolfsburger wieder deutlich punkten. So spricht man auf der VW Arteon Premiere beim Platzangebot vom „best of class“. Bei einem Radstand von dem des Superb und einem Laderaum von bis zu 1.557 Litern, könnte dieses selbstverliehene Prädikat durchaus berechtigt sein.
Wir werden unter anderem dieser Aussage demnächst mit einem detaillierten Fahrbericht auf den Grund gehen.
Motorisierungen
Den VW Arteon kann ab sofort mit sechs verschiedenen Motoren – drei Benziner und drei Diesel – bei einer Leistungsrange von 150 bis 240 PS als Diesel, oder 150 – 280 PS als Benziner bestellt werden. Ärgerlich für alle Sechszylinder-Interessenten: Ein 2.5-Liter-V6 mit 350 PS wird es geben – aber nicht für den deutschen Markt.
Und zukünftig?
Fest steht, den VW Arteon wird es ausschließlich als Stufenheckvariante geben. Noch unausgesprochen, aber sicherlich bereits geplant, ist der Einsatz eines Hybridkonzepts. Dieser dürfte nach einem erfolgreichen Start der oberen Mttelklasselimousine sicher schnell nachgereicht werden.
Text / Fotos: NewCarz
Unser Chefredakteur erstellt seit 2015 schwerpunktmäßig Fahrberichte und testet alle Fahrzeuge akribisch – mit Liebe zum Detail – auf Herz und Nieren. Dabei entgeht ihm nichts. Seine Objektivität bewahrt er dabei kompromisslos. Robertos Spezialgebiete sind neben SUVs und Kombis die alternativen Antriebskonzepte. Sein Herz schlägt aber auch gern im V8-Takt.
Die Aussage das es den VW Arteon ausschließlich als Stufenheckvariante geben wird ist falsch.Es wird eine Kombiversion folgen (Shooting Brake).MFG
Hallo Herr Busemann,
vielen Dank für diesen Hinweis. Können Sie uns die Quelle Ihrer Information nennen? Nach unseren Kenntnisstand ist vorerst kein Kombi (oder Shooting Brake) in Planung.
Beste Grüße aus Genf
Ihr NewCarz-Team
http://www.nwzonline.de/wirtschaft/vw-emden_a_31,1,3510615337.html
siehe Zeitungsbericht .Beste Grüße aus Emden.