Volkswagen Nutzfahrzeuge zeigt einen ersten Blick auf ausgesuchte Designdetails der siebten VW Transporter-Generation.
Diese ersten Eindrücke vom Nutzfahrzeug, welches 1950 seine erfolgreiche Karriere startete, werden zudem von Albert Kirzinger, Chefedigner bei Volkswagen Nutzfahrzeuge kommentiert.
„Wir transferieren die DNA unserer Ikone mit dem komplett neu entwickelten Transporter in die Neuzeit“, erklärt Kirzinger und betont weiter, dass die siebte Bulli-Generation typische Designmerkmale der Vorgängermodelle aufgreift und neu interpretiert. Jeder neue Volkswagen Transporter war stets ein visueller Aufbruch, der eine stilistische Brücke zwischen Historie, Gegenwart und Zukunft bildet, was die Baureihe seit über acht Jahrzehnten jung und zur erfolgreichsten ihrer Klasse macht.
Vorverkauf für neuen VW Transporter bereits gestartet
Der Vorverkauf des neuen Transporters hat in Europa zu Nettopreisen ab 36.780 Euro bereits begonnen, die Markteinführung ist für das erste Quartal 2025 geplant.
Albert Kirzinger erläutert weiter: „Eine Sekunde reicht, um den vom ersten bis zum letzten Millimeter neu designten Transporter sofort als Nachfolger des T6.1 und Mitglied der Bulli-Familie zu erkennen.“ Das Design folgt konsequent der ikonischen Bulli-DNA, was sich bereits im Grundkörper zeigt, der die für die Baureihe typische Linie unterhalb der Seitenscheiben aufweist – die Bulli-Line. Diese DNA zieht sich durch alle Bereiche des Exterieurdesigns und macht auch den neuen Transporter zum Original seiner Klasse.
Der VW Transporter im Design-Detail
Fahrzeugfront: Der neue Transporter zeigt Einflüsse des T5 im Kühlergrill, des T6.1 in den Scheinwerfern und der Klarheit des T1 – alles jedoch weiterentwickelt zu einem neuen Volkswagen Transporter-Gesicht. Das Design fügt sich nahtlos in die aktuelle Bulli-Familie ein und komplettiert das Duo aus Multivan und ID. Buzz.
Seitenansicht: Die Seitenpartie des 5.050 mm bis 5.450 mm langen Transporters zeigt die für einen Bulli typische Klarheit. „Wie beim T6.1 haben wir den oberen Abschluss der Scheinwerfer als Linie in die Seitenpartie herumgezogen. Sie zieht sich bis zum Heck durch und darüber entsteht die Bulli-Linie, die den oberen und unteren Bereich der Karosserie unterteilt und eine Hommage an den T1 darstellt,“ erläutert Kirzinger hierzu. Neu designt wurde auch das Programm der Transporter-Felgen, welche in Dimensionen bis zu 19 Zoll angeboten werden.
Besonders markant ist das 19-Zoll-Leichtmetallrad „Indianapolis“ mit glanzgedrehtem Felgenrand sowie sechs schwarzen Speichen und Innenflächen. Die Tankklappe der Diesel- und Plug-in-Hybrid-Versionen ist wie beim T6.1 und großen Crafter im Bereich der B-Säule integriert; die Ladeklappe der Plug-in-Hybrid- und Elektroantrieb-Modelle befindet sich unterhalb des rechten Scheinwerfers.
Fahrzeugheck: Die Heckpartie vom siebten VW Transporter ist homogen und klar gestaltet, ganz in den Charakterzügen eines Bullis. Es bleibt bei der Wahl zwischen Heckklappe und Heckflügeltür. Die LED-Rückleuchten erinnern stilistisch an den T5. Kirzinger erläutert dies so: „Zwischen den c-förmigen Rückleuchten bilden wir mit einer horizontalen Linie unterhalb der Heckscheibe und einer schwarzen Griffleiste über dem Kennzeichen eine glattflächige Querspange, die die ikonische Klarheit des neuen Transporters betont.“ Die skizzierten horizontalen Linien unterhalb der Heckscheibe und oberhalb der Griffleiste rahmen das VW-Zeichen ein und gehen seitlich millimetergenau in die Rückleuchten über. „Form follows Function“ gilt auch für den neusten VW Transporter. Der Ausschnitt der Heckklappe bzw. Heckflügeltür beispielsweise reicht weit in den Stoßfänger hinunter, wodurch die Ladekante in beiden Fällen angenehm niedrig bleibt. Je nach Variante beträgt diese nur 575 mm bis 638 mm.
NewCarz meint dazu:
Volkswagen Nutzfahrzeuge hat mit der bereits im Dezember letzten Jahres angekündigten siebten Bulli-Generation erneut ein Design geschaffen, das die Tradition und die ikonischen Merkmale der Vorgänger aufgreift und in die Moderne überführt. Dass neben allen anderen Vorzügen des Nutzfahrzeugs auch dieses Design ankommt, zeigt der frühzeitige Vorverkauf der Generation sieben, welche bereits läuft, obwohl die ersten Auslieferungen erst für das erste Quartal des nächsten Jahres geplant sind und man hier noch eine seriennahe Fahrzeugstudie zeigt. Vertrauen ist in diesem Fall etwas, das über Jahrzehnte gewachsen ist.
Quelle & Foto: Volkswagen Nutzfahrzeuge / Text: NewCarz
Unser Chefredakteur erstellt seit 2015 schwerpunktmäßig Fahrberichte und testet alle Fahrzeuge akribisch – mit Liebe zum Detail – auf Herz und Nieren. Dabei entgeht ihm nichts. Seine Objektivität bewahrt er dabei kompromisslos. Robertos Spezialgebiete sind neben SUVs und Kombis die alternativen Antriebskonzepte. Sein Herz schlägt aber auch gern im V8-Takt.