Mit dem neuen VW T-Cross betreten die Wolfsburger ein weiteres SUV-Segment. Nach Touareg, Tiguan, Tiguan Allspace und T-Roc, spielt der T-Cross in der kleinsten Liga, nicht aber die kleinste Rolle.
Sein maskulines Design wirkt von vorne betrachtet wie ein Mini-Touareg, von der Seite wie ein Tiguan. Die Front ist hoch gebaut, der große Frontgrill sorgt für einen präsenten Auftritt.
Seitlich betrachtet, wirkt das knapp 4,11 Meter lange SUV gar nicht mal so klein, wenngleich er nur wenig größer als ein VW Polo ist. Diesen Eindruck unterstreichen die bis zu 18 Zoll großen Räder.
Das Heck des VW T-Cross präsentiert sich derweil eigenständig und weist keine Anlehnung an andere Modelle aus dem VW-Regal auf. Eine durchgezogene Reflektor-Leiste sowie verspielt integrierte Rückleuchten untermauern den jugendlichen Charakter des kleinen City-SUV.
Im Innenraum fallen zunächst die zweifarbigen Dashpads ins Auge, die nach Belieben individualisiert werden können. Generell zeigt sich der T-Cross bei der ersten Sitzprobe erstaunlich groß. Aufgrund der Plattform auf MQB-Basis lässt sich die Rückbank längs verschieben und gibt so zwischen 385 und 455 Liter Ladevolumen frei.
Das Thema Sicherheit wird beim VW T-Cross groß geschrieben und so erhält der Neuzugang aus Wolfsburg serienmäßig in allen Ausstattungsvarianten und Motorisierungen das Umfeldbeobachtungssystem Front Assist sowie den Spurhalteassistenten Lane Assist.
Darüber hinaus kann der Kunde auch einen Totwinkel-Assistenten, einen Ausparkassistenten sowie die City-Notbremsfunktion mit Fußgängererkennung konfigurieren. Ebenfalls verfügbar ist das Proaktive Insassenschutzsystem, welches im Falle eines drohenden Unfalls sofort reagiert und unter anderem Fenster und Schiebedach schließt, die Gurte strafft und Bremsdruck aufbaut.
Wie auch im VW Polo, gibt es für den T-Cross optional Voll-LED-Scheinwerfer samt markantem LED-Tagfahrlicht sowie einen Fernlichtassistenten.
Optional erhältlich ist für den VW T-Cross auch das aus anderen Modellen bekannte Soundsystem aus dem Hause Beats.
Der auf Wunsch bis zu acht Zoll große Touchscreen stellt neben dem ebenfalls erhältlichen Active Info Display die Kommandozentrale dar und wartet mit guter Helligkeit und hoher Auflösung auf.
Damit man stets auch abseits des VW T-Cross erreichbar bleibt, bietet das kleine SUV vier USB-Anschlüsse zum Aufladen von Smartphone, Tablet und Co.
Das Antriebsspektrum umfasst vier Motoren zwischen 95 und 150 PS. Allradantrieb wird es für den VW T-Cross nicht geben.
Text / Fotos: NewCarz
Kamera: Canon EOS 6D
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