Ferrari hat wieder zugeschlagen – und diesmal ganz in der Manier italienischer Lebensart: Mit dem neuen Ferrari Amalfi präsentiert die Kultmarke aus Maranello den Nachfolger des Ferrari Roma als ein elegantes 2+2-Coupé, das nicht nur auf der Küstenstraße von Positano nach Ravello eine gute Figur macht.
Der Amalfi tritt die Nachfolge des Roma an und verbindet auf stilvolle Weise hohe Leistung mit alltagstauglicher Noblesse – ein Sportwagen für Ästheten mit Benzin im Blut und einem Sinn für feine Linien.
Ferrari Amalfi – Antrieb und Leistung
Im Herzen des Amalfi schlägt ein echtes Kraftpaket: ein 3.9-Liter-Twin-Turbo-V8 mit 640 PS und 760 Newtonmetern, der in Front-Mittelmotor-Anordnung verbaut ist. Motorsporttechnologie trifft hier auf straßentaugliche Raffinesse – begleitet von einem Sound, der irgendwo zwischen Opernarie und Donnerhall rangiert. Die Kraftübertragung übernimmt ein 8-Stufen-F1-Doppelkupplungsgetriebe, welches aus dem SF90 Stradale bekannt ist und dort erstmals zum Einsatz kam.
Und das Beste: Diese Kraftentfaltung kommt nicht nur auf der Rennstrecke zur Geltung, sondern auch beim sonntäglichen Ausflug zum Lieblingscafé. Denn Ferrari hat den Amalfi als Grand Tourer konzipiert – mit allem, was dazugehört: Leistung, Komfort und Stil.

Maximal ist man mit 320 km/h unterwegs und der stehende Start liegt beim Erreichen der 100 km/h-Marke nur 3,3 Sekunden zurück. Von null auf Tempo 200 vergehen nur neun Sekunden – klingt ebenso ganz nach Ferrari.
Das ist der Ferrari Amalfi außen und innen
Optisch zeigt sich der Neue von seiner besten Seite: Klare Flächen, skulpturale Formen, ein markanter Lufteinlass und eine langgestreckte Motorhaube prägen die Front. Am Heck sorgt ein integrierter, aktiver Spoiler für Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten – eine charmante Art zu sagen: „Ich kann auch anders, wenn ich muss.“ Schmiederäder und Carbon-Details runden den eleganten Auftritt ab.


Innen setzt Ferrari auf Hightech mit Stil. Das Dreifach-HMI-Display liefert alle wichtigen Informationen – digital, aber nicht unterkühlt. Bedienelemente mit haptischem Feedback und ein edles Premium-Audiosystem machen die Fahrt zum immersiven Erlebnis – ob auf der Autobahn oder in einer engen Kurve mit Blick aufs Meer.

NewCarz meint dazu:
Der Ferrari Amalfi ist wohl kein Auto, das sich lautstark in den Vordergrund drängt. Er flüstert eher: „Ich bin da – und zwar in Bestform.“ Ein bildschöner GT, wie gemacht für eine neue Generation Ferrari-Fahrerinnen und -Fahrer, die Fahrspaß, Eleganz und Technik auf höchstem Niveau erwarten. La dolce vita, in 3,3 Sekunden auf 100.
Quelle & Fotos: Ferrari / Text: NewCarz

Unser Chefredakteur erstellt seit 2015 schwerpunktmäßig Fahrberichte und testet alle Fahrzeuge akribisch – mit Liebe zum Detail – auf Herz und Nieren. Dabei entgeht ihm nichts. Seine Objektivität bewahrt er dabei kompromisslos. Robertos Spezialgebiete sind neben SUVs und Kombis die alternativen Antriebskonzepte. Sein Herz schlägt aber auch gern im V8-Takt.