Der Kia Sportage 2019 ist das erste Serienmodell der Koreaner, welches die 48-Volt-Technik verwendet und dadurch zum Hybrid mutiert.
Wenn auch nur zum Mild-Hybrid, denn rein elektrisch Fahren kann man mit ihm zwar nicht, aber die Technologie soll für mehr Leistung und weniger Verbrauch sorgen. Wir haben es in einem ausführlichen Test ausprobiert. Wir fuhren den Kia Sportage als GT-Line mit dem 185 PS Turbodiesel CRDi.
- Exterieur
- Interieur
- Motor und Fahreigenschaften
- Ausstattung, Komfort, Sicherheit
- Varianten und Preise
- Fazit
- Technische Daten
Exterieur – Dezente, aber wirksame Modifikationen
Auch wenn die optischen Veränderungen am neuen Kia Sportage eher zurückhaltend ausfallen, bringen sie im direkten Vergleich zum Vorgängermodell doch ein paar erfrischende Upgrades mit sich.
Insgesamt wirkt das SUV etwas breiter und steht nun strammer auf seinen vier Rädern. Das Plus an Breite suggerieren die veränderten Lufteinlässe an der Front sowie eine markante Chromleiste, die sich von Nebelleuchte zu Nebelleuchte horizontal erstreckt und die Frontschürze zusätzlich vom Kühlergrillbereich trennt.
Besonders auffallend ist die neue LED-Tagfahrlicht-Signatur, die pro Scheinwerfer mit vier Spots eine allgegenwärtige Aufmerksamkeit einfordert.
Ganz dem aktuellen Trend gerecht werdend, besitzen die neugestalteten LED-Heckleuchten nun anstelle einer Chromleiste eine sie verbindende Lichtleiste, welche zwar keine Leuchtfunktion besitzt, allerdings reflektierend seine Wirkung nicht verfehlt. Leider blieben die Blinker in ihrer Anordnung ganz unten in den Stoßfängern positioniert, was zwar noch nicht stört, doch die Ausführung mit obsoleter Glühlampentechnik steht im Widerspruch zum ansonsten topmodernen SUV.
Am Heck unterstreicht ein Heckdiffusor optisch die Dynamik des koreanischen SUVs, vor allem durch die gelungene Integration der beiden Endrohre. Diese erfüllen allerdings nur optische Aufgaben und dienen in beiden Fällen nicht als Bestandteil der Abgasanlage, wie ein Blick unter das Heck schnell verrät.
Interieur im Kia Sportage 2019 – Ein Plus an Wertigkeit
Der marginal überarbeitete Innenraum wirkt insgesamt noch ein bisschen wertiger als der des Vorgängermodells, was der Materialanmutung zu verdanken ist. Mit vielen Softtouch-Oberflächen und dank GT-Line-Ausführung mit wertigem Leder inklusive akzentuierenden Kontrastnähten versehene Sitze verströmt der Kia Sportage ein hohes Maß an Wohlfühlambiente.
Nicht zuletzt das sportliche GT-Line Lenkrad unterstreicht diesen Aspekt wirkungsvoll mit dicker Polsterung und unten abgeflachtem Lenkradkranz. Ansonsten findet man kaum Änderungen im Innenraum. Vielleicht die nun unterhalb und nicht mehr neben den mittleren Lüftungsdüsen angebrachten Verstellrädchen zeigen einen sichtbaren Unterschied.
Die Platzverhältnisse bleiben unverändert auf hohem Niveau. Platzmangel herrscht weder vorne noch auch den Fondplätzen. Der Kofferraum bietet mit 439 Litern, die auf maximal 1.428 Liter erweitert werden können, etwas weniger Volumen als sein Vorgänger. Grund dafür ist die Lithium-Ionen-Batterie, die im Kofferraumboden untergebracht werden musste.
Motor und Fahreigenschaften – Wacher Elektrodiesel
Als Antrieb diente uns im Testfahrzeug ein 2.0-Liter Turbodiesel mit 185 PS und 400 Newtonmetern maximales Drehmoment, welches ab niedrigen 1.750 Umdrehungen pro Minute zur Verfügung steht. Erstmals im Kia Sportage und gleichzeitig die wichtigste Neuerung ist die Kombination des Verbrennungsmotors mit einem 48-Volt-System, welches aus einem Riemenstartgenerator mit 12 kW Leistung und einer Lithium-Ionen-Batterie mit 0,44 kWh Kapazität besteht.
Der Riemenstartgenerator unterstützt den Selbstzünder beim Beschleunigen mit zusätzlichem Drehmoment und gewinnt Rekuperationsenergie durch Bremsen oder im Schubbetrieb wie beispielsweise Bergabfahrten und speichert diese im Lithium-Ionen-Akku. Auch das Ansprechverhalten des Diesels wird durch die elektrische Unterstützung spürbar verbessert.
Der Diesel arbeitet im Kaltstart etwas rau, gewinnt aber mit jedem Lidschlag zusätzlich Manieren und verfügt insgesamt über einen recht ruhigen Lauf, auch wenn ein Grundnageln nie ganz verschwindet. Die Dämmung zeigt sich üppig und sperrt den Selbstzünder akustisch vom Innenraum wirkungsvoll aus. Die Kraftübertragung übernimmt eine 8-Stufen-Automatik und verteilt die Kraft je nach Voreinstellung und Bedarf auf alle vier Räder.
Die Mild-Hybrid-Unterstützung spürt man wie beschrieben besonders beim Anfahren und bei niedrigen Geschwindigkeiten, bei denen die Reaktionszeit dank des hellwachen Generators quasi nicht spürbar ist. Ein exorbitanter Punch bleibt allerdings aus. Kraftvoll wirkt das SUV dennoch in den meisten Lebenslagen. Ungewohnt und uns etwas zu grob abgestimmt ist die Charakteristik des Start/Stopp-Systems im Rollbetrieb unterhalb von 30 km/h.
Denn passiert dies im Stop-and-Go-Betrieb, verhaspelt sich das System mitunter und bringt durch die ständigen Restarts und wiederholten Abschaltungen des Motors viel Unruhe in die Fahrcharakteristik. Doch wie beschrieben, spürt man dieses Phänomen nur in ebensolchen Stopp-and-Go-Situationen. Zudem ist die Start/Stopp-Funktion auch abschaltbar.
Die Automatik arbeitet überwiegend sanft und annähernd ruckfrei. Der Fahrkomfort profitiert davon ungemein und in Verbindung mit dem kraftvollen Drehmoment, dem Platzgefühl und der reduzierten Geräuschkulisse machen auch längere Reisen mit dem Kia Sportage richtig Freude. Nur im untertourigen Bereich vernimmt man mal ein Brummen des Diesels, was sich aber bei steigender Drehzahl schnell verflüchtigt.
Auch wenn die Fahrwerksabstimmung eher eine Spur Richtung straff als gegen weich tendiert, bleibt das Federungs- und Abrollverhalten sehr gut, ohne etwaige Malträtierungen der Insassen. Die Sänfte eines C5 Aircross kann er dabei nicht vorweisen, zeigt durch seine straffere Abstimmung allerdings ein gutmütiges und stabileres Kurvenverhalten, da allzu starke Wank- und Nickbewegungen ausbleiben.
Der AWD Allradantrieb steuert hier ebenso seine entsprechenden Vorteile bei. Wie bereits beim Vorgänger besitzt auch der aktuelle Kia Sportage eine Sperrfunktion, um den Allradantrieb als permanente Kraftübertragung auswählen zu können. Dadurch und dank einer Bergabfahrhilfe kann der Sportage auch die eine oder andere Tour über Wald- und Wiesenwege absolvieren. Selbst über Stock und Stein schafft es der Koreaner, sofern man es nicht übertreibt. Ein waschechter Offroader ist er zwar nicht, aber er beherrscht das seichte Off ohne Probleme.
Zwei verschiedene Fahrmodi spreizen zudem das Ansprechverhalten je nach Geschmack und bieten so die gewünschte Antriebs- und Fahrwerkscharakteristik.
Die sehr leichtgängige Lenkung könnte im Geradeauslauf ein etwas definierter ausgeprägtes Feedback vorweisen, arbeitete aber in allen anderen Bereichen präzise.
Das Bremssystem des Koreaners zeigt auch im aktuellen Modell eine sehr gute Dosierbarkeit und eine tadellose Standfestigkeit. Für ein SUV sind die Testergebnisse wieder einmal vorbildlich ausgefallen.
Übrigens: Wer den Sportage mit Anhängezugvorrichtung ordert, kann mit dem neuen Modell und entsprechender Ausstattung nun bis zu 2,2 Tonnen an den Haken nehmen.
Beim Thema Verbrauch hatten wir aufgrund des 48-Volt-Systems etwas mehr Zurückhaltung erwartet. Doch auch bei diesem Modell war die Herstellerangabe in unerreichbaren Sphären angesiedelt. Die angegebenen 5,7 Liter schafften wir nicht einmal auf unserer Sparrunde, bei der nach 30 Kilometern extrem defensiver Fahrweise noch immer und unverrückbar eine sechs als Vorkommastelle verharrte.
Weniger als 6,1 Liter haben wir im Spartest nicht erreichen können. Im Drittelmix waren es dann 7,2 Liter auf 100 Kilometer. Eine realistische Spreizung, je nach Fahrweise und Außentemperaturen von 6,8 bis 9,7 Litern sollte man beim 2.0 CRDI inklusive dem 48-Volt-System erwarten. Bei gnadenloser Vollgasfahrt genehmigte sich der Selbstzünder sogar 12,8 Liter, blieb dabei aber fast durchgehend im 200-km/h-Bereich.
Erfreulich ist, dass der Diesel die Euro-6d-Temp-Grenzwerte deutlich unterschreitet und somit in jedem Fall als zukunftssicher gelten darf.
Ausstattung, Komfort und Sicherheit
Die Vielzahl an Assistenzsystemen im koreanischen SUV wurden nun um einen adaptiven Tempomaten mit Staufunktion erweitert. Dieser beherrscht die Abstandshaltung zum Vordermann bis zum Stillstand und lässt sich per Gasbefehl einfach reaktivieren, sobald es weitergeht. Im Praxistest klappte dies wie am Schnürchen. Die Anpassung der Abstände zum vorausfahrenden Verkehrsteilnehmer wurde dabei ohne ruckartige Aktionen vorgenommen.
Ebenso neu ist eine 360-Grad-Kamera an Bord des überarbeiteten Sportage. Die Auflösung dieser ist allerdings eher ein Rückschritt, denn die schlierige Darstellung ist gewöhnungsbedürftig, auch wenn die Zweckmäßigkeit hierbei weniger Nachteil erleidet.
Gespannt waren wir auf die neuen LED-Scheinwerfer, denn die Xenon-Scheinwerfer des Vorgängermodells konnten auf breiter Front überzeugen – die Erwartungshaltung war entsprechend hoch. Um es kurz zu machen: Wir wurden nicht enttäuscht. Das emittierte Licht erwies sich als extrem hell und weitreichend. Die Tatsache, dass eine Fläche von ungefähr zwei Metern vor dem Fahrzeug nicht beleuchtet wurde, war zwar ungewöhnlich, aber hatte in der Praxis keinen relevanten Einfluss auf die Ausleuchtung.
Geblieben sind diverse Annehmlichkeiten, die uns bereits im Vorgänger positiv überzeugten. Da wären die dreistufigen Sitzheizungen und die Lenkradheizung mit ihren sehr schnellen und vor allem gleichmäßigen Beheizung der Flächen. Noch besser fanden wir die ebenfalls dreistufige Sitzbelüftung, welche einen erstaunlich hohen Wirkungsgrad aufwies, selbst bei hochsommerlichen Temperaturen.
Die Sitze selbst erwiesen sich komfortabel und uneingeschränkt langstreckentauglich. Die Mittelarmlehne ist leider nicht verstellbar, punktete aber aufgrund ihrer ergonomisch weitestgehend optimierten Positionierung und dem riesigen Staufach darunter.
Als typisch Kia erwies sich auch die elektrische Heckklappe mit Sensorfunktion. Dabei erkennt ein Näherungssensor den Schlüsselträger und kündigt per Piepen an, dass die Heckklappe in Kürze elektrisch geöffnet wird. Leider ist das Piepen nicht abschaltbar, sodass beim Nutzen des Kofferraums zu später Stunde die Nachbarschaft immer akustisch teilnehmen darf.
Zumal der Zeitrahmen zwischen Piepkonzert und Öffnen im Praxistest auch nach wie vor zu lange dauert und das elektrische Öffnen und Schließen der Heckklappe erfordert ebenso etwas zu viel Zeit. Ein doppelter Piepton wird übrigens auch initiiert, wenn man die Heckklappe nur per Knopfdruck öffnet oder schließt. Gefehlt hat uns auch eine Verrieglungstaste an der Heckklappe.
Das Navigationssystem scheint mit der Kartendarstellung zwar designtechnisch etwas in die Jahre gekommen zu sein, doch gibt es außer der im Vergleich zu anderen Systemen mittlerweile geringen Auflösung des Bildschirms keine relevanten Gründe für angebrachte Kritik.
Auch das JBL Soundsystem konnte überzeugen und spielte klangtechnisch auf einem soliden Niveau, wodurch man an jedem gewählten Genre seine audiophile Freude haben darf. Nur bei hohen Pegeln zeigten sich dann Grenzen, vor allem in den Höhen wurde dabei der Klirrfaktor hörbar.
Diverse Konnektivitäts-und Vernetzungslösungen beherrscht auch der neue Kia Sportage bestens, kann nun zusätzlich mit einem erweiterten Connected-Service-Bereich punkten, welcher auch Parkplätze und Tankstellen im Umfeld anzeigt, bei Letztgenannten auch inklusive aktueller Kraftstoffpreise.
Varianten und Preise für den Kia Sportage 2019
Auch vom Facelift des SUV gibt es sechs Ausstattungslinien:
- Edition 7 bezeichnet nun die Basisvariante und ist ab 22.490 Euro im Angebot. Zu diesem Preis gibt es das SUV mit Frontantrieb und dem 1.6 GDI Benzinmotor mit 132 PS als Einstiegsmotorisierung. Alternativ gibt es auch den 115 PS leistenden 1.6 CRDi Diesel. Beide Modelle besitzen Frontantrieb.
- Als Vision bietet man den Sportage mit mehr Ausstattung, wie beispielsweise Müdigkeitswarner, Navigationssystem und Sitzheizungen vorn und hinten ab 25.490 Euro an. Neben der Einstiegsmotorisierung gibt es einen zweiten Benziner 1.6 GDi mit 177 PS, den man wahlweise auch als AWD-Variante konfigurieren kann. Als Diesel steht ein 1.6 CRDi mit 136 PS, ebenfalls mit 2WD oder AWD zur Verfügung. Den Diesel und den stärkeren Benzinmotor kann man neben dem Schaltgetriebe optional auch mit einem Doppelkupplungsgetriebe kombinieren.
- Das Sondermodell Dream Team Edition besitzt spezielle Applikationen in Hochglanz Schwarz und wird ausschließlich mit dem 1.6 GDI Benziner mit 132 PS und Frontantrieb für 26.390 Euro angeboten.
- Als GT-Line werden für das SUV mindestens 35.690 Euro fällig. Die serienmäßige Ausstattung beinhaltet zusätzlich 19-Zoll-Räder, Sportlenkrad, Doppelendrohre und vieles mehr. Ab der GT-Line ist zusätzlich auch der hier getestete 2.0 CRDi mit 185 PS im Portfolio. Diese Ausstattungsvariante wird grundsätzlich nur mit AWD angeboten.
- Der Ausstattungslevel Spirit beginnt bei 29.990 Euro. Auch diese Variante ist mit dem 2.0 CRDi Motor plus dem 48-Volt-System zu haben. Der größte Diesel ist übrigens ausschließlich in Kombination mit der 8-Stufen-Automatik erhältlich.
- Die Platinum Edition besitzt obendrein Ausstattungsmerkmale wie eine Nero Lederausstattung, ein Panoramaglasdach, Sitzbelüftung vorne, eine induktive Ladestation und eine sensorgesteuerte Heckklappe serienmäßig. Der Einstiegspreis für die Top-Variante beträgt mindestens 41.290 Euro.
Mit dem größten Diesel und allen verfügbaren Optionen kommt man damit auf einen Endpreis von 45.800 Euro, was in Anbetracht der Fülle an Ausstattungen und im direkten Vergleich mit seiner Konkurrenz fast schon wieder als preiswert gelten darf.
Wie auch bei allen anderen Kia Modellen erhält natürlich auch der Kia Sportage eine 7-Jahre-Garantie serienmäßig.
Fazit – Der Sportage 2.0
Dieses Facelift tat dem Kia Sportage in vielerlei Hinsicht gut. Mit seinem Diesel-Hybrid-System ist er für alle kommenden Grenzwerte gewappnet und sollte jedem Skeptiker die Scheu vor der Dieselanschaffung nehmen können. Optisch aufgefrischt und technisch optimiert, kann er sich wieder problemlos mit dem Wettbewerb messen.
In unserem Test konnte das SUV mit souveränem Auftritt und Sicherheit nicht allein dank AWD punkten. Auch technisch gibt sich der Koreaner brandaktuell und erfüllt so gut wie alle heutigen Bedürfnisse von Fahrer und Insassen. Konkurrenzlos bleibt auch in diesem Fall die 7-Jahre-Garantie von Kia.
Leichte Abstriche müssen indes in puncto Verbrauch gemacht werden, sofern man eine sportliche Fahrweise zugrunde legt. Dem zunächst hoch erscheinenden Preis für die getestete GT-Line und auch die anderen gehobenen Ausstattungslinien steht ein beinahe voll ausgestattetes Midsize-SUV gegenüber, das sich unter anderem für kleinere Familien, Freizeitsportler und SUV-Fans bestens eignet.
Größere Familien und Menschen mit besonders ausgeprägtem Platzbedarf sollten alternativ einen Blick auf den Kia Sorento werfen.
Text / Fotos: NewCarz
Farbe: Blue Flame Metallic
Länge x Breite x Höhe (m): 4,50 x 1,86 (ohne Außenspiegel) x 1,64
Radstand in mm: 2.670
Antrieb: Vierzylinder Turbodiesel plus 48-Volt-Mildhybrid-System
Leistung: 136 kW (185 PS) bei 4.000 rpm
Hubraum: 1.995 ccm
Max. Drehmoment: 400 Nm bei 1.750 rpm
Getriebe: 8-Gang-Automatik
Antrieb: Allrad
Verbrauch kombiniert (NEFZ- Norm): 5,7 L/100 km
Durchschnittsverbrauch (NewCarz): 7,2 L/100 km
CO2-Emissionen (Herstellerangabe): 149 g/km
Abgasnorm: Euro 6d-Temp
Höchstgeschwindigkeit: 201 km/h
Beschleunigung von 0 auf 100 km/h: 9,5 sec
Kofferraum: 439 bis 1.428 Liter
Leergewicht: 1.747 kg
Wendekreis: 11 m
Bodenfreiheit: 172 mm
Böschungswinkel vorn/hinten: 16,8°/26,1°
Rampenwinkel: 17,3°
Anhängelast gebremst bis 12 %: 1.900 kg (je nach Ausstattung bis 2.200 kg)
Stützlast: 100 kg
Kraftstofftank: 55 Liter
AdBlue-Tank: 14 Liter
Kraftstoffart: Diesel
Neupreis des Testwagens: ca. 45.000 Euro (Einstiegspreis Sportage ab. 22.490 Euro)
Unser Chefredakteur erstellt seit 2015 schwerpunktmäßig Fahrberichte und testet alle Fahrzeuge akribisch – mit Liebe zum Detail – auf Herz und Nieren. Dabei entgeht ihm nichts. Seine Objektivität bewahrt er dabei kompromisslos. Robertos Spezialgebiete sind neben SUVs und Kombis die alternativen Antriebskonzepte. Sein Herz schlägt aber auch gern im V8-Takt.