Der neue Maserati Grecale wird im Verlauf des Jahres 2021 auf den Markt kommen und basiert auf der Basis des Alfa Romeo Stelvio.
Unterhalb des Maserati Levante eingeordnet, soll das neue Familienmitglied von Maserati die Range der SUVs erweitern.
Erste Fotos vom Maserati Grecale stammen von Mitarbeitern
Ein Prototyp des neuen SUV Grecale wurde vor dem historischen Werk Maserati in der Viale Ciro Menotti in Modena fotografiert. Die Mitarbeiter waren die ersten, die diese Bilder in den sozialen Netzwerken verbreiteten.
Maserati ist mit seinen Mitarbeitern in einem familienartigen Bund verknüpft und beschloss, die Fotos des neuen Modells exklusiv mit der „Familie Maserati“ zu teilen.
Prototypen in intensiver Erprobung
Die Prototypen werden derzeit unter verschiedenen Einsatzbedingungen intensiv auf der Straße, auf der Rennstrecke und im Gelände getestet, um wichtige Informationen unter Praxisbedingungen zu gewinnen, welche für die endgültige Serienreife des neuen SUV unabdingbar sind.

Maserati Grecale ist ein echter Italiener
Der neue Grecale wird im italienischen Cassino gebaut, wo eine Investition von rund 800 Millionen Euro geplant ist. Cassino liegt rund 50 Kilometer nördlich von Neapel in der Provinz Frosinone. Damit wird das neue SUV ein echter Italiener sein. Die Weltpremiere des Maserati Grecale wird noch vor Ende 2021 stattfinden.
NewCarz meint dazu:
Ein SUV mit dem Namen einer Luftströmung? Das kennt man doch auch von Volkswagen, wenn man beispielsweise an Passat oder Jetta denkt. Der Name Grecale stellt ebenso die Bezeichnung für einen Mittelmeerwind mit kraftvoller nordöstlicher Strömung dar, den man frei übersetzt als „Griechischen Wind“ übersetzen kann. Ungeachtet dessen, ist es auch für Maserati kein Geheimnis, dass der Markt für SUVs in allen Größen weiterhin boomt. Daher gilt es als sicher, dass der Grecale mit Sicherheit nicht aus einer Laune heraus entstanden ist, sondern ein entsprechendes Stückchen vom hart umkämpften Kuchen für die italienische Traditionsmarke sichern soll.
Text: NewCarz/Maserati – Fotos: Maserati

Unser Chefredakteur erstellt seit 2015 schwerpunktmäßig Fahrberichte und testet alle Fahrzeuge akribisch – mit Liebe zum Detail – auf Herz und Nieren. Dabei entgeht ihm nichts. Seine Objektivität bewahrt er dabei kompromisslos. Robertos Spezialgebiete sind neben SUVs und Kombis die alternativen Antriebskonzepte. Sein Herz schlägt aber auch gern im V8-Takt.