In der Generation E der Rüsselsheimer Kleinwagen gibt es seit letztem Jahr wieder einen Opel Corsa GSi, dessen drei Buchstaben durchaus Erinnerungen wecken.
Erinnerungen an die schnellen Opel mit Spoiler und kernigen Motoren als mobiler Sportsgeist der Achtziger und Neunziger.
Dann verschwanden diese nach Art des sogenannten „polnischen Abgangs“ – also Verschwinden, ohne Abschied. Als Ablösung standen alsbald OPC-Modelle bereit, mit noch mehr Power. Nun hieß es 2018 „back to the roots“ und die Wiederkehr des GSi begann mit dem Opel Insignia und nun mit dem Corsa, die neben den OPC-Modellen eine leistungstechnisch leicht gemäßigte und vor allem erschwinglichere Variante darstellen.
Wir fuhren den Opel Corsa GSi in einem leuchtenden Mandarina Orange, eine Uni-Lackfarbe welche durchaus auch als Gelb durchgeht – Fahrbericht.
- Exterieur
- Interieur
- Motor und Fahreigenschaften
- Ausstattung, Komfort, Sicherheit
- Varianten und Preise
- Fazit
- Technische Daten
Exterieur – Weniger ist hier mehr
Optisch macht unser Testwagen allein durch seine auffällige Farbgebung ordentlich was her. Als exotischer Blickfänger werfen Passanten ständig einen Blick auf unseren Testwagen, um zu schauen, um was für ein Fahrzeug es sich bei dem kleinen Hot Hatch nun handelt. Doch wer die GSi-Konformität vergangener Epochen sucht, wird nirgends fündig. Massive Verspoilerungen und dicke Endrohre? Fehlanzeige. Hier geht es eher dezent zu.
Den sportlichen Eindruck bedient die Front mit einer angedeuteten Lufthutze über dem Kühlergrill, der mit Wabenstruktur und Querstrebe in Carbon-Design um Aufmerksamkeit bittet. Neben den recht freundlich dreinblickenden Xenonscheinwerfern erinnern breite, chromumrahmte Ausformungen weit unten an weitere Lufteinlässe und ziehen den Kleinwagen optisch in die Breite.
Seitlich betrachtet, zeigt sich die Silhouette eines klassischen Corsa als Dreitürer, wie man ihn kennt und wie viele ihn lieben. Die großen 17-Zoll-Räder in Zweifarbton, die Außenspiegelgehäuse in Carbonoptik und vor allem der aufgesetzte Dachkantenspoiler verraten dann doch noch die Sonderstellung des sportlichen Derivates.
Am Heck wirkt der genannte Spoiler umso präsenter und wird nur von einem einzelnen, links platzierten Endrohr begleitet. Denkt man sich den GSi-Schriftzug weg, so fällt die leicht veränderte Heckschürze erst auf den zweiten Blick auf. Eine klare Form des Understatements, wenn da nicht die leuchtende Farbgebung wäre.
Interieur – Klassisch mit Sportambiente
Innen verraten straffe, aber nicht unbequeme Recaro Sportschalensitze die sportlichen Ambitionen des Kleinen. Unter den integrierten Kopfstützen erlauben zwei Löcher auch den Einsatz von Mehrpunktgurtsystemen, wie es im Rennsport üblich ist. In der Praxis dürften diese bei GSi-Fahrern eher als eine Art Schulterbelüftung fungieren. Das i-Tüpfelchen setzen schicke Kontrastnähte auf den ledernen Bezügen.
Das Cockpit wirkt nüchtern, aber intuitiv aufgebaut und gibt weder Fahrer noch Beifahrer Rätsel auf. Alles ist dort, wo man es erwartet. Die Haptik und Optik wirken hier weitgehend stimmig, wenn auch recht viel Plastik zum Einsatz kommt. Die Infotainmentzentrale ist Opel-typisch und wird von schwarzem Klavierlack umgeben.
Die Alu-Pedalerie lockert den dunklen Innenraum ein wenig auf. Das Cockpit zeigt sich von der klassischen Variante und neben den beiden analogen Rundinstrumenten informiert ein monochromes Multiinfodisplay mittig über diverse Parameter wie Verbrauchswerte, Geschwindigkeit in digitaler Anzeigenform oder Reifenluftdruck. Darüber befinden sich zwei LED-Skalen für die Tankfüllung und die Kühlmitteltemperatur – beides ist bei ungünstigem Lichteinfall so gut wie nicht ablesbar.
Ein echtes Highlight: Das dick aufgepolsterte und perfekt in der Hand liegende Lederlenkrad, was sich als ultimative Schnittstelle zwischen Piloten und Auto präsentiert. Die Rundumsicht ist beeinträchtigt, was vor allem an den massiven A- und C-Säulen sowie den reduzierten Glasflächen ab der B-Säule liegen. Der Zustieg nach hinten verlangt einige Übung und der Platz auf der Rückbank ist gelinde gesagt überschaubar – selbst für Kinder.
Die vorderen Sitze lassen sich zudem nicht einfach in Normalstellung zurückschieben: Wenn man die Lehne wieder zurückklappt – muss man die Längsverstellung zusätzlich wieder entriegeln, damit man sie zurückfahren kann.
Der Kofferraum ist mit seinen 280 Litern gutes Mittelmaß in seinem Segment. Bei Bedarf können bei umgeklappten Rücksitzlehnen bis zu 1.090 Liter zugeladen werden. Ein verstellbarer Laderaumboden schafft erweiterte Variabilität.
Motor & Fahreigenschaften – Kernig und straff
Im Testwagen werden Traditionen noch gelebt: Das heißt, der Schlüssel muss noch ins Zündschloss – Keyless gibt es hier nicht. Nun gut, irgendwie passt dies wiederum ganz gut zu einem Sportgerät à la GSi.
Der 1.4-Liter Turbobenziner ist ein kernig klingender Vierzylinder, der vor allem in mittleren Drehzahlbereichen überzeugen konnte. Dabei spielt er seine 150 PS zwar nicht vollends offen aus, doch sucht man hier etwaige Turbo-Allüren vergeblich. In der Praxis stellt sich dies so dar, dass der Motor des Opel Corsa GSi schnell reagiert, gut am Gas hängt und zudem willig bis an den roten Bereich dreht. Diese Charakteristik erinnert stark an die eines Saugmotors.
Wer den Turbobenziner bei Laune hält, kann das komplette Leistungsspektrum auskosten. Dennoch fehlt der erwartete, früher für einen GSi so charakteristische Punch, den wir auch beim Insignia GSi vermissten. Es scheint, als wäre die neue Generation der GSi-Modelle deutlich braver und bedient keinerlei Charakterzüge mehr, die man aus vergangenen Zeiten kannte. Daran ändern auch 220 Newtonmeter Maximaldrehmoment nichts.
Doch das gilt allein für die Antriebscharakteristik, womit man offenbar auch eine Grenze zu den performanteren OPC-Modellen bestehen lassen möchte. Denn das Fahrwerk, welches aus der OPC-Feder stammt, ist vollkommen Hot-Hatch-würdig und zeigt sich als überaus straff, ja nahezu Go-Kart ähnlich. Dadurch liegt der Opel Corsa GSi wie das in diesem Zusammenhang gern zitierte Brett auf der Straße. Kurven und Kehren durchläuft der Kleinwagen gierig und exakt, was den Spaßfaktor zusätzlich verstärkt.
Langstrecken sind dementsprechend mit Einschränkungen zu sehen und Bandscheibenpatienten werden kaum ohne schmerzindizierte Gesichtsmuskelbewegungen auskommen. Doch der GSi trägt hier eindeutig die Fahne des Sportlers. Wer die Möglichkeit hat, mit dem sportiven Corsa mal einen Slalom zu absolvieren, wird überaus erstaunt sein, wie diszipliniert dieser Kleinwagen durch den Parcours schmettert. Die extrem direkte Lenkung hilft hierbei enorm und meldet kleinste Nuancen an die Pilotenhand – grandios!
Perfekt dazu passend arbeitet die geradezu brachial zu Werke gehende Bremsanlage des Opel Corsa GSi. Mit glasklarem Druckpunkt und feingranularer Dosierungsmöglichkeit, ließ sich der Kleine jederzeit hervorragend an die virtuellen Bremspunkte vor Kurven heranführen und zeigte auch nach wiederholtem Abruf maximaler Bremsleistungen keinerlei Ansätze von Fading.
Das manuelle Sechsganggetriebe ließ den Gangwechsel jederzeit flott und exakt zu. Sehr cool: Der lederbezogene Schaltknauf hat ordentlich Volumen und man hat hier richtig was in der Hand. Nur der sehr lang erscheinende Pedalweg der Kupplung und der dazu etwas diffus erscheinende Schleifpunkt stört ein bisschen. Kritik gibt es auch an der Pedalerie, denn die Abstände zwischen den Pedalen scheinen nicht für Schuhgrößen jenseits der 43 gemacht zu sein. Immer wieder gibt es hier Beschwerden über hängenbleibendes Schuhwerk beim Kuppeln oder beim Wechsel zwischen Brems- aufs Gaspedal.
Bei High-Speed-Fahrten nahe der Höchstgeschwindigkeit zeigt der Corsa GSi etwas Unruhe und benötigt hier einen aufmerksamen Fahrer. Als Quintessenz ergibt sich hier, dass sich der Hot Hatch auf Landstraßen, die gern kurvig und gewunden sein dürfen, am Wohlsten fühlt. Hier ist der Rüsselsheimer in seinem Element und spielt seine Karten gekonnt aus.
Auch im urbanen Bereich kann der Opel Corsa GSi überzeugen – jedoch muss man hier klare Abstriche in Bezug auf den Fahrkomfort machen. Das harte Fahrwerk kann nun mal nicht die typischen Verwerfungen des hoch frequentierten Straßennetzes in den Ballungsräumen kompensieren. Dennoch geht er hier als Alltagssportler souverän zur Sache. Nicht zuletzt seine überschaubaren Abmessungen sind bei der Parkplatzsuche ein echter Vorteil.
Beim Verbrauchstest des Opel Corsa GSi zeigte sich erwartungsgemäß eine enorme Abhängigkeit vom gewählten Fahrstil. Im Schnitt flossen bei uns 8,4 Liter durch die Brennräume, schnelle Autobahnfahrten wurden mit 10,4 Litern quittiert. Auf der Verbrauchsrunde konnten wir mit 6,9 Litern wenigstens in die Nähe der Werksangabe fahren.
Die Fahrgeräusche hielten sich bis zu Geschwindigkeiten von ungefähr 120 km/h moderat im Hintergrund. Geht es schneller voran, lassen sich Wind- und Fahrgeräusche sehr gut vernehmen, was vor allem auf langen Autobahnetappen auch schon mal störend wirken kann.
Ausstattung, Komfort, Sicherheit
Der Opel Corsa GSi verfügt über viele hilfreiche Assistenten und Komfortfeatures, die man im Alltag nicht missen möchte. Doch wo Licht ist, herrscht auch Schatten.
Widmen wir uns zunächst der ausgezeichneten Lenkradheizung, die binnen kürzester Zeit das liebgewonnene Volant über den gesamten Lenkradkranz gleichmäßig erhitzen konnte. Auch die Sitzheizung konnte unsere Bedürfnisse befriedigen und überzeugte mit homogener Heizleistung – auch wenn es nur eine Heizstufe hierfür gibt.
Aufgrund der recht eingeschränkten Sicht nach hinten, erwies sich die Rückfahrkamera des Dreitürers als sinnvolle Ausstattung, die von allen Redakteuren als solche bestätigt wurde. Auch arbeitete die Klimaanlage stets geräuscharm und temperierte den Innenraum des Corsa recht rasch. Hier besteht zudem die Möglichkeit, das Engagement derselben in drei Stufen dem eigenen Geschmack anpassen zu können.
Den elektrischen Fensterhebern fehlte leider eine Automatik, sodass man beim Öffnen oder Schließen die jeweilige Taste immer so lang gedrückt halten muss, bis das Fenster entsprechend offen oder geschlossen war. Dafür ist die elektrische Frontscheibenheizung ThermaTec eine echte Empfehlung. Vereiste Scheiben verlieren dadurch ihren Schrecken in Gänze und nach wenigen Dutzend Sekunden war die Scheibe eisfrei.
Einen Totwinkelwarner gab es im Testwagen nicht, dafür einen Frontkollisionswarner, der in drei Stufen sensibilisiert werden kann und in der unempfindlichsten Stufe wahrhaft spät, nach unserer Einschätzung zu spät, vor einer Kollision warnte und bremstechnisch eingriff. Vorteilhaft für den Einsatz auf der Rennstrecke: Dieser Assistent ist auch komplett deaktivierbar.
Dank Nav 4.0 IntelliLink gibt es das 7-Zoll-Display als zentrale Einheit mit schneller und detaillierter Navigation, vollumfänglicher Smartphone-Integration via Apple Car Play oder Android Auto, Bluetooth Streaming und Freisprecheinrichtung und vieles mehr. Obendrein beinhaltet das optionale OnStar eine App-Fernsteuerung, den automatischen Unfallassistenten, einen WLAN-Hotspot und den Zugriff auf einen persönlichen Assistenten.
Beim Tempomaten handelt es sich zwar nicht um eine adaptive Version mit automatischer Abstandshaltung, dafür bleibt dieser erfreulicherweise auch bei Gangwechsel und der damit einhergehenden Kupplungsbetätigung aktiv.
Als wirklich gut erwiesen sich die Bi-Xenon-Scheinwerfer des kleinen GSi. Im Vergleich zu konventionellen Halogenleuchten erhellen sie die Fahrbahn in hellem, weißen Licht und konnten auf ganzer Linie überzeugen. Hierbei handelt es sich im Übrigen um 25 Watt starke Xenonbrenner, die weder eine automatische Leuchtweitenregulierung, noch eine Scheinwerferreinigungsanlage benötigen. Die 600 Euro Aufpreis hierfür sind aus unserer Sicht eine sehr empfehlenswerte Investition.
Die Leistung des Soundsystems geht für ein Nicht-Marken-System absolut in Ordnung. Bis gut zwei Drittel der möglichen Lautstärke halten sich auch Klirrfaktor und Übersteuerungen zurück. Darüber wirkt der Klang dann etwas gequält. Dass ein DAB+ Empfangsteil an Bord war, hat uns zunächst erfreut, die schlechte Empfangsleistung dagegen enttäuscht. Mitunter wurde auf mehreren Kilometern das Signal verloren, was den Hörgenuss deutlich trübte.
Die Recaros kosten übrigens gut 2.000 Euro Aufpreis, sind aber das Investment wert, sofern man den Opel Corsa GSi auch artgerecht bewegen will. Das Plus an Seitenhalt ist ergonomisch eine Wonne.
Varianten und Preise des Opel Corsa GSi
Der GSi beginnt bei 20.040 Euro. Die Motorisierung ist ausschließlich durch den 150-PS-Benziner abgedeckt. Wer den GSi mit allem, was die Optionsliste hergibt, bestückt, landet nahe der 30.000-Euro-Grenze.
Interessant: Der Opel Corsa Color Edition ist mit demselben Motor konfigurierbar und startet bereits bei 17.925 Euro. Allerdings sind hier sämtliche GSi-Designelemente sowie das grandiose Fahrwerk nicht dabei. Dafür hat man eine größere Auswahl bei den Außenfarben. So gesehen also eine mögliche Alternative zum GSi, falls man nur auf die Motorisierung Wert legen sollte.
Fazit – Ein GSi mit bewahrter Fassung
Insgesamt lässt sich festhalten, dass der Opel Corsa GSi mit solidem Eindruck, ordentlicher Ausstattung und einem nicht zu verachtenden Potential beeindrucken konnte. Die zurückhaltende Art ist für einen GSi sicherlich gewöhnungsbedürftig, doch spätestens seit dem Insignia GSi keine Überraschung mehr.
Dennoch muss der kleine Rüsselsheimer auch einiges an Kritik verbuchen. Für einen Hot Hatch im Kleinwagensegment sind seine Fahrleistungen zwar gut, doch die Konkurrenz schläft nicht. Auch wenn das Trio Fahrwerk, Bremsen, Lenkung des GSi durchgehend überzeugen konnte – sowohl Polo GTI als auch Fiesta ST sind dem kleinen Opel performancetechnisch weit voraus, was ihn den ein oder anderen Kunden kosten dürfte.
Doch bei all der Kritik kommt der Corsa am sympathischsten und irgendwie am bürgerlichsten rüber. Auch seine Assistenzsysteme und seine umfangreichen Vernetzungsmöglichkeiten lassen ihn üppig Punkte sammeln. Seine künftigen Besitzer müssen nicht 18 Jahre jung sein und durch seinen Sympathiebonus erweitert der sportlich ambitionierte Kleinwagen seine Zielgruppe geschickt.
Die Leistung ist an alltäglichen Aspekten gemessen mehr als adäquat und bedient sowohl Fahrspaß als auch Vielseitigkeit im Rahmen eines Kleinwagens maßgeblich. Am Ende des Tages ist es wohl eine Mischung aus Solidität und Sympathie, die den Opel Corsa GSi im oberen Mittelfeld der „Hot Hatches“ positionieren.
Text / Fotos: NewCarz
Technische Daten: Opel Corsa GSi
Farbe: Mandarina Orange
Länge x Breite x Höhe (m): 4,04 x 1,74 x 1,48
Radstand in mm: 2.510
Antrieb: Reihenvierzylinder Ottomotor mit Abgasturbolader
Leistung: 110 kW (150 PS) bei 5.000 rpm
Hubraum: 1.364 ccm
Max. Drehmoment: 220 Nm bei 3.000 rpm
Getriebe: 6-Gang-Schaltgetriebe manuell
Antrieb: Front
Verbrauch kombiniert (WLTP-Norm): 6,5 L/100 km
Durchschnittsverbrauch (NewCarz): 8,4 L/100 km
CO2-Emissionen (Herstellerangabe): 146 g/km
Abgasnorm: Euro 6d-Temp
Höchstgeschwindigkeit: 207 km/h
Beschleunigung von 0 auf 100 km/h: 8,9 sec
Leergewicht: 1.214 kg
Kofferraumvolumen in Liter: 280 (1.090 Liter bei umgeklappten Rückenlehnen)
Dachlast: 75 kg
Kraftstofftank: 45 Liter
Kraftstoffart: Super Benzin ab 95 Oktan
Neupreis des Testwagens: 27.805 Euro (Basispreis ab 20.040 Euro)
Unser Chefredakteur erstellt seit 2015 schwerpunktmäßig Fahrberichte und testet alle Fahrzeuge akribisch – mit Liebe zum Detail – auf Herz und Nieren. Dabei entgeht ihm nichts. Seine Objektivität bewahrt er dabei kompromisslos. Robertos Spezialgebiete sind neben SUVs und Kombis die alternativen Antriebskonzepte. Sein Herz schlägt aber auch gern im V8-Takt.