Aus Twin Engine wurde Recharge und so fährt der Plug-in Hybrid nun als Volvo S60 T8 Recharge als neue Modellbezeichnung auf unser Testgelände.
Seit zwei Jahren in der aktuellen Generation, gibt es mit dem letzten Modelljahr einhergehend diverse Neuerungen an der schwedischen Mittelklasselimousine, von denen der Modellname noch nicht der eklatanteste ist. Dazu später mehr.
Für diesen Fahrbericht fuhren wir den Volvo S60 T8 Recharge in der Ausstattung Inscription und der Farbgebung Pebble Grey Metallic.
- Exterieur
- Interieur
- Motor und Fahreigenschaften
- Die Hybridtechnik
- Ausstattung, Technik und Komfort
- Varianten und Preise
- Fazit
- Technische Daten
Exterieur – Limousine nach Maß
Der S60 ist nach wie vor eine ausgesprochen hübsche Limousine, die in ihrem Grundwesen Züge des S90 aufgreift. Die Sonderfarbe Pebble Grey Metallic für rund 900 Euro taucht die Limousine zudem in ein Kleid skandinavischer Zurückhaltung.
Die Fahrzeugfront gibt sich ganz im Sinne eines aktuellen Volvo: Ein markentypischer Kühlergrill und Scheinwerfer mit Tagfahrlichtgrafik im Thors-Hammer-Stil, wobei hier die Lichtelemente bis fast zum Kühlergrill heranreichen.
Ein Blick auf die Seitenpartie zeigt eine sehr straighte Linienführung mit nordischer Noblesse, welche durch keinerlei Spielereien gestört wird. Die Proportionen einer klassischen Limousine wurden wie aus dem Lehrbuch umgesetzt und dennoch versprüht der Schwede im Vergleich zu seiner deutschen Konkurrenz eine superiore Note, die ihn rein subjektiv durchaus eine Liga höher spielen lässt.
Das Heck offenbart neu gezeichnete Leuchteinheiten, die eine eigenständige Signatur vorweisen können und somit auch einen hohen Wiedererkennungswert besitzen. Die zwei Endrohrblenden – beide werden auch im Rahmen der Abgasabführung genutzt – passen zum dynamisch orientierten Eindruck, den der T8 als Topmodell für sich beansprucht.
Interieur – Beständigkeit im Wandel
Im Innenraum des Volvo S60 T8 Recharge gibt es nicht viel Neues. Hier wurde alles volvotypisch erwartungsgemäß tadellos verarbeitet. Die Materialauswahl erweist sich als durchgängig hochwertig und der Kunde hat bei den Sitzbezügen die Wahl zwischen feinem Nappa und – ganz im Sinne eines positiven Wandels der Eigenveranwortung gegenüber der Umwelt – recyceltem Plastik, den man bei den Schweden Tailored Wool getauft hat und der einem Stoffgewebe sehr nahekommt.
Das recht dick gepolsterte Lenkrad liegt perfekt in den Händen, das Nappaleder ist hier in puncto Haptik eine echte Offenbarung. Die Instrumentierung des gesamten Armaturenbereichs ist genau wie der Rest des Interieurs sauber und aufgeräumt gelungen und erinnert an eine nordische Lounge.
Die Sitze des Schweden zeigten sich ausgeprägt konturiert und erwiesen sich als überaus bequem. Dadurch sind sie auch uneingeschränkt für die lange Strecke zu empfehlen. Doch auch auf der zweiten Sitzreihe lässt es sich entspannt reisen, nur der mittig sitzende Passagier hat recht wenig Platz auf einem wenig konturierten Fleckchen. Aus dem Grunde sollte der S60 auf längeren Fahrten besser als Viersitzer genutzt werden.
Hinzu kommt, dass die Kopffreiheit im S60 nicht so großzügig ausfällt, wie in anderen Modellen der Fahrzeugklasse. Dafür sorgt auch das famose Panorama-Glasdach, welches raumfordernd den Platz zusätzlich einschränkt. Doch sofern man nicht der Fraktion der eintragungspflichtig erscheinenden Sitzriesen mit Gardemaß über 1,90 Metern angehört, stört das nicht im erheblichen Maße.
Der Kofferraum fällt aufgrund der darunter untergebrachten Hybridtechnik mit 391 Litern etwas kleiner aus. Dazu kommt, dass die Rückenlehnen der Fondsitze nicht umgeklappt werden können – es gibt aber zumindest eine mittig positionierte Durchlademöglichkeit. Wer einen idealen und zudem schwedischen Transporter sucht, sollte an der Stelle vielleicht doch besser auf den Volvo V60 zurückgreifen.
Motor und Fahreigenschaften – Viel Kraft in neuen Grenzen
Das „Power-Hybrid“-System setzt sich aus einem Zweiliter-Vierzylinder-Benziner mit Turbo- und Kompressoraufladung zusammen, welche gemeinsam mit dem an der Hinterachse positionierten E-Motor 390 PS als Systemleistung generiert.
Der Antritt ist kräftig, der E-Anteil sorgt ab der ersten Sekunde für enormes Drehmoment, wodurch die Limo zügig in gewünschte Geschwindigkeitsregionen beschleunigt. Innerorts ist man oft elektrisch unterwegs, was man mitunter gar nicht wirklich wahrnimmt; das spricht für eine harmonische Antriebskombination.
Die Agilität ist für einen zwei Tonnen schweren Wagen erstaunlich gut, doch sein Gewicht ist auch gleichzeitig seine Achillesferse – sofern man sportliche Fahrweisen praktizieren möchte. Schnelle Kurvenfahrten werden zwar recht souverän ausgeführt, doch komplett kaschieren kann der Schwede sein zusätzliches Gewicht auch nicht im sportiven Fahrprogramm „Power“. Hierdurch werden auch die Dämpfer des adaptiven Fahrwerks zwar straffer konfiguriert, was sich aber beispielsweise im Vergleich zu einem BMW 3er immer noch stark komfortorientiert anfühlt.
Von den Fahrprogrammen gibt es im Übrigen vier: „Constant AWD“ lässt den Allradantrieb permanent aktiv, was besonders bei entsprechenden Straßenverhältnissen empfehlenswert ist. „Pure“ bedeutet elektrisches Fahren und setzt natürlich einen entsprechend geladenen Akku voraus. „Hybrid“ wird das Standardprogramm genannt, bei dem beide Antriebe je nach Anforderung zusammen- oder getrennt voneinander arbeiten.
Die Rekuperation kann man über den Wahlhebel für die sanft schaltende 8-Stufen-Automatik einstellen. In Position „B“ wird maximal rekuperiert. Im Fahrbetrieb stellt sich schnell eine Nutzgewohnheit dieser Funktion ein, sodass man viele Bremsmanöver über ebendiese Energierückgewinnung durchführt.
Die eigentlichen Bremsen sind zudem sehr gut – und weit weg von dem Fauxpas der Pendants aus dem XC40 Recharge. Im S60 klappt der Switch zwischen mechanischer Bremsung und Rekuperation nämlich um ein vielfaches besser, weil tadellos aufeinander abgestimmt.
Auf der Autobahn wartet der S60 mit guten Langstreckenqualitäten auf, federt insgesamt sehr komfortabel, lässt aber Querfugen recht ungehemmt bis in den Fahrgastraum poltern. Für alle, die gern schnell unterwegs sein möchten, dürfte die seit dem letzten Frühjahr durchgesetzte freiwillige Geschwindigkeitsbegrenzung aller Volvo-Fahrzeuge auf 180 km/h besonders herb aufstoßen.
Es ist anfangs durchaus irritierend, die intensive Beschleunigung des starken T8 Recharge wahrzunehmen, um bei Tempo 180 plötzlich den elektronischen Anker spüren zu müssen. Früher lief diese Motorisierung locker bis 250 km/h und würde dies auch jetzt noch problemlos bewerkstelligen. Doch Volvo als Marke hat diese Entscheidung gefällt und nun muss sich zeigen, ob sie hierzulande auf genügend Akzeptanz trifft.
Die Lenkung ist sehr leichtgängig und gleichzeitig präzise, lässt ein sicheres Gefühl der Verbundenheit des Fahrzeugs mit der Fahrbahn zu. Das ausgewogene Fahrverhalten bleibt bis zum Grenzbereich erhalten. Ist dieser erreicht, neigt der Volvo zum leichten Untersteuern und schiebt entsprechend über die Vorderachse in Richtung der Fliehkraft.
Der Verbrauch mit dem Volvo S60 T8 Recharge fiel sehr unterschiedlich aus. Mit leerem Akku auf der Autobahn genehmigte sich der S60 viel mehr, als erwartet. Wir sprechen hier von zweistelligen Werten jenseits der 15 Liter. Nicht auszudenken, wie hoch der Verbrauch wäre, wenn es die freiwillige Geschwindigkeitsbegrenzung nicht gäbe.
Um zu sparen, muss man bewusst fahren: Bleibt man in der Nähe der Richtgeschwindigkeit, kommt man schnell unter zehn Liter. Im Drittelmix mit einem leeren Akku, kamen wir auf einen Durchschnitt von exakt 8,0 Liter auf 100 gefahrene Kilometer. Auf der Sparrunde genügten dem Schweden lediglich vier Liter auf 100 Kilometer – wohlbemerkt, mit leerem Akku. Das ist ein guter Wert und zeigt das Sparpotenzial des Schweden. Mit vollem Akku und der zurücklegbaren Strecke in vollelektrischem Modus, reduziert sich der Verbrauch auf rund 2,8 Liter pro 100 Kilometer, sofern man sich fahrtechnisch stark zurückhält.
Die Hybridtechnik
Der Lithium-Ionen-Akku im Schweden besitzt eine Kapazität von 11,6 Kilowattstunden brutto, was nach Werksangabe für bis zu 57 Kilometer rein elektrisches Fahren ausreicht. Im Praxistest wurden nach einer vollständigen Aufladung 41 Kilometer angezeigt, die das Auto emissionsfrei schaffen soll. Fährt man ohne sportive Einlagen, wurden am Ende echte 39 Kilometer daraus. Vielleicht waren die niedrigen Außentemperaturen von knapp über null Grad Celsius für diese deutlich geringere Reichweite verantwortlich.
Wie auch in den anderen Plug-in Hybridmodellen von Volvo, kann man die Batterie während der Fahrt mittels Verbrennungsmotor aufladen. Das funktioniert bis rund 95 Prozent der Akku-Kapazität. Nachteil: Dabei steigt der Verbrauch recht schnell deutlich in den zweistelligen Bereich.
Darüber hinaus funktioniert auch das Halten des Akkustands, um die gespeicherte Elektroenergie für einen späteren Zeitpunkt zu reservieren. Allerdings nimmt auch dabei der Akkustand ab, jedoch deutlich langsamer.
Das Aufladen des Akkus dauerte mit einem Typ-2-Ladekabel 2:41 Stunden, wobei zum Ladebeginn sogar fast 6,5 Stunden prognostiziert wurden. Die verbleibende Ladedauer variierte zwischendurch immer wieder und kann daher nur begrenzt als aussagekräftig gelten.
Bis maximal 125 km/h funktioniert der Antrieb des Volvo S60 T8 Recharge auch rein elektrisch. Im Test klappte das sogar bis Tempo 140, sofern es etwas bergab ging. Das Umschalten zwischen E-Betrieb und Verbrenner erfolgte sehr sanft. Zwar konnte das Zusammenspiel nicht die Perfektion eines Polestar 1 erreichen, ähnelte aber in puncto reibungsloser Übergänge ungefähr denen des Passat GTE.
Sehr erfreulich: Wenn der Ladestand stimmt, meistert der S60 auch hohe Fahranforderungen wie zum Beispiel eine kräftige Steigung auf Wunsch rein elektrisch und schaltet nicht bei jeder Kleinigkeit den Verbrenner hinzu.
Unterm Strich ist festzustellen, dass auch der S60 T8 Recharge ein Hybridfahrzeug ist, das dringend auf die Nutzung der Ladefunktion angewiesen ist, um sein ganzes Sparpotenzial zu entfachen. Bleibt das Kabel unausgepackt im Kofferraum, besitzt diese Limousine mit Ausnahme des steuerlichen Vorteils durch das E-Kennzeichen keinen einzigen Vorteil gegenüber konventionellen Antrieben.
Ausstattung, Technik und Komfort
Als Inscription besaß der Testwagen eine von zwei Ausstattungsvarianten. Vieles kennen wir bereits von den anderen Volvo-Modellen – insbesondere vom direkt verwandten V60 wie auch vom XC60.
Loben möchten wir daher die adaptiven Voll-LED-Scheinwerfer für rund 975 Euro zusätzlich, die in puncto Helligkeit und Reichweite kaum Wünsche offenlassen und in dieser Fahrzeugklasse immer noch ganz vorne mitspielen.
Die schnelle Sitzheizung erwies sich als sehr flott, genau wie die dreistufige Lenkradheizung. Bereits serienmäßig gibt’s im T8 eine große Anzahl an Assistenzsystemen, von denen keines negativ auffiel. Zusätzlich zu diesen kann man mittels Intelli-Safe-Paket Pro noch eine ganze Armada an weiteren Systemen hinzubuchen. Der Testwagen besaß dieses Paket für rund 1.600 Euro, welches unter anderem auch einen interaktiven Totwinkelassistenten beinhaltet, der bei Nichtbeachtung von Fahrzeugen im toten Winkel auch einen Lenkeingriff vornimmt.
Sehr komfortabel: Das schlüssellose Zugangssystem wurde mit Sensoren an allen vier Türgriffen und an der Heckklappe ausgerüstet. Leider gibt es an der Heckklappe keine Möglichkeit, das Fahrzeug zu verriegeln. Was außerdem aus unserer Sicht absolut nicht zu einem 73.000-Euro-Auto passt – so viel kostete der Test-Volvo – ist das extrem laute Klacken der Zentralverrieglung. Das Geräusch ist auf einem großen Parkplatz selbst über mehr als 100 Meter zu hören und würde eher zu einem Suzuki Jimny passen, der das Verriegeln am Ende aber deutlich leiser verrichtet.
Die Klimaautomatik arbeitete angenehm zugfrei und das Head-up Display erhält von uns eine klare Empfehlung. Mit einer hohen Informationsdichte und guter Übersichtlichkeit wurden diverse Parameter scharf und in Farbe direkt an die Windschutzscheibe projiziert. Dieses gehört zusammen mit dem Sensus-Connect-Infotainment, dem großen Panoramaglasdach, Parksensoren vorne, 360-Grad-Kamera und dem Luftqualitätsmanagement mit Feinstaubfilter zum Xenium-Paket Pro für stattliche 3.704 Euro extra.
Das Infotainment selbst erwies sich als typisch Volvo – einmal eingewöhnt, glänzt es mit Unauffälligkeit und kann auch während der Fahrt bedient werden, ohne dass es für große Ablenkung sorgen würde. Die Konnektivität wurde dank Apple CarPlay und Android Auto einwandfrei sichergestellt.
Die Akustikverglasung für gut 800 Euro sorgt in der Tat für mehr Ruhe im Innenraum und richtet den Fokus zu einem weiteren Highlight: Klangtechnisch genial und mit neuem Feature ausgerüstet, ist das Soundsystem aus dem Hause Bowers & Wilkins für weitere knapp 2.400 Euro wieder einmal kompromisslos überzeugend. Neu hinzugekommen ist der Klangmodus Jazz, der die Klangkulisse des schwedischen Nefertiti Jazz Club nachbildet – nicht nur für Jazzmusik grandios, muss man dies einfach auch mit anderen Genres ausprobieren.
Einen weiteren, wenn auch kleinen Kritikpunkt haben wir am Ende in diesem Kapitel doch noch: Dass man bei einem Plug-in-Hybridfahrzeug für die einfache Tasche zur Unterbringung des serienmäßigen Ladekabels 50 Euro extra verlangt, stieß bei uns auf Unverständnis.
Varianten und Preise des Volvo S60 T8 Recharge
Als T8 Recharge wird der S60 in zwei Ausstattungen angeboten:
- Inscription – Bereits ab Werk sehr gut ausgestattet, startet die Limousine ab 59.150 Euro.
- R-Design – Wer es optisch besonders sportlich mag, liegt mit dieser Ausstattung genau richtig, denn diverse Details des Exterieurs verleihen dem Schweden eine besonders sportliche Note. Der Spaß beginnt ab 59.500 Euro.
Übrigens: Der Volvo V60 kostet als T8 Recharge gerade einmal 200 Euro mehr als die Limousine. Voll ausgestattet, kommt man für einen Volvo S60 T8 Recharge als R-Design ohne Zubehör oder Garantieerweiterungen auf über 81.000 Euro.
Fazit – Nicht der Schnellste, aber vielleicht der Schönste?
Der Volvo S60 zeigte sich als nordisch-kühler Vertreter der Mittelklasse-Limousinen, die rein subjektiv mehr Esprit verströmt als seine deutsche Konkurrenz. Edel wirkend und mit stoischer Contenance gesegnet, zeigt sich auch die kleine Limousine als vollwertiger Power-Hybrid ohne nennenswerte Schwächen. Seine etwas unterkühlt wirkende Schönheit ist bemerkenswert und sticht durchaus aus dem Einheitsbrei hervor.
Was für Pendler ideal ist, wird den Vielfahrer jedoch schnell ärgern: Ohne regelmäßiges Aufladen ist der Verbrauch vor allem auf schneller Langstrecke zu hoch. Der Name „Recharge“ wird dadurch zur Pflicht, wenn man das Potenzial des Hybridantriebs effizient nutzen möchte.
Für Vielfahrer ein weiterer ärgerlicher Umstand ist, dass der S60 das erste Modell von Volvo ist, welches von Anfang an keinen Selbstzünder mehr offeriert.
Volvo-Vielfahrer werden so zwangsläufig einen Benziner oder einen PHEV kaufen müssen oder greifen – was sicherlich auch keine schlechte Wahl ist – auf einen V60 oder XC60 zurück. Die 180-km/h-Barriere betrifft derweil alle neuen Fahrzeuge der Marke und sollte von vornherein akzeptiert sein, wenn man sich für einen der Schweden entscheidet.
Doch abseits dieser Punkte erwies sich der Mittelklasse-Schwede als Bereicherung des Segments, was insbesondere Pendlern oder Besitzern mit planbaren, überschaubaren Fahrstrecken innerhalb einer gut ausgebauten Ladeinfrastruktur viel Freude bereiten dürfte.
Kamera: Canon EOS 6D
Technische Daten: Volvo S60 T8 Recharge Inscription
- Farbe: Pebble Grey Metallic
- Länge x Breite x Höhe (m): 4,76 x 1,85 (2,04 mit Außenspiegeln) x 1,43
- Radstand (mm): 2.872
- Antrieb: Vierzylinder-Ottomotor mit Turbolader + Roots-Kompressor und OPF + E-Motor
- Systemleistung: 288 kW (390 PS)
- max. Drehmoment: 400 Nm + 240 Nm
- Hubraum: 1.969 ccm
- Hybrid-Akku: Lithium-Ionen 11,6 kWh
- Getriebe: 8-Gang-Automatik Geartronic
- Antriebsart: Allrad
- Durchschnittsverbrauch (WLTP): 1,8 L/100 km
- Durchschnittsverbrauch (NewCarz): 8,0 l/100 km (mit leerem Akku)
- CO2-Emissionen (Werksangabe): 41 g/km
- Abgasnorm: Euro 6d-ISC-FCM
- Höchstgeschwindigkeit: 180 km/h (elektronisch begrenzt)
- Beschleunigung von 0 auf 100 km/h: 4,6 Sekunden
- Höchstgeschwindigkeit elektrisch: 125 km/h
- elektrische Reichweite (km; Werksangabe/gemessen): 57/39
- Wendekreis (m): 11,3
- Bodenfreiheit (mm): 147
- Kofferraumvolumen (l): 391
- Leergewicht (kg): 1.759
- Zuladung (kg): 452
- Anhängelast ungebremst/gebremst (kg): 750/2.000
- Stützlast (kg): 100
- Dachlast (kg): 75
- Tankinhalt (l): 60
- Kraftstoffart: Super E5/E10
- Neupreis des Testwagens: 73.089 Euro (Einstiegspreis Basis ab 59.150 Euro)
Unser Chefredakteur erstellt seit 2015 schwerpunktmäßig Fahrberichte und testet alle Fahrzeuge akribisch – mit Liebe zum Detail – auf Herz und Nieren. Dabei entgeht ihm nichts. Seine Objektivität bewahrt er dabei kompromisslos. Robertos Spezialgebiete sind neben SUVs und Kombis die alternativen Antriebskonzepte. Sein Herz schlägt aber auch gern im V8-Takt.