Ab sofort ist der neue VW Amarok V6 mit einem 190 kW starken Selbstzünder bestellbar, der mittels Overboost die Muskeln spielen lässt und mit einem maximalen Drehmoment von 580 Newtonmetern den Rang des Topmodells erklimmt.
Dabei präsentiert sich der Top-V6 Aventura mit feinen Designmodifikation des Interieurs und einer Sportsbar, um das Erscheinungsbild einer aerodynamisch optimierten Ladefläche zu betonen.
Als Aventura und Highline ist der Pick-Up ab sofort konfigurier- und bestellbar. Mit dem Einstiegs-V6 startet der neue Top-Pritschenwagen zu einem Preis von 32.076,45 Euro, während die höchste und wahrlich vielversprechend titulierte Linie Aventura mit 58.072,00 Euro zu Buche schlägt.
Overboost – temporär mit 200 kW respektive 272 PS
Im Normalbetrieb generiert der VW Amarok V6 nun eine Leistung von 258 PS. Mit der neuen Overboost-Funktion können kurzzeitig sogar 272 PS abgerufen werden. Erreicht wird diese Kraftspitze, wenn der Fahrer das Gaspedal voll durchtritt. Dann stehen 200 kW zur Verfügung, womit das V6-Aggregat eine ordentliche Schippe auf die bisher erhältliche Leistungsstufe von 165 kW drauflegt.
Im Rahmen der Leistungssteigerung wurde auch das Drehmoment erhöht, sodass nun 580 Nm statt wie bislang 550 Nm auf die Kurbelwelle gestemmt werden. Derweil steht das volle Drehmoment bereits zwischen 1.400 und 3.000 Umdrehungen pro Minute zur Verfügung und die volle Leistung ab 3.250 bis 4.000 Touren. Zusätzlich sind der permanente Allradantrieb 4MOTION und eine 8-Gang-Automatik bei beiden Varianten des VW Amarok V6 serienmäßig an Bord.
Optik – Sportsbar für den Aventura
Als besondere Highlights erhält der Aventura seinen Dachhimmel, die Säulenverkleidungen und weitere Dachelemente in einer titanschwarzen Ausführung. Deren dunkles Dress harmoniert mit den Nappaledersitzen, welche dieselbe Farbnuancen zeigen. Darüber hinaus akzentuieren 20-Zoll-Räder Talca in Dark Graphite die Seitenlinie der VW Amarok V6 Aventura. Für dieses in Hannover gebaute Modell steht ein exklusiver Lack in Pfauengrün Metallic im Konfigurator bereit, der in urwüchsigen Tannenwäldern als perfektes Tarndress für den Pritschenwagen fungieren könnte.
Neu ist für dieses Modell auch die in Wagenfarbe lackierte Sportsbar, welche die Doppelkabine des Amarok optisch verlängert und zugleich einen Teil der Ladefläche überdeckt.
Überblick – die Serienfeatures
Zur Serienausstattung des neuen VW Amarok V6 Highline und Aventura gehören nach wie vor Bi-Xenon-Frontscheinwerfer samt LED-Tagfahrlicht.
Derweil ist bei der Wahl des Topmodells Aventura das Licht- und Sicht-Paket mit einer ‚leaving‘ und ‚coming home‘-Funktion, einer Intervallschaltung der Scheibenwischer samt Regensensor und Nebelscheinwerfern mit Abbiegelicht sowie elektrisch anklappbaren Außenspiegeln Serie. Dieses Paket ist im Highline als Extra zum Preis von 243,95 Euro erhältlich.
Ebenso ist das RCS optional verfügbar, welches für Roll-Cover-System steht und eine bewegliche Abdeckung der 2,52 Quadratmeter großen Cargobox enthält. Deren Größe stellt ein Benchmark in diesem Pickup-Segment dar und ist nun in einer silbern schimmernden Aluminiumoptik ausgeführt. Dementsprechend ist beim Amarok Aventura nun auch der Unterfahrschutz vorne unter dem Frontend jetzt in dieser silbernen Farbe.
Startschuss des VW Amarok V6
Die ersten Exemplare des VW Amarok V6 werden ab Mitte Juni 2018 im Händlernetz von Volkswagen Nutzfahrzeuge verfügbar sein. Dabei beträgt der Startpreis des V6 in Aventura-Linie 58.072,00 Euro und der des Highline 51.384,20 Euro. Die kleinste V6-Motorisierung steht mit einer Leistung von 120 kW ab 26.955,00 Euro zur Wahl.
Für weitere Infos zu Volkswagens V6-Kompetenz können wir Ihnen die Lektüre unseres sehr ausführlichen Artikels zur exklusiven Sitzprobe im neuen VW Touareg mit 3.0-Liter-V6 TDI respektive TSI sehr empfehlen.
Text: NewCarz/ Fotos: Volkswagen Nutzfahrzeuge