BYD Seal U DM-i Test – Aus dem Reich der Mitte(lklasse)

BYD Seal U DM-i
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Build your Dreams – dafür steht das Markenkürzel in der Modellbezeichnung BYD Seal U DM-i unseres heutigen Testprotagonisten und bezeichnet einen chinesischen Automobilhersteller, der aktuell einen echten Lauf hinlegt.

Mit modernen und überaus trendgerecht designten Modellen prescht der Überflieger auch auf den europäischen Markt und wir hatten bereits mit dem Seal als galante Limousine das Vergnügen – im wahrsten Sinne des Wortes.

Anfangs gab es den Seal U in Europa nur als vollelektrisches SUV. Der Plug-in Hybrid wurde kurz darauf nachgereicht; nicht zuletzt, um die Fans von Verbrenner in Europa zumindest teilweise mit abzuholen. Ob das funktioniert?

Hier nun prüfen wir das SUV der Mittelklasse als Plug-in Hybrid auf Herz und Nieren. Zu diesem Zweck stand uns ein BYD Seal U DM-i in der höchsten Motorisierung und in der Ausstattung „Design“ zur Verfügung. Die Außenfarbe „Snow White“ zeigt bei Sonneneinstrahlung einen Perleffekt und gehört zu fünf allesamt aufpreisfreien Farben für das SUV.

Das Wichtigste im Überblick

  • Attraktives und sehr modernes Midsize-SUV mit guten Platzverhältnissen für Insassen.
  • Harmonisch arbeitender Plug-in Hybrid mit Schnellladefunktion und überdurchschnittlicher E-Reichweite.
  • Vollausstattung in allen Ausführungen zu überzeugenden Preisen lassen die Konkurrenz aufstöhnen.
  • Fahrwerk, Bedienkonzept und Infotainment bieten noch Verbesserungsmöglichkeiten.




Exterieur – Eigenständigkeit & Ähnlichkeiten

Optisch gibt sich das U-Modell des Seal (U steht für die SUV-Variante) durchaus einer gewissen CI entsprechend und ähnelt daher von vorn auch ein wenig der Coupé-Limousine Seal. Dadurch kann auch der U DM-i eine gehörige Portion Eleganz und Dynamik kombinieren und weiß nicht zuletzt auch europäische Geschmäcker abzuholen.

Von vorne erscheinen beim Anblick der breit wirkenden Front allerdings auch leichte Analogien zu nicht allzu lange vergangenen Design-Epochen eines gewissen Cayenne. Nur eben anders interpretiert – aber man fühlt sich doch irgendwie erinnert. BYD nennt dies ozeanische Designelemente, welche in die Optik dieses Modells eingeflossen seien. 

Seitlich betrachtet, fließen die nach hinten ansteigende Fensterlinie mit der nach hinten abfallenden Dachkante anmutig verlaufend ineinander, wobei insbesondere zur C-Säule hin ein gutes Maß an „Hüftspeck“ für einen bulligen Eindruck sorgt.

Eine ringsum verlaufende Plankenkante aus Kunststoff und die im Verhältnis zum großflächigen Karosseriekleid nicht allzu groß erscheinenden 19 Zoll-Räder fügen sich passend ins Gesamtkonstrukt ein.

BYD Seal U DM-i Badge
„U“ steht für die SUV-Variante; „DM-i“ kennzeichnet den Plug-in Hybridantrieb.

Am Heck offeriert der BYD Seal U DM-i „like an European“ trendgerechte, miteinander per LED-Stripe verbundene Rückleuchten und im Verhältnis zu viel Karosserie sehr wenig Glas, was den Chinesen etwas von seiner Dynamik raubt und ihn wiederum den typischen Hauch asiatischer Mentalität aufdrückt – der einzige optische Hinweis zu seiner Herkunft.

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Interieur – Europa, zieh dich warm an

Innen präsentiert sich der BYD Seal U DM-i ungemein herausgeputzt und strahlt durch eine sehr gut abgestimmte Mixtur hochwertig anmutender Materialien ein hohes Maß an Premium aus. Zudem schwingt eine futuristische Stimmung mit, die nicht allein durch den riesigen, elektrisch von der Horizontalen auch in die Vertikale verstellbaren Zentralbildschirm Einzug hält.

Als Mittelklasse-SUV offeriert dieser BYD eine große Portion an Raumgefühl, welches sich dank der großzügigen Abmessungen im Innenraum auch auf der zweiten Sitzreihe zeigt. Die vorderen Sitze werden nicht nur beheizt und belüftet, sondern bieten opulente Auflageflächen. Auch im Fond sitzt es sich gemütlich, wenn auch nicht mit so viel Seitenhalt und aufgrund der sich nach hinten verjüngenden Verglasung entsteht hier eine Art Festungscharakter.

Der Kofferraum schluckt derweil 425 Liter in der Grundkonfiguration und kann durch das Umklappen der Rückenlehnen auf 1.440 Liter erweitert werden. Zum Vergleich: Der Tiguan bietet als eHybrid bezeichneter Plug-in Hybrid mit 490 Litern etwas mehr Volumen.

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Antrieb und Fahreigenschaften – Rollende Sänfte mit E-Fokus

Unser Testwagen fuhr als allradgetriebene und damit stärkste Variante des U DM-i vor. DM-i bedeutet „Dual Mode intelligent“ und bezeichnet den modernen Plug-in Hybridantrieb dieses SUVs.

Dieser besteht aus einem turbogeladenen Benziner, der aus 1,5 Litern Hubraum und auf vier Zylinder verteilt 131 PS generiert. In der FWD-Version sind es nur 98 PS. Hier arbeitet der Verbrenner mit zwei E-Motoren zusammen – je Achse einer. An der Vorderachse steuert der Elektromotor 202 PS und der an der Hinterachse 163 PS bei. Die Kraftübertragung erfolgt über eine stufenlose Automatik.

BYD Seal U DM-i Motorraum
Der 131 PS starke Turbobenziner ist im BYD Seal U DM-i vorwiegend als Stromgenerator im Einsatz.

Die Systemleistung wir mit 324 PS angegeben und das gemeinsame Drehmoment beträgt stattliche 550 Newtonmeter – die FWD-Variante leistet insgesamt 218 PS bei 300 Newtonmetern. Doch wie gesagt, kamen wir hier in den Genuss der stärkeren AWD-Version.

Das Hybridsystem legt generell den Fokus auf den E-Antrieb, wodurch der Benziner in erster Linie zur Stromerzeugung genutzt wird und nur bei intensivem Leistungsabruf seine Kraft direkt mit an die Vorderachse bringt.

BYD Seal U DM-i Wählhebel
Der kleine Knubbel auf der Mittelkonsole bedient die CVT-Automatik.

Entsprechend ruhig geht es im Fahrbetrieb zu und gemeinsam mit dem komfortorientierten Set-up des Fahrwerks mutiert der Chinese sogleich zum gediegenen Cruiser mit ordentlich Dampf. Wie auf einer Kreuzfahrt mit spiegelglatter See thronen die Insassen über dem Asphalt und genießen so auch lange Touren genussvoll.

BYD Seal U DM-i Lenkrad
Angenehm leichtgängig ist sie, aber etwas mehr Rückmeldung wäre bei der Lenkung wünschenswert.

Dabei ist das SUV vor allem beim Antritt und beim Zwischenspurt absolut kein Kind von Traurigkeit. So schafft er es aus dem Stand in nur 5,9 Sekunden auf Tempo 100. Bei 180 km/h wird derweil elektronisch der Anker gesetzt. Das genügt aber vollkommen, merkt man als Fahrer sehr schnell die omnipräsente Entschleunigungswirkung in diesem Auto und genießt die ausgeprägte Ruhe beim Dahingleiten.

Wer mit dem SUV stattdessen gern ans Limit geht, wird schnell feststellen, dass die dem hohen Komfort geschuldeten Nick- und Wankbewegungen der Karosserie den Drang zur Sportlichkeit unterbinden möchten. Kurze Absätze und Bodenwellen nimmt man da gerne ein, oder zwei Sekunden als Nachhall mit. Dazu möchte auch die leichtgängige Lenkung lieber das komfortable Karriolen bevorzugen, da ihr für ein Filetieren von Kurven eine Portion an Rückmeldung und Präzision fehlt.

BYD Seal U DM-i Endrohr
Kein Platz für Extreme – Zierende Endrohre oder Ähnliches gibt es am BYD Seal U DM-i nicht.

Auch das Bremsverhalten erwies sich aufgrund spürbarer Wechsel zwischen Rekuperation und mechanischem Bremsvorgang etwas unentspannt, insbesondere bei forcierter Fahrweise ist dies zu spüren und nicht selten erschien der Bremseingriff nur suboptimal dosierbar.

Das alles spielt jedoch keinerlei Rolle mehr, wenn das besagte Cruisen im Mittelpunkt steht und der „Dampfer“ auf große Fahrt darf – hier ist der BYD U DM-i klar in seinem Element.

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Verbrauch, Aufladen & Reichweite im BYD Seal U DM-i

Beim Thema Verbrauch machte das chinesische SUV eine erstaunlich gute Figur, denn im Drittelmix genügten dem Seal mit dem „U“ lediglich 6,8 Liter auf 100 Kilometer – wohlgemerkt, mit leerer Batterie gemessen. Für diese Größe und über zwei Tonnen an Leergewicht gibt es da nichts zu meckern. Zumal dieser Wert deutlich unter der Werksangabe lag, was in unseren Tests ein sehr seltener Fakt ist.

BYD Seal U DM-i Sparrunde Verbrauch
Bravo: Mit 2,1 Tonnen auf den Rippen nur 4,1 Liter als Sparrundenschnitt, und das bei leerer Batterie.

Grund hierfür ist, dass der Antrieb bei leerer Batterie wie ein Vollhybrid arbeitet, wodurch auch erklärt wird, dass die Batterie praktisch nie unter 25 Prozent seiner Füllmenge fällt und ständig bei entsprechender Reserveladung gehalten wird.

So entpuppte sich auch das Ergebnis auf der Sparrunde als absolut vorzeigefähig: 4,1 Liter waren ein mehr als anerkennenswertes Ergebnis. Auch dies resultierte aus einem Test mit leerer Batterie.

Diese besitzt brutto 18,3 kWh an Kapazität und das Aufladen dieser funktioniert neben dem herkömmlichen Laden an einer AC-Säule und dem Laden während der Fahrt mittels Verbrenner (dies nur bis maximal 75 Prozent) auch mittels Schnellladen an einer DC-Ladesäule.

Der maximale Ladestrom beträgt hier allerdings nur überschaubare 18 kW. Grund dafür ist die Blade-Technologie von BYD, bei der die Akkus aufgrund ihrer speziellen Architektur weniger empfindlich gegen Tiefentladung und das vollständige Aufladen sind, dafür aber weniger Ladestrom vertragen. Allerdings wird per Bremsenergierückgewinnung – also Rekuperation – mit bis zu 80 kW der Strom in die Batterie gepumpt. Doch da dies immer nur für Sekunden geschieht, ist das wohl unerheblich. 

Der Ladevorgang dauerte im Test an einer DC-Ladestation 66 Minuten und nicht wie versprochen 35 Minuten. Als Ladespanne gilt zudem stets die Spanne von 30 auf 100 Prozent, da der Akku nicht weiter entladen werden kann. An einer AC-Ladesäule dauert ein vollständiger Ladevorgang bei dreiphasig anstehenden 11 kW rund 120 Minuten.

Ist die Batterie vollständig aufgeladen, errechnete das Bordsystem eine maximale elektrische Reichweite von 75 Kilometer. BYD verspricht 70 Kilometer im Drittelmix, beziehungsweise 98 Kilometer rein innerstädtisch. Wir kamen im Drittelmix auf 70 Kilometer und ohne Autobahn schafften wir tatsächlich 90 Kilometer ohne den Einsatz des Verbrenners.

Somit sind die versprochenen 1.000 Kilometer Gesamtreichweite keineswegs als Utopie zu sehen, sondern durchaus im Rahmen des Möglichen, sofern man nicht mit Sportlerherz die Pedalerie des SUVs malträtiert.

Wer es dennoch praktiziert, halbiert nicht nur die elektrische Reichweite, sondern auch die mittels Verbrenner. Auch das zeigt, dass der sanfte Riese aus dem Reich der Mitte eher den kraftvollen Cruiser als das Performance-SUV darstellt.

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Ausstattung, Komfort & Technik

Der BYD Seal ist auch als „U“ opulent mit Ausstattungsmerkmalen bestückt. Als stärkste AWD-Variante fehlt es im Grunde an nichts.

Neben hellen, homogen ausleuchtenden Voll-LED-Scheinwerfern gibt es ein mit Infos nicht geizendes Head-up Display, ein elektrisches Panoramaglasdach, eine ganze Armada an Assistenzsystemen und ein Infotainment inklusive Navi, Digitalradio und diversen Onlinediensten. Dessen Bedienung zeigte ein leider zu verschachteltes Bedienkonzept, wodurch es immer wieder zur Ablenkung des Fahrers kommt, beispielsweise wenn die Klimatisierung oder die Assistenzsysteme eingestellt werden sollen.

Alternativ kann der Großteil aber auch per Sprachbedienung verstellt werden und dieser Sprachassistent offenbarte hierbei eine recht gute Verständnisausprägung. Von „Mir ist kalt“ bis zu „ich habe Hunger“ reagierte dieser Assistent erstaunlich treffend und bot beim letztgenannten Beispiel eine Übersicht der Restaurants in der Nähe als Navigationsliste an.

Das Navigationssystem konnte derweil aufgrund einer nicht aktivierbaren Onlineverbindung, keine Verkehrsstörungen berücksichtigen. Ein Versuch dieses Verbindung zu etablieren scheiterte mehrfach. Dafür funktionierten Android Auto und auch Apple CarPlay ohne Kabelverbindung und durchgängig reibungslos.

Für einen ausgewogenen und natürlichen Klang sorgte das Infinity-Soundsystem und ließ bei entsprechender Einstellung auch das vielfarbige Ambientelicht im Rhythmus der gewählten Musik pulsieren.

Einige Assistenten wie der Geschwindigkeitswarner oder der Aufmerksamkeitsassistent nervten durch ihre penetranten akustischen Verwarnungsorgien; das Ausschalten ist nur in mehreren Bedienschritten möglich, was zu noch mehr Ablenkung führt. Hier sollte BYD nachbessern.

Sitz- und Lenkradheizungen, Sitzbelüftungen vorne, Keyless, 360 Grad-Kamera und viele andere Annehmlichkeiten gehören ebenso zur Ausstattung dieses SUVs. Dieses umfangreiche Potpourri gilt übrigens für alle U DM-i-Modelle ohne Ausnahme.

Eine Anhängerkupplung ist nur als Aufrüstung durch Drittanbieter erhältlich. Die Allradvariante darf maximal 1.300 Kilogramm, die FWD-Version sogar nur 650 Kilogramm an den Haken nehmen – hier muss sich der Chinese seinen europäischen Wettbewerbern geschlagen geben.

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Varianten und Preise des BYD Seal U DM-i

Das SUV wird als Plug-in Hybrid in drei Varianten angeboten:

  • Boost – Das Basismodell startet ab 38.900 Euro als 218 PS starker Fronttriebler mit der 18,3 kWh-Batterie.
  • Comfort – Für mindestens 41.400 Euro erhält das SUV eine größere Batterie, die mit 26,6 kWh bis zu 125 Kilometer elektrische Reichweite ermöglichen soll.
  • Design – Mit 328 PS und Allradantrieb ist die Topvariante des U DM-i ab 44.500 Euro zu haben.

BYD Seal U DM-i schräg hinten
Schnäppchen hoch zwei – Bereits unter 39.000 Euro ist dieses (wohlgemerkt ausnahmslos) voll ausgestattete SUV zu haben.

Wobei ein Ab-Preis hier irreführend klingt, denn alle Modelle besitze eine Vollausstattung; es gibt keine Aufpreisliste, weil bereits alles an Bord ist und selbst die Auswahl aus fünf Außenfarben keinen Cent extra generiert.

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Fazit – Konkurrent und Preisbrecher

Für hiesige Gegebenheiten unglaublich, aber wahr: Dieses SUV gibt es ausnahmslos in Vollausstattung, ohne Unterschiede. Nur in puncto Leistung und Batteriegröße gibt es drei Abstufungen, womit sich der BYD Seal U DM-i zu einem sehr interessanten Mittelklasse-SUV mit Plug-in Hybridantrieb aufschwingen kann.

BYD Seal U DM-i vorne
Als elegante Erscheinung und mit einem sehr harmonischen Plug-in Hybridantrieb bestückt…

Als solcher bietet er zudem alles, was aktuell dem Trend gerecht wird. Schnellladefähigkeit, gute elektrische Reichweiten und hervorragende Gesamtreichweiten, die denen von klassischen Dieselantrieben entsprechen kann, sofern man nicht das Gaspedal permanent mit dem Bodenblech kaltverlöten möchte.

Seine opulente Ausstattung spricht Bände und die Innenarchitektur kann vielen europäischen und auch deutschen Premiummodellen die Stirn bieten. Auch wenn das Bedienkonzept noch viel Luft nach oben zeigt und ebenso das Fahrverhalten besonders bei dynamischer Gangart sich noch „in Ausbildung“ anfühlt, ist das Gesamtpaket doch als ernstzunehmende Konkurrenz zu sehen.

BYD Seal U DM-i schräg vorne rechts
…konnte das SUV auch durch seine Ausstattung und das gute Platzangebot plus der Langstreckentauglichkeit überzeugen.

Wo bitte sonst, bekommt man ein derart üppig ausgestattetes SUV mit modernem Plug-in Hybrid zu solch einem Preis? In Europa jedenfalls definitiv nicht. 

BYD Seal U DM-i Seite links
Einige kleine Kinderkrankheiten gilt es noch auszumerzen, doch auch mit diesen ist dieses SUV preislich unschlagbar.

Text & Fotos: NewCarz

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Pro & Contra

Pro:

  • modernes Design trifft gut den europäischen Geschmack
  • sehr kräftiger und harmonischer Plug-in Hybridantrieb
  • Aufladen per Schnellladefunktion
  • hohe elektrische, beziehungsweise sehr hohe Gesamtreichweite
  • komfortables Fahrverhalten
  • uneingeschränkt langstreckentauglich
  • ausnahmslos immer Vollausstattung
  • konkurrenzloser Preis

Contra:

  • zu verschachteltes Bedienkonzept
  • vereinzelt nervige Assistenzsysteme
  • Fahrwerk, Lenkung und Bremsen mögen dynamische Fahrmanöver nicht
  • geringe Anhängelast

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Technische Daten: BYD Seal U DM-i Design AWD 

  • Farbe: Snow White Metallic
  • Fahrzeugklasse: Mittelklasse / SUV
  • Länge x Breite x Höhe (m): 4,78 x 1,89 (2,09 mit Außenspiegel) x 1,67
  • Radstand (mm): 2.765
  • Antrieb: Reihenvierzylinder-Ottomotor mit Turbolader und OPF plus 2x E-Motoren
  • Hubraum (ccm): 1.497
  • Hybridart: Plug-in Hybrid
  • max. Leistung Verbrenner /E-Motor vorn/E-Motor hinten: 96/150/120 kW (131/204/163 PS)
  • Systemleistung: 238 kW (324 PS)
  • max. System-Drehmoment  (Nm): 550
  • Getriebe: stufenlose Automatik CVT
  • Antriebsart: Allrad (Hinterachse elektrisch)
  • Durchschnittsverbrauch (WLTP): 7,4 l/100 km (mit leerem Akku)
  • Durchschnittsverbrauch (NewCarz): 6,8 l/100 km (mit leerem Akku)
  • CO2-Emissionen (Werksangabe): 26 g/km
  • Abgasnorm (WLTP): 6e 36EA
  • Höchstgeschwindigkeit: 180 km/h
  • Höchstgeschwindigkeit elektrisch (gemessen): 127 km/h
  • Beschleunigung von 0 auf 100 km/h (sec): 5,9
  • Wendekreis (m): 11,0
  • Bodenfreiheit (mm): k. A.
  • Böschungswinkel vorn/hinten: 18,5°/21,7°
  • Kofferraumvolumen (l): 425 bis 1.440
  • Leergewicht (kg): 2.100
  • Zuladung (kg): 410
  • max. Anhängelast ungebremst/gebremst (kg): 750/1.300
  • max. Stützlast (kg): k. A.
  • max. Dachlast (kg): 75
  • Tankgröße (l): 60
  • Batteriekapazität brutto (kWh): 18,3
  • Ladeanschluss: hinten rechts CCS/Typ-2
  • Ladezeiten DC von 30 bis 100 % mit max. 18 kW Werksangabe/gemessen (min): 35/66
  • Ladezeiten AC von 30 auf 100 % mit max. 11 kW Werksangabe (min): 120
  • Elektrische Reichweite Herstellerangabe/gemessen (km): 70/70-90
  • Kraftstoffart: Benzin E5/E10 mind. 95 Oktan
  • Neupreis des Testwagens: 44.500 Euro (Basispreis Boost FWD: 38.900 Euro)

 

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