Die dritte Generation des Ford Kuga kommt als erster Ford in Europa mit drei Hybrid-Antriebs-Technologien auf den Markt.
In Amsterdam wurde im Rahmen einer „Go-Further“-Veranstaltung nicht nur ein erster Eindruck des Anfang 2020 erscheinenden Ford Puma vermittelt, sondern auch die neue Generation des Ford Kuga präsentiert. Der elektrifizierte Kuga soll in Europa als Plug-in-Hybrid, als Eco-Blue-Hybrid sowie später als zweiter Voll-Hybrid, ohne Plug-In-Funktion auf den Markt kommen.
Exterieur der dritten Generation
Als erstes SUV-Modell von Ford basiert der Kuga auf der C2-Fahrzeugarchitektur, die auch den aktuellen Ford Focus prägt. Diese verschafft dem Ford Kuga nicht nur eine verwindungssteifere Fahrzeugstruktur und somit eine erhöhte Crash-Sicherheit, sondern ermöglicht auch eine Gewichtseinsparung von rund 90 Kilogramm.

Im Vergleich zu ihrem Vorgänger ist die dritte Generation 44 Millimeter breiter und 89 Millimeter länger. Auch der Radstand wächst um 20 Millimeter. In Kombination mit der tiefer getreckten Motorhaube sowie der deutlich flacher geneigten Windschutzscheibe und der niedrigeren Dachlinie präsentiert sich der Ford Kuga optisch deutlich sportlicher und agiler.
Interieur in drei Ausstattungsvarianten
Für den Innenraum bietet Ford künftig drei eigenständige Ausstattnungslinien an: „ST-Line“, „Titanium“ sowie „Vignale“. Während die ST-Line von Performance-Modellen beeinflusst unter anderem über Sportsitze und Doppelendrohre verfügt, betont Titanium die technologische Kompetenz und den Komfort des neuen Ford Kuga.

Die Ausstattungslinie Vignale repräsentiert hingegen Luxus und Exklusivität, wie unter anderem an der Lederausstattung deutlich wird.
Drei Hybridantrieb-Versionen für den Ford Kuga
Bereits zu seiner Markteinführung im Frühjahr 2020 wird der Ford Kuga als Plug-in-Hybrid zur Verfügung stehen. Dieser Voll-Hybrid schafft 55 Kilometer rein elektrisch und verfügt im Zusammenspiel mit einem nach dem Atkinson-Prinzip arbeitenden 2.5-Liter-Vierzylinder-Benzinaggregat, einem elektrischen Generatormotor und einer 14,4 Kilowattstunden-Lithiumionen-Batterie über eine Systemleistung von 225 PS.

Als Eco-Blue Mild-Hybrid verfügt der neue Kuga über einen 150 PS starken Eco-Blue-Hybrid-Turbodiesel mit einem Zahnriemen angetriebenen Starter-Generator wie der zukünftige Ford Puma. Ende 2020 wird dann eine weitere Voll-Hybrid-Version das elektrifizierte Angebot abrunden, die das Aufladen allein durch Rekuperation erledigt und keine externe Lademöglichkeit bietet.

Weiterhin im Sortiment bleiben auch die Diesel- und Benzinaggregate. Die Ford Eco-Blue-Diesel mit vier Zylindern und 1,5 oder 2,0 Litern Hubraum verfügen über ein Leistungspotential von 120 bis 190 PS. Der Eco-Boost-Turbobenziner mit 1,5 Litern Hubraum steht hingegen in den Leistungsstufen mit 120 und 150 PS zur Verfügung.
Text: NewCarz / Fotos: Ford