In zweiter Generation zeigt sich der Subaru XV nicht nur optisch überarbeitet, sondern auch von technischer Seite mit diversen Modifizierungen ausgestattet.
Erstmals auf der Subaru-Global-Platform basierend, die zukünftig alle Subaru-Modelle vereinen wird, zeigt das SUV prägnante Bodenfreiheit, was bereits auf den ersten Blick einen der angestrebten Einsatzgebiete erklären könnte.
- Exterieur
- Interieur
- Motorisierung und Fahreigenschaften
- Bedienung, Ausstattung, Sicherheit
- Varianten und Preise
- Fazit
- Technische Daten
Exterieur – Fun Factory
Das Crossover-SUV besitzt ein sympathisch wirkendes Äußeres. Der eher kleine Frontgrill trägt stolz die Plejaden im Markenemblem und die schmalen LED-Scheinwerfer verpassen dem XV ein freundliches Antlitz. Die leicht rustikale Frontschürze entsendet ihre Offroad-Affinität und wird dabei fort- beziehungsweise umlaufend in Form von Kunststoff-Planken unterstützt.

Besonders das Cool Gray Khaki – ein Grau mit einem Touch Blau – unseres Testwagens sticht ins Auge. Aus unserer Sicht passt diese Farbe sehr gut zum Subaru XV und verleiht ihm einen fast jugendlichen Charme, generiert quasi Fahr-Vorfreude. Der omnipräsente und gleichzeitig dezente Offroad-Charme wird durch die Farbgebung keinesfalls untergraben, sondern vielmehr gekonnt in die Moderne übertragen.

Nicht nur von vorn, sondern auch in der Seitenansicht zeigt der Japaner viel von besagter Bodenfreiheit, die unmissverständlich mit dem traditionellen Allradantrieb den vorgegebenen Weg für dieses Vehikel umschreiben möchte – auch hier weckt das SUV Vorfreude auf das Fahren. Ein nach hinten sich stark verjüngendes Greenhouse und die analog dazu emporsteigende Gürtellinie lässt den Subaru XV beinahe schon burschikos erscheinen.

Am Heck fallen vor allem die großen Leuchten mit ihren gewinkelten Lichtsignaturen auf. Der kernige Offroad-Charakter wird hierdurch noch einmal unterstrichen, allerdings würden etwas kleinere Heckleuchten dem Subaru XV einen noch edleren Touch verleihen.
Doch kann dies auch gewollt sein, um dem XV nicht eine zu filigrane, eine eines SUV eventuell nicht gerecht werdende Optik zu verleihen. Schließlich weiß man im Hause Subaru, wie man mit Autos geländeträchtige Bahnen bezwingt und der Ruf als Allrad-Ikone ist nach wie vor ungebrochen.
Interieur – Ein Quantensprung
Der Innenraum des Subaru XV kann sich mehr als sehen lassen, denn augenscheinlich ist viel an der Wertigkeit gearbeitet worden. Dekorelemente im Carbon-Design und mattem Aluminium werten den Innenraum gemeinsam mit dem Einsatz von Leder charakterisierend auf. Lederbezüge mit orangefarbenen Akzentnähten spendieren eine respektable Portion Wertigkeit. Das Leder wurde zudem in den Sitzflächen und auch in den Türverkleidungen teilweise perforiert. Alles fasst sich sehr gut an und wurde zudem makellos verarbeitet.

Hinter dem Steuer gibt es eine klassische, übersichtliche Tachoaufteilung mit analogen Rundinstrumenten und einem Multiinfo-Display dazwischen, zu der wir nichts Negatives sagen können. Selbst bei massiver Sonneneinstrahlung sind diese, wie auch alle anderen Instrumente stets gut ablesbar. Dazu gehören neben dieser Cockpiteinheit hinter dem Lenkrad auch der zentrale Touchscreen mittig in der Instrumententafel sowie das farbige Infodisplay darüber.

Platztechnisch kann man sich im Innenraum des Subaru XV keineswegs beschweren. Die Sitze des Subaru XV sind insbesondere vorne gut konturiert, straff gepolstert und ermöglichen auch längere Strecken ohne jedwede Beschwerden. Zudem sind die vorderen Sitze elektrisch verstellbar.
Hinten geht es erwartungsgemäß eine Spur enger zu, jedoch spürbar geräumiger als im Vorgänger. Dank einem Zuwachs des Radstands um 30 Millimeter kann man nun die Knie ohne Druckstellen in der Rückenlehne des Vordersitzes platzieren. Für zwei Personen bietet die Reihe zwei genügend Platz, um auch längere Reisen zu absolvieren.

Der mittlere Sitz muss zwar platztechnisch Einschränkungen hinnehmen, dafür besitzt dieser Platz auch einen Dreipunktgurt, was eine etwas subtile Gurtführung zur Folge hat. Erwähnt werden sollte noch, dass die hinteren Passagiere in zügig gefahrenen Kurven kaum Seitenhalt genießen können.
Der Laderaum erfährt durch die großzügige Bodenfreiheit etwas Einschränkung und bei 385 Litern – zumindest fünf Liter mehr als beim Vorgänger – muss man schon strukturiert vorgehen, um das Gepäck für den Urlaub unterzubekommen. Klappt man die Rückenlehnen nach vorne, werden 1.310 Liter frei.
Motor & Fahreigenschaften – Durch Wald und Flur geboxert
Der Subaru XV besitzt einen 2.0-Liter Vierzylinder-Boxermotor mit 156 PS sowie 196 Newtonmeter Drehmoment, mit dem jederzeit ein entspanntes Vorankommen möglich ist. Seine typische Saugmotorcharakteristik und die damit einhergehende, gleichmäßige Leistungsentfaltung erntete während des Tests einiges an Lob.

Die stufenlose Automatik namens Lineartronic erwies sich im Test als erheblich besser als die bisherigen Versionen dieses stufenlosen Automatikgetriebes. Sehr sanft, aber spürbar gehen die simulierten Schaltvorgänge vonstatten, was in Kombination mit dem Zweiliter-Aggregat eine harmonische Kombination darstellt.

Diese virtuellen Schaltvorgänge erhöhen den Laufkomfort ungemein. Andere, früher getestete Modelle verzichteten zum Großteil auf diese Schaltstufen, was ein allgegenwärtiges Gummibandgefühl suggerierte, ähnlich dem eines Mofas, dass beim Beschleunigen immerzu dieselbe – hohe – Drehzahl hält.
Der anvisierten Zielgruppe, die in der Regel mit Subaru-Fahrzeugen bereits vertraut ist, wird dieser neue Umstand mit Sicherheit gefallen. Nur unter hoher Beanspruchung schnellen die Drehzahlen weiterhin lautstark in die Höhe und die Leistungsentfaltung erscheint ein wenig zäher. Dies spürt man beispielsweise an geringen Steigungen auf Autobahnen bereits nahe der Richtgeschwindigkeit.

Konstruktionsbedingt ist ein Boxermotor mit einer hohen Laufruhe gesegnet, doch davon ist hier nur im Leerlauf und den unteren Drehzahlen etwas zu spüren. Gerade bei den eben erwähnten Szenarien vermittelt dieser Sauger akustisch seinen Einsatz gern bis zu den Insassen.
Der Subaru XV ist kein Sportwagen, will und soll dies auch gar nicht sein. Daher fühlt sich das Crossover-SUV bei sehr hohen Geschwindigkeiten geradezu malträtiert. Auch wenn er fast die 200-km/h-Marke erreicht, macht dies in Bezug auf die dann zäh wirkende Leistungsabgabe nicht sonderlich viel Spaß – weder dem Fahrer, den Insassen, noch dem Subaru XV selbst.

Viel lieber pirscht dieses SUV durch urbane Gefilde, cruist über Landstraßen und hin und wieder stoisch durchs Gelände. Hierfür gibt es einen separaten Button, welcher den sogenannten X-Mode aktiviert, der unter anderem eine Bergabfahrhilfe hinzu zitiert.

Sobald man offroad unterwegs ist, zeigt der Subaru XV seine wahren Stärken und prescht unbeeindruckt durch das Gelände. Seine großzügige Bodenfreiheit von 220 Millimetern lässt ihn auch schwierige Spurrillen und andere Widerlichkeiten problemlos durchsteuern. Hier hat man mit dem Japaner richtig Spaß. Auch Schlamm und beeindruckend steile Steigungen lässt der XV dank permanentem Allrad und Active Torque Vectoring – der aktiven Drehmomentverteilung – erstaunlich schnell sicher hinter sich.

Die Leistung ist aus unserer Sicht sowohl im Gelände als auch für den täglichen Einsatz absolut ausreichend. Sportliche Behandlungen werden mit hohen Drehzahlen und erhöhtem Verbrauch erkauft. Bei jeder verordneten Drehzahlorgie klingt der Vierzylinder spätestens ab 4.000 Touren eher gequält und man lässt recht schnell freiwillig von dieser Art der Behandlung ab.

Das Fahrwerk besitzt eine eher straffe Abstimmung und die angenehm direkte Lenkung vermittelt durch ergiebiges Feedback ein sicheres Fahrgefühl. Zusammen mit den gut dosierbaren Bremsen erwies sich der XV als stets sicher wirkendes Fahrzeug.
Verbrauchstechnisch legte der Subaru XV akzeptable Werte an den Tag und das unterscheidet ihn eklatant von anderen bisher getesteten Modellen mit ähnlicher Leistung, wie beispielsweise dem Subaru Forester oder dem Subaru Levorg.

Im Durchschnitt – hierin eingeschlossen sind auch einige Hochgeschwindigkeitsfahrten – waren es akzeptable 7,7 Liter pro 100 Kilometer. Als Sparfuchs unterwegs, schafft man auch Verbrauchswerte von gut sechs Litern Super auf 100 Kilometer. Wer permanent mit dem XV in Eile ist, bekommt dies mit einem klar zweistelligen Verbrauch quittiert.
Bedienung, Ausstattung, Sicherheit
Das Bedienkonzept des XV ist typisch Subaru. Das heißt, nach einer kurzen, aber notwendigen Bekanntmachung zwischen Mensch und Menüstrukturen, gibt es schnell keine offenen Fragen mehr. Diese Bekanntmachung sollte als Subaru-Neuling grundsätzlich nie während der Fahrt stattfinden, denn sie erweist sich anfangs als etwas komplex.
Zunächst widmen wir uns den Voll-LED-Scheinwerfern des Subaru XV, die im Test weitestgehend gute Ergebnisse erreichten. Das Abblendlicht ist ausreichend hell, weist aber eine etwas fleckige Charakteristik auf. Darüber hinaus schien das Abblendlicht etwas niedrig, was jedoch vermutlich Einstellungssache war.

Dafür konnte das Fernlicht mit einem weitreichenden Lichtkegel überzeugen. Der Fernlichtassistent reagierte im Test mitunter zu träge und blendete Entgegenkommende sowie Vorausfahrende in solchen Fällen. Sehr hilfreich: Subaru spendiert dem XV eine wirksame Scheinwerferreinigungsanlage, welche im Test mehrfach die Scheinwerfer mit Hochdruck auch von Gischt und Streusalz befreien konnte.


Das Glasdach im Subaru XV fiel zwar etwas klein aus, aber selbst in dieser Größe ermöglichte es sowohl eine helle Atmosphäre im Innenraum zu erschaffen, als auch bei Bedarf die Frischluftzufuhr gehörig zu steigern. Im Übrigen konnten selbst bei hohen Geschwindigkeiten keinerlei Windgeräusche wie Verwirblungen oder Flattern von selbigem detektiert werden.

Die zweistufigen Sitzheizungen erfüllen ihre Aufgabe trotz Lederbezug schnell und dazu äußerst engagiert. Auch die Lenkradheizung lässt kaum Zeit vergehen und man spürt bereits nach wenigen Dutzend Sekunden die wohlige Wärme. Nur der obere Lenkradkranz bleibt hier leider kalt.
Das Lenkrad im XV sieht übrigens zwar toll aus, fühlte sich allerdings etwas synthetisch an, was aus unserer Sicht verbesserungswürdig ist. Dieser haptische Eindruck von Plastik gefiel uns nicht.

Die Klimaanlage verrichtete ihre Arbeit zuverlässig und zugfrei. Zuverlässig führte uns auch das Navigationssystem stets zum gewünschten Ziel. Nur die Sprachsteuerung schien leicht durcheinander. So wiederholte diese vorher angesagte Ziele buchstabierend und verwendete dabei Umlaute mit der Bezeichnung „US-Dollar“, was dadurch missverständlich und etwas irritierend war.

Loben möchten wir an dieser Stelle die sehr gute Rückfahrkamera, die auch nachts ein ausgesprochen scharfes Bild auf den zentralen Bildschirm warf. Übrigens gibt es optional für 59 Euro eine separate Waschdüse für die Kameralinse, was wir aus anderen Tests kennen und daher sehr empfehlen möchten. Spätestens beim Einsatz im Offroad-Bereich würde man dieses nette Gimmick mit Sicherheit bereits nach kurzer Zeit lieben.

Parksensoren gab es am Testwagen dagegen keine. Wer diese gewohnt ist, sollte daher sehr vorsichtig sein, denn die Gewohnheit kann hier trügerische Sicherheit vorgaukeln und während man auf das Piepsen wartet, kann man bereits am nächsten Hindernis angelangt sein. Zumindest optional kann man diese Sensoren für einen recht hohen Paketpreis von knapp 1.000 Euro für vorn und hinten ordern.
Android Auto und Apple CarPlay wurden getestet und funktionierten reibungslos, beginnend von der Kopplung bis zu sämtlichen Funktionen. Das Soundsystem im Subaru XV konnte für ein No Name System mit einem soliden und sehr neutral abgestimmten Klang aufwarten, der erst in hohen Lautstärkebereichen etwas an Contenance verlor.

Aufgefallen: Benutzt man eine externe Musikquelle – beispielsweise einen USB-Stick – und schaltet um auf Radioempfang, so wird nach erneutem Starten automatisch wieder auf die externe Musikquelle gewechselt, die obendrein deutlich lauter wiedergegeben wird, als Radiosender. Besonders nervig ist dieser Umstand, wenn man einsteigt und sofort den Rückwärtsgang einlegt, denn nun übernimmt der Bildschirm die Darstellung der Rückfahrkamera und ein Umstellen der Musikquelle ist in diesem Moment unmöglich.

Für die Innenraum- und für die Kennzeichenbeleuchtung werden serienmäßig einfache Glühlampen verwendet, was den ansonsten in LED-Technik ausgeführten Elementen einen leichten Abbruch tut. Hier sind die 65 Euro eine gute Investition und zumindest der Innenraum wird dann durch emittierende Dioden erhellt.
Apropos Innenraum: Hier gibt es ein für einen Subaru typisches, zusätzliches Display, welches bestimmte Informationen anzeigt – beispielsweise auch Offroad-Infos, was wiederum bei Geländefahrten von großem Nutzen ist. Für urbane Gefilde gibt es optional elektrisch anklappbare Spiegel, was wir als sehr sinnvoll erachten.

Absolut zuverlässig und vor allem unübersehbar erwies sich der Totwinkelassistent, dessen Warnleuchten nun im Außenspiegelgehäuse angebracht wurden und so deutlich besser wahrnehmbar sind. Und nicht nur Fahrzeuge im toten Winkel werden sicher erfasst, sondern das System warnt ebenso zuverlässig vor schnell herannahenden Fahrzeugen – sehr schön!
Die Verkehrszeichenerkennung machte im Test eine sehr gute Figur – mit einer großen Ausnahme. Beleuchtete Geschwindigkeitsbegrenzungen, wie in Tunneln oder auf dynamisch geführten Routen zum EInsatz kommend, werden von diesem Assistenten komplett ignoriert. Über 20 Versuche brachten immer dasselbe Ergebnis: Zeichen nicht erkannt.

Der adaptive Tempomat wird mittels dem Subaru EyeSight System – also zwei Frontkameras – realisiert. Das funktionierte im Test sehr gut. Alle Fahrzeuge wurden rechtzeitig erkannt – was allerdings jedes Mal mit einem Piepton bestätigt wurde, auch wenn sich ein Fahrzeug aus dem Überwachungsbereich entfernte. Dieses Gepiepe lässt sich dazu auch leider nicht abstellen.

Bei suboptimalen Voraussetzungen, wie verschmutzter Windschutzscheibe oder zwielichtigen Lichtverhältnissen, quittierte das EyeSight-System ab und an den Dienst vollständig. Hier sind radarunterstützte Systeme klar von Vorteil.
Varianten und Preise des Subaru XV
Das Crossover-SUV bekommt man aktuell in zwei Motorisierungen, beides Benziner: Ein 1.6-Liter Vierzylinder-Boxermotor steht mit 114 PS und 150 Newtonmetern bereit und der hier gefahrene 2.0-Liter Vierzylinder-Boxer als Topmotorisierung. Einen Diesel bietet Subaru leider nicht mehr an.

Zusätzlich wird der XV in vier Ausstattungslevel angeboten:
- Trend heißt das Basismodell und kostet ab 22.990 Euro und ist nur in Verbindung mit dem kleinen Benziner erhältlich. Neben dem EyeSight-Assistenzsystem ist unter anderem auch der adaptive Tempomat, der aktive Spurhalteassistent, das Notbremssystem, DAB+, eine Freisprecheinrichtung und das X-Mode Allradsystem serienmäßig an Bord.
- Comfort heißt die Ausstattungslinie darüber, besitzt zusätzlich LED-Scheinwerfer, Bluetooth, Starlink-Infotainmentsystem, 2-Zonen-Klimaautomatik und vieles mehr für mindestens 25.990 Euro. Der Aufpreis zum Zweiliter-Boxer beträgt rund 5.000 Euro.
- Exclusive benennt Subaru die Vize-Topvariante, die nahezu eine Vollausstattung aufweist und ab 27.490 Euro angeboten wird. Auch hier kostet der Zweiliter-Aufpreis zirka 5.000 Euro.
- Exclusive+ krönt als höchstes Level ausschließlich die Variante mit dem größeren Benziner und kostet mindestens 32.980 Euro.
Fazit – Mit Kompetenz auf allen Wegen
Am Ende unserer Testfahrten können wir dem Subaru XV ein sehr ehrliches Wesen bescheinigen. Das charismatische Crossover-SUV bleibt sich selbst treu und überzeugt mit den Eigenschaften, die es auch wirklich ganzheitlich beherrscht.
Sehr erfreulich ist die in zweiter Generation tadellose Verarbeitung von höherwertigen Materialien und dem großzügigeren Platzangebot gegenüber seinem Vorgänger. Der Kofferraum ist zwar überschaubar, hier muss man sich entsprechend organisieren. Dennoch erhält der Kunde ein Fahrzeug mit solidem Charakter und ausgeglichenen und vor allem sicheren Fahreigenschaften zu einem dazu sehr attraktiven Preis.

All diejenigen, die öfter mal einen Abstecher von befestigen Fahrbahnen wagen möchten oder müssen, werden mit dem Subaru XV dabei fast fürstlich belohnt. Denn im leichten Gelände fühlte sich der Japaner im Test pudelwohl, konnte sogar einige anspruchsvolle Passagen locker und leicht hinter sich lassen. Da der Subaru XV auch auf Asphalt eine gute Figur macht, bescheinigen wir ihm eine gut ausgeglichene Eigenschaft als Allrounder.
Text / Fotos: NewCarz
Technische Daten: Subaru XV 2.0i Exclusive Lineartronic
Farbe: Cool Gray Khaki
Länge x Breite x Höhe (m): 4,47 x 1,80 x 1,62
Radstand in mm: 2.665
Antrieb: Vierzylinder Boxer-Ottosaugmotor
Leistung: 115 kW (156 PS) bei 6.000 rpm
Hubraum: 1.995 ccm
Max. Drehmoment: 196 Nm bei 4.000 rpm
Getriebe: CVT Stufenlose Automatik Lineartronic
Antrieb: Allrad permanent
Verbrauch kombiniert (NEFZ-Norm): 6,9 L/100 km
Durchschnittsverbrauch (NewCarz): 7,7 L/100 km
CO2-Emissionen (Herstellerangabe): 155 g/km
Abgasnorm: Euro 6c
Höchstgeschwindigkeit: 194 km/h
Beschleunigung von 0 auf 100 km/h: 10,4 sec
Leergewicht: 1.443 kg
Böschungswinkel vorn/hinten: 19,7°/31,5°
Rampenwinkel: 21,9°
Anhängelast ungebremst/gebremst 12% in kg: 750/1.400
Stützlast: 80 kg
Dachlast: 68 kg
Laderaumvolumen: 385 Liter (1.310 Liter bei umgeklappten Rückenlehnen)
Kraftstofftank: 63 Liter
Kraftstoffart: Super E5 oder E10 (95 Oktan)
Neupreis des Testwagens: ca. 33.000 Euro (Basispreis Subaru XV ab 22.990 Euro)

Unser Chefredakteur erstellt seit 2015 schwerpunktmäßig Fahrberichte und testet alle Fahrzeuge akribisch – mit Liebe zum Detail – auf Herz und Nieren. Dabei entgeht ihm nichts. Seine Objektivität bewahrt er dabei kompromisslos. Robertos Spezialgebiete sind neben SUVs und Kombis die alternativen Antriebskonzepte. Sein Herz schlägt aber auch gern im V8-Takt.
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