In dritter Generation verliert der Kia Ceed zuallererst sein Apostroph in der Modellbezeichnung, doch das ist auch schon das Einzige, was dem kompakten Koreaner fehlen dürfte, der mittlerweile auch als asiatische Antwort auf Golf, Astra & Co. gehandelt wird.
Vor 13 Jahren das erste Mal erschienen, wurde die neueste, dritte Generation vor gut einem Jahr präsentiert. Dass das Apostroph nun im Namen fehlt, ist schreibtechnisch vereinfachend.
Dass der Modellname als Abkürzung für „Community of Europe, with European Design“ steht, wird der Mehrheit auch weiterhin unbekannt sein und wahrscheinlich auch bleiben. Schließlich kommt es auf ganz andere Dinge an, um sich in der Kompaktklasse behaupten zu können.
Ob nun ein VW Golf, ein Opel Astra, der Konzernbruder Hyundai i30 oder all die anderen Wettbewerber im Segment – Die Aufgabe ist alles andere als einfach und so muss man mittlerweile einige Dinge vorweisen, um die Bedürfnisse und Ansprüche potenzieller Kunden bedienen zu können.
Wir machten uns auf die Suche nach genau diesen Dingen und testeten den Kia Ceed als 1.6 CRDi Diesel in der Ausstattungsvariante Spirit.
- Exterieur
- Interieur
- Motorisierung und Fahreigenschaften
- Assistenz, Komfort, Sicherheit
- Varianten und Preise
- Fazit
- Technische Daten
Exterieur – Stringente Europa-DNA
Ein Kompaktwagen nach Maß – so könnte man meinen. Der neue Kia Ceed zeigt sich uns in einem recht zivilen Metallic-Lack mit dem verheißungsvollen Namen Pentametal und wirkt europäischer denn je. Seine kompakten Abmessungen begleiten den Ceed schon seit seiner Geburtsstunde und mittlerweile spielt der Koreaner eine bedeutende, wenn nicht gar die bedeutendste Rolle der Marke. Seine überarbeitete Karosserieform wirkt fokussierter, schärfer und weniger verspielt als noch bei seinem Vorgänger.
Die neugewonnene Frische sieht man dem Neuen sogleich an. Eine formschöne, dynamische Front mit LED-Scheinwerfern, die weit in die Kotflügel hineinreichen, sowie Vierpunkt-Tagfahrlicht in LED-Technik – das ebendiesen eines süddeutschen Herstellers verdächtig ähnelt – und die markentypische Tigernase, sind ein Garant für vernünftige Proportionen, ohne großartige Designausschweifungen. Und das ist auch gut so, wenn man bedenkt, dass Kia mit dem Ceed eine sehr breite Zielgruppe erreichen möchte und kann.
Die Frontschürze wurde weit nach unten gezogen und beherbergt mittig den Frontradarsensor sowie weit außen die beiden Nebelscheinwerfer.
Betrachtet man den Ceed von der Seite, gilt die gleiche Regel. Nur keine Spielereien, doch gern etwas Charakter. Hoch abschließende Türen und schmale Spiegel erzeugen einen spannenden, erst auf den zweiten Blick vernehmbaren Kontrast. Ob sportlich oder bürgerlich, kann der Kunde anhand der gewählten Ausstattungslinie und Felgengröße selbst bestimmen. Im Falle des Testwagens sind es schicke 17-Zoll-Räder mit einem dynamisch wirkenden Felgendesign.
Das Heck des Kia Ceed suggeriert dem Betrachter einen gleichermaßen jungen wie auch seriösen Eindruck, der durch die markanten LED-Rücklichter unterstrichen wird. Aufregung sucht man auch hier vergebens, ein einzelnes Endrohr und ein zeitlos wirkender Dachkantenspoiler sind in der von uns getesteten Variante die einzigen erwähnenswerten Besonderheiten.
Interieur – Erfrischend, wie ein Deodorant
Im Innenraum hat sich ebenfalls einiges getan und so bietet der kompakte Koreaner solide Platzverhältnisse vorne sowie auch hinten, sofern man nur zu viert unterwegs ist. Für Passagier Nummer fünf wird der Platz auf dem nur angedeuteten Sitz dann doch recht eng.
Die Haptik hält das, was die Optik verspricht und so fühlen sich dank des großzügigen Einsatzes von Softtouch viele Elemente sehr angenehm an. Klavierlack und Aluminium-Applikationen setzen dabei überall schicke Akzente. Die mit einer sternartigen Stoffmusterung versehenen Sitze sind vorne angenehm konturiert und bieten ausreichend Seitenhalt, sind darüber hinaus optional beheizt und belüftet. Letzteres konnte in dieser Klasse bis dato nur der Hyundai i30 vorweisen.
Der freistehende Zentralbildschirm wirkt vielleicht ein bisschen aufgesetzt, buhlt aber von Anbeginn um die entsprechende Aufmerksamkeit für seine Einsatzzwecke. Das Cockpit zeigt sich klassisch, mit zwei analogen Rundinstrumenten und dem dazwischen liegenden Multiinfodisplay. Fast schon Kia-typisch ist das mit feinem Leder bespannte, sehr griffige Lenkrad, was dazu auch noch richtig schick aussieht.
Auffallend: Die Mittelkonsole beherbergt nun keinen herkömmlichen Handbremshebel mehr – ab der dritten Generation ist eine elektrische Parkbremse an Bord des Kompaktwagens. Auch neu ab diesem Modell ist die Tatsache, dass die hinteren Fenster nun elektrisch betätigt werden können.
Auch das Kofferraumvolumen geht mit 395 Litern völlig in Ordnung. Durch Umklappen der Rücksitze stehen maximal 1.291 Liter parat. Der Ladeboden ist höhenverstellbar und man kann zwischen ebener Ladefläche oder maximaler Tiefe wählen. Interessenten mit erhöhtem Platzbedarf sollten auch einen Blick auf den Ceed SW – die Kombiversion des Kompaktwagens – werfen.
Motor & Fahreigenschaften – In der Ruhe die Kraft gefunden
Als Antrieb des getesteten Kia Ceed diente ein 1.6-Liter-Reihenvierzylinder Turbodieselmotor mit 136 PS. Das maximale Drehmoment beträgt 280 Newtonmeter. Als Variante mit Automatikgetriebe klettert das Drehmoment um 40 auf 320 Newtonmeter, steht jedoch auf einem schmaleren Drehzahlband zur Verfügung.
Im Falle des getesteten Schalters stehen dem Fahrer zwischen 1.500 und 3.000 Umdrehungen die 280 Newtonmeter zur Verfügung, womit der Diesel jederzeit sehr gut am Gas hängt. Die sehr gut abgestimmte Spreizung der einzelnen Gänge untermalt diese Leistungscharakteristik bestens.
Das erste Einsatzgebiet unseres Test-Ceeds war die deutsche Autobahn und hier musste der Koreaner erst einmal zeigen, was er kann. Dabei fiel sogleich auf: Gleichgültig, ob sportlich ambitioniert oder mit der nötigen Portion Ruhe — der Kia Ceed kommt mit jeder Gangart klar.
Dank seines kräftigen und zeitig zur Verfügung stehenden Drehmoments und der regelrecht sämigen Leistungsentfaltung, konnten wir feststellen, dass jede Geschwindigkeit unterhalb von rund 180 km/h keine Hürde für den Ceed darstellten. Bis maximal 200 km/h reicht der Vortrieb und im Standardsprint vergehen gut zehn Sekunden, bis Tempo 100 anliegt.
In der City angekommen, machen sich die kompakten Abmessungen vorteilhaft bemerkbar. Schon die erste Parklücke konnte genutzt werden und ohne großes Kurbeln stand unser Testwagen exakt in dieser. Dabei fiel nicht zum ersten Mal die sehr leichtgängige, aber stets direkte Lenkung auf, die erst bei hohen Geschwindigkeiten mehr Kraftaufwand benötigt. In der Stadt reicht gefühlt manchmal ein Finger, um den Ceed in die gewünschte Richtung zu dirigieren.
Das Fahrverhalten erwies sich durchgehend neutral und sehr gutmütig. Der Ceed macht, was man von ihm verlangt und wer es drauf anlegt, wird weit vor dem Erreichen des Grenzbereichs vom aufmerksamen ESP wieder eingefangen. Die Lenkung gibt dabei jederzeit gutes Feedback und das Fahrwerk bleibt trotz einer gewissen Straffheit auch bei schlechteren Fahrbahnbedingungen recht gelassen. Der Geradeauslauf ist nahezu stoisch und ermöglicht auch bei Höchstgeschwindigkeit absolute Gelassenheit.
Diese Gelassenheit wird durch einen weiteren Faktor gestärkt: Die Ruhe im Inneren des Koreaners war nämlich auffallend und sehr angenehm. Hier werden Windgeräusche erst jenseits der 150 km/h deutlicher wahrgenommen und auch sonst hält sich der Geräuschpegel auf einem niedrigen Niveau. Als Diesel übt sich der Koreaner hier wahrhaft in Zurückhaltung.
Beim Verbrauch überraschte uns der Kia Ceed selbst auf Hochgeschwindigkeitsfahrten, bei denen wir nicht mit ausufernden Trinkgewohnheiten gestraft wurden. Wir hatten selbst unter Volllast selten mehr als 8,5 Liter auf der Uhr stehen, was einen bemerkenswerten Eindruck hinterlassen hat.
Auf der Landstraße dauerte es nur wenige Kilometer und der Verbrauch sank zunächst auf sieben und am Ende auf 6,6 Liter als Gesamtdurchschnitt. Die Öko-Verbrauchsrunde absolvierte der Kompakte mit 5,5 Liter und wenn wir ehrlich sind, wären hier sogar noch einige Zehntel weniger drin. Unterm Strich trifft im Fall des Kia Ceed Effizienz auf souveränen Vortrieb. Die etwas optimistische Herstellerangabe errichten wir jedoch nicht annähernd.
Weniger schön ist die stark eingeschränkte Sicht nach hinten, welche durch die mit massiven C-Säulen einhergehenden großen toten Winkeln beeinträchtigt ist. Daran ändern auch miniaturhaften Fensterchen in den Säulen nichts – wohl aber die Parksensoren ringsum und auch die Rückfahrkamera.
Ausstattung, Komfort, Sicherheit
Bereits ab Werk rollt der Kia Ceed in der mittleren Ausstattungslinie Spirit auf 17-Zoll-Rädern vor und bietet dem Kunden neben einem Spurwechselassistenten einige weitere Annehmlichkeiten.
Loben möchten wir die sehr guten LED-Scheinwerfer, die ab der Spirit-Ausstattung übrigens zur Serienausstattung gehören. Diese beleuchten die Fahrbahn hell, fleckenfrei und weit. Vor allem das Fernlicht flutet eine Schneise in die Nacht und erhöht die Sicherheit bei Nachtfahrten um ein Vielfaches. Das Abbiegelicht wird von den Nebelscheinwerfern als zweite Aufgabe übernommen. Trotz Halogentechnik leuchteten diese im Test den jeweiligen Kurvenbereich ausgezeichnet aus.
Etwas zu sensibel reagierte dafür der Lichtsensor, der bereits bei kleinsten Abdunkelungen sofort das Hauptlicht aktivierte. Dafür reichte im Test bereits die Unterquerung einer Fahrradbrücke aus.
Der getestete Kia Ceed besaß ein optionales Navigations-Paket für 890 Euro, welches unter anderem ein Navigationssystem mit siebenjährigem Kartenupdate, ein voluminös klingendes JBL Soundsystem sowie eine Verkehrszeichenerkennung bietet. Das JBL allein ist bereits einen Großteil des Aufpreises wert. Der akustische Qualitätsgewinn sollte vor allem audiophil veranlagten Interessenten das Kreuzchen auf der Bestellliste wert sein.
Das ebenfalls an Bord unseres Testwagens befindliche Technologie-Paket kostet weitere 690 Euro und bietet unter anderem ein 4.2-Zoll-Multiinfodisplay im Cockpit, ein Parkassistenten, eine induktive Ladestation, einen 12-Volt-Anschluss im Kofferraum sowie ein schlüsselloses Zugangs- und Startsystem. Die kabellose Lademöglichkeit funktionierte jederzeit uneingeschränkt. Beim erstmaligen Verbinden des Systems mit einem Mobilgerät verlangt der Kia Ceed, dass das Fahrzeug steht – Sicherheit wird großgeschrieben.
Die Sitzheizungen brillieren mit extrem kurzen Aufwärmzeiten und lassen sich durch die drei Stufen auch exakt dosieren. Nicht ganz so schnell, dafür aber den gesamten Lenkradkranz gleichmäßig erwärmend, machte auch die Lenkradheizung im Test eine ausgezeichnete Figur.
Die Armauflage bietet eine Längsverstellung, was die Findung der persönlich bevorzugten ergonomischen Sitzposition erleichtert.
Der Spurhalteassistent LKA greift sehr dezent ein, falls man den vorgeschriebenen Weg unbeabsichtigt verlässt. Man kann diesen auch zum einfachen Spurverlassenswarner LDW degradieren, der dann nur noch optisch und akustisch auf diese Verfehlungen hinweist, ohne direkt einzugreifen. Nachteil: Eine Deaktivierung dieser Assistenten ist nur vorübergehend möglich. Beim nächsten Start ist der Spurhalteassistent wieder automatisch aktiviert.
Positiv aufgefallen: Der Kia Ceed lässt sich bereits verriegeln, wenn der Kofferraum noch offensteht. Das ist komfortabel und spart Zeit.
Für eine Metalliclackierung verlangt Kia 590 Euro, die auch für unseren Testwagen aufgerufen wurden. Am Ende stehen 28.760 Euro auf der Liste unseres Testwagens.
Noch einmal 890 Euro werden fällig für ein Paket, in dem die Sitze aus einem Leder-Velourleder-Mix ausgeführt werden. Hierin enthalten ist zusätzlich ein elektrisch verstellbarer Fahrersitz inklusive Memory-Funktion sowie eine Sitzheizung für die hinteren äußeren Plätze. Wer ein elektrisch sich öffnendes Glasdach möchte, erhöht die Gesamtrechnung um weitere 990 Euro.
Der Stauassistent ist nur in Verbindung mit dem DCT Getriebe verfügbar, was auch sinnvoll erscheint, da die Stopp & Go Funktionalität ein Automatikgetriebe voraussetzt.
Wer die Sitzbelüftung haben möchte, muss jedoch auf die Top Version Platinum zurückgreifen, die mit mindestens 30.790 Euro kalkuliert ist. Dafür gibt es dann jedoch eine Vollausstattung, einzig eine Anhängerkupplung kann optional für 630 Euro hinzugefügt werden.
Varianten und Preise des Kia Ceed
Der kompakte Koreaner wird in fünf Ausstattungsvarianten angeboten, die mit fünf Motorisierungen kombiniert werden können.
- Der Einstieg beginnt beim Attract bereits für 15.990 Euro. Diese Ausführung verfügt serienmäßig unter anderem über Tempomat, vier elektrische Fensterheber, Fernlichtassistent und Frontkollisionswarner.
- Einen Level darüber erhält man die Edition 7 ab 17.990 Euro, die bereits eine Klimaanlage und einen variablen Kofferraum besitzt.
- Als Vision bekommt man für mindestens 20.190 Euro die Sitzheizungen vorne, eine Lenkradheizung, Nebelscheinwerfer, LED-Heckleuchten und den 7-Zoll-Touchscreen serienmäßig.
- Mit dem Spirit erweitert sich die Serienausstattung unter anderem um 17-Zoll-Räder, 2-Zonen-Klimaautomatik, Spurwechselassistent und Totwinkelwarner für ab 23.690 Euro.
- Die GT-Line erhält spezielle Sportakzente wie eine Sport-Frontschürze, einen schwarzen Dachhimmel, ein spezielles Felgendesign und Zierleisten an den Seitenschwellern. Der Preis beginnt bei 25.590 Euro.
- Als Flaggschiff steht die Platinum Edition ab 30.790 Euro auf dem Hof und bietet on top elektrische Fahrersitzverstellung mit Memory, Sitzbelüftung vorne, Verkehrszeichenerkennung und eine Privacy-Verglasung.
Die Motorenpalette reicht bei den Benzinern von 100 bis 204 PS und bei den Dieselmotoren von 115 bis 136 PS.
Der Motor mit 204 PS ist als sechste Motorisierungsart dabei ausschließlich dem separat zu betrachtenden Kia Ceed GT zugeordnet. Das besonders sportliche Modell ist an der speziellen Frontschürze, rot lackierten Bremssätteln, dem Heckdiffusor sowie exklusiven 18-Zoll-Rädern zu erkennen. Der Preis beginnt hier bei 28.590 Euro.
Fazit – Das Golfturnier geht in Runde zwei
Er war bereits in der vorhergehenden Generation ein Geheimtipp. Doch der neue Kia Ceed hat es offenbar endgültig geschafft. In seiner aktuellen Generation braucht der kompakte Koreaner keine Scheu haben, es mit dem Platzhirsch der Klasse aufzunehmen, der zwar alles ein klein wenig besser kann, dafür aber nicht all das bietet, was der Ceed offenbart und auch preislich klafft hier eine Lücke.
In Summe sind dies Punkte, die den Golf zwar nicht vom Thron werfen, den Ceed allerdings als echte Alternative positionieren. Setzt man seine persönlichen Parameter entsprechend, wäre sogar der Golf nur die Alternative.
Seine Zielgruppe ist breit gefächert, von der jungen Familie über den alleinstehenden Pragmatiker bis hin zum gesetzten Herrn, der sich für den Ceed aus vielen verständlichen Gründen entscheidet. Als GT spricht der Kia Ceed zudem auch ambitionierte, sportive Fahrer an.
Kia positioniert mit dem Ceed einen vollwertigen Kompaktwagen mit einer üppigen Ausstattung, einem soliden Antrieb und dies alles zu einem fairen Preis. Obendrein gibt es wie für alle Kias auch für den Ceed eine siebenjährige Garantie, die nach wie vor ein Alleinstellungsmerkmal der Marke darstellt. Dieser Aspekt allein dürfte bereits so manchen Golf-Fahrer aufhorchen lassen. Wenn nicht bereits geschehen, ist spätestens jetzt das Golfturnier in der nächsten Runde.
Text / Fotos: NewCarz
VW Golf, Opel Astra, Hyundai i30, Peugeot 308, Mazda3, Renault Megane, Skoda Scala, Seat Leon
Technische Daten: Kia Ceed 1.6 CRDi Spirit
Farbe: Pentametal Metallic
Länge x Breite x Höhe (m): 4,31x 1,80 x 1,45
Radstand in mm: 2.650
Antrieb: Reihenvierzylinder Commonrail Turbodiesel
Leistung: 100 kW (136 PS) bei 4.000 rpm
Hubraum: 1.598 ccm
Max. Drehmoment: 280 Nm bei 1.500 bis 3.000 rpm
Getriebe: 6-Gang-Schaltgetriebe manuell
Antrieb: Front
Verbrauch kombiniert (NEFZ-Norm): 4,3 L/100 km
Durchschnittsverbrauch (NewCarz): 6,6 L/100 km
CO2-Emissionen (Herstellerangabe): 111 g/km
Abgasnorm: Euro 6d-Temp
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Beschleunigung von 0 auf 100 km/h: 10,2 sec
Leergewicht: 1.388 kg
Anhängelast ungebremst/gebremst 12% in kg: 650/1.500
Stützlast: 75 kg
Dachlast: 80 kg
Kraftstofftank: 50 Liter
AdBlue-Tank: 12 Liter
Kraftstoffart: Diesel
Neupreis des Testwagens: 28.760 Euro (Basispreis ab 15.990 Euro)
Unser Chefredakteur erstellt seit 2015 schwerpunktmäßig Fahrberichte und testet alle Fahrzeuge akribisch – mit Liebe zum Detail – auf Herz und Nieren. Dabei entgeht ihm nichts. Seine Objektivität bewahrt er dabei kompromisslos. Robertos Spezialgebiete sind neben SUVs und Kombis die alternativen Antriebskonzepte. Sein Herz schlägt aber auch gern im V8-Takt.