Der Mazda CX-80 betritt als großer Auftritt die SUV-Bühne – im wahrsten Sinne des Wortes.
Das bis zu siebensitzige Flaggschiff markiert den vorläufigen Höhepunkt einer Modellfamilie, die in den vergangenen Jahren einen beachtlichen Wandel vollzogen hat.
Alles begann mit dem CX-5, der 2012 den SUV-Boom bei Mazda einläutete und den markentypischen „Kodo“-Look auf die Straße brachte. Der CX-60 folgte 2022 als erster Plug-in-Hybrid der Marke und sollte ein Zeichen in Richtung Effizienz und Premium-Anspruch setzen. Zudem gibt es diesen auch als Diesel.
Der neue CX-80 knüpft nun genau dort an – mit der gleichen Grundplattform „Large“, aber mehr Länge, mehr Raum und einer klaren Zielrichtung: Er soll zeigen, dass Mazda nicht nur Fahrdynamik und Design beherrscht, sondern auch das große Ganze.
Ein SUV also, das Historie und Moderne miteinander verbindet – mit der Gelassenheit eines Tourers und dem Selbstbewusstsein eines Flaggschiffs. Zeit, herauszufinden, ob der CX-80 hält, was seine Ahnen versprechen. Wir fuhren für diesen Fahrbericht den CX-80 als Reihensechszylinder Diesel in der Ausstattung „Homura“ mit sechs Sitzplätzen und in der Außenfarbe „Artisan Red“, welche 1.200 Euro Aufpreis aufruft.
Das Wichtigste im Überblick
- Kraftvoller, souveräner und zugleich sparsamer Antrieb trifft auf adäquaten Reisekomfort.
- Großzügige Platzverhältnisse wurden gepaart mit hochwertiger Verarbeitung und technologisch opulenter Ausstattung.
- Im direkten Vergleich zur Konkurrenz ist der CX-80 preislich ein überaus faires Angebot.
- Exterieur
- Interieur
- Antrieb und Fahreigenschaften
- Ausstattung, Komfort & Technik
- Varianten und Preise
- Fazit
- Pro & Contra
- Technische Daten
Exterieur – Eleganz auf Länge
Wenn der Mazda CX-80 vorfährt, dann eher mit souveränem Understatement als mit lautem Getöse. Kein aggressives Gähnen aus dem Kühlergrill, kein wildes Muskelspiel – stattdessen ein Auftritt, der nach „Ich hab’s nicht nötig, zu schreien“ aussieht.





Mit seinen fünf Metern Länge streckt sich der CX-80 in die obere SUV-Liga – und tut das mit der typischen Mazda-Eleganz, die man fast schon als japanische Zurückhaltung mit Stil bezeichnen könnte.
Die Designer in Hiroshima haben einmal mehr bewiesen, dass ihr Credo „Kodo – Soul of Motion“ mehr ist als ein Marketing-Slogan. Lange Linien, fließende Flächen und kaum ein überflüssiger Knick: Der CX-80 sieht aus, als hätte ihn jemand in einem Moment der Zen-Ruhe aus einem einzigen Metallblock gefaltet. Selbst im Stand wirkt er irgendwie in Bewegung – und das, ohne in Effekthascherei zu verfallen.

Der große Grill mit seinen feinen Chromstreben verleiht der Front eine Portion Noblesse, während die schmalen LED-Scheinwerfer fast schon den Blick eines den Gegner fokussierenden Samurais imitieren. Die Seitenansicht wirkt gestreckt, mit einer Gürtellinie, die dezent in ihrem Verlauf die Karosserie eher begleitet als markiert. Und das Heck zeigt sich angenehm aufgeräumt – kein Leuchtenfeuerwerk, sondern ein ruhiger, stimmiger Abschluss.
Interieur – Japanische Chillout-Area trifft Europa-Flair
Öffnet man die Tür zum Innenraum des Mazda CX-80, ist das ein bisschen, als würde man von der Großstadtstraße in ein Boutique-Hotel wechseln. Alles wird ruhiger, geordneter und erscheint erstaunlich hochwertig. Mazda hat sich hier sichtlich Mühe gegeben, den Sprung in die Premiumliga nicht nur zu behaupten, sondern auch zu präsentieren.





Das Interieur zeigt sich als harmonisches Zusammenspiel aus klaren Linien, wertigen Materialien und dieser typischen japanischen Liebe zum Detail. Leder, Holz und fein strukturierte Stoffe wirken nicht protzig, sondern bewusst gewählt – fast so, als hätte ein Zen-Meister das Pflichtenheft geschrieben. Selbst die Knöpfe und Schalter haben dieses präzise, mechanische Klick-Gefühl, das man sonst eher von deutlich teureren Marken kennt.
Der CX-80 bietet zudem, was man von einem großen SUV erwartet: Platz. Sehr viel Platz. Die ersten beiden Sitzreihen laden zu Langstrecken ein, während sich auch die dritte Reihe nicht mehr nur nach Alibi anfühlt – zumindest für Kinder oder kürzere Etappen.




Alles wirkt durchdacht, vom aufgeräumten Cockpit mit seinem klar ablesbaren digitalen Kombiinstrument bis zum zentralen Infotainment-Display, das angenehm zurückhaltend in die Armatur eingebettet ist (und sich weiterhin erfreulich analog per Drehregler bedienen lässt – danke, Mazda).
Akustisch bleibt es dabei fast flüsterleise. Mazda nennt das „Jinba Ittai“ – die Einheit zwischen Mensch und Maschine. In der Praxis bedeutet das: Man fühlt sich mit dem CX-80 verbunden, nicht überfordert. Kein Bildschirm-Gewitter, kein Technik-Tsunami – einfach Fahren mit Stil und Gelassenheit.





Der Kofferraum ist in seiner Größe je nach Konfiguration entweder überschaubar (258 Liter als 7-Sitzer) oder auch gewaltig (knapp 2.000 Liter als 2-Sitzer). Gestört hat uns allerdings am 6-Sitzer bei maximaler Größenkonfiguration, die Zerklüftung der heruntergeklappten zweiten Sitzreihe, die als „Captain Seat Funktion“ aus zwei Einzelsitzen und einer separaten Mittelkonsole besteht, wodurch die Nutzung etwas eingeschränkt wird.



Wahrscheinlich ist dies beim 7-Sitzer mit dessen kompletter Sitzbank als zweite Sitzreihe anders beziehungsweise der Boden weniger zerklüftet.
Antrieb und Fahreigenschaften – Sechszylinder mit Seelenruhe
Unter der Haube des Mazda CX-80 arbeitet ein Motor, der in heutiger Zeit fast schon eine kleine Sensation ist: ein 3,3-Liter-Reihensechszylinder-Turbodiesel. In Zeiten, in denen viele Hersteller ihre Zylinder zählen wie Kalorien, gönnt sich Mazda einfach zwei mehr – und das mit einer herrlichen Selbstverständlichkeit.


Doch ganz ohne Zugeständnisse geht es dann doch nicht und daher gesellt sich ein Mildhybridsystem in Form eines 17 PS starken E-Motors mit 153 Extra-Newtonmetern beseelt hinzu, der im Getriebe integriert plus kleinem Li-Ionen-Akku den Verbrenner unterstützt und dem ganzen doch eine zusätzliche Daseinsberechtigung angedeihen lässt. Dank dieser milden Hybridisierung gelingt übrigens auch der Auto-Start-Stopp-Vorgang (bei Mazda i-Stop genannt) stets butterweich und blitzschnell.
Schon beim Starten vermittelt der große Diesel eine wohltuende Gelassenheit. Kein Nageln, kein Brummen – eher ein tiefes, kultiviertes Summen, das sofort Vertrauen schafft und jede Menge Seelenruhe ausstrahlt. Der Reihensechser läuft seidenweich, wenn auch nicht ganz so schnörkellos wie die Platzhirsche aus dem bawarischen Gefilde oder die von der britischen Insel. Und doch tut er das, was Mazda-Motoren schon immer gut konnten: Er fühlt sich ehrlich an. Kein künstliches Turbogeflirre, kein Sounddesign aus der Konserve – einfach souveräne Kraft, linear und lässig abrufbar.





Mit seinen 254 PS und kräftigen 550 Newtonmetern Drehmoment (diese liegen bereits ab 1.500 Touren an) schiebt der CX-80 mit Nachdruck, aber ohne Drama nach vorn. Für das Erreichen des Landstraßentempos aus dem Stand vergehen bei höchster Eile nur 8,4 Sekunden und der Luftwiderstand gewinnt erst bei Tempo 219 die Oberhand. Die Achtstufen-Automatik wechselt die Gänge sanft und unaufgeregt – fast so, als würde sie lieber begleiten als dominieren. Das ist wahrlich gut gelungen.
Besonders angenehm: Der Motor bleibt auch bei höherem Tempo erstaunlich leise, während der Allradantrieb die Kraft unmerklich zwischen Vorder- und Hinterachse verteilt. Daher gibt’s auch ein Offroad-Fahrprogramm, mit dem das SUV sich selbst vor so manchem Wald- und Feldweg mitnichten fürchten muss. Allerdings verhindern die geringe Bodenfreiheit und die überschaubaren Böschungs- und Rampenwinkel zu große Ambitionen bezüglich Geländeeinsätze.


Auf der Straße zeigt der CX-80 dann, was Mazda unter Fahrkultur versteht: kein schwammiges SUV-Gefühl, sondern eine präzise, vertrauenerweckende Lenkung, die sich erstaunlich leichtgängig anfühlt, ohne dabei Feedback zu vernachlässigen. Natürlich bleibt er ein großes Auto – doch er fährt sich kleiner, als seine Abmessungen vermuten lassen – außer in den engen Gassen einer Altstadt. Das adaptive Fahrwerk bügelt Unebenheiten mit japanischer Gelassenheit glatt, ebenfalls ohne dabei die Rückmeldung zu verlieren.
Besonderes Augenmerk hatten wir auf die Verbrauchsthematik, denn schließlich steht und fällt hiermit eine der wichtigsten Kaufentscheidungen. Wir machen es kurz: Der Mazda CX-80 kann als Diesel überzeugen. Die Werksangabe von 5,7 Litern auf 100 Kilometer verpassten wir im Drittelmix nur knapp mit 6,0 Litern und auf der Sparrunde glänzte das Ungetüm mit fabelhaften 3,7 Litern auf hochgerechnet 100 Kilometer.

Dank des großen Tankvolumens von 74 Litern gehören Reichweiten im vierstelligen Kilometerbereich zudem zur Tagesordnung.
Ausstattung, Komfort & Technik im Mazda CX-80
In der getesteten Topausstattung „Takuma Plus“ zeigt der Mazda CX-80, dass Understatement und Premium keine Gegensätze sind. Während andere SUVs in dieser Klasse mit einer Lichtershow beim Einsteigen und einem Konzertsaal an Bildschirmen beeindrucken wollen, setzt Mazda auf etwas, das man heute fast schon als wohltuend „old school“ bezeichnen könnte: echten Komfort und ehrliche Qualität.
Schon beim Öffnen der Tür fällt der erste Eindruck ins Auge – und in die Hand: edle Materialien, präzise Verarbeitung und eine Atmosphäre, die irgendwo zwischen japanischem Designstudio und modernem europäischen Wohnzimmer liegt. Feinstes Nappaleder umschmeichelt die Sitze, Dekorelemente in offenporigem Holz setzen elegante Akzente, und die Sitzflächen sind so bequem, dass man am liebsten gleich Langstrecke buchen möchte.





Technisch spielt der CX-80 Takuma Plus in der ersten Liga, auch wenn der letzte Schrei in Sachen Digitalisierung nicht so ungeniert praktiziert wird, wie bei anderen Marken – das ist keineswegs als Kritik zu sehen, eher im Gegenteil. Das digitale Cockpit und das zentrale Infotainmentsystemmit 12,3-Zoll-Display zeigen gestochen scharf ihre Inhalte, logisch aufgebaut und – typisch Mazda – über den bekannten Dreh-Drück-Regler bedienbar. Kein hektisches Wischen, kein Fingerabdruck-Sammelspaß: Hier geht Ergonomie über Eitelkeit.
Dazu gesellen sich ein umfangreiches Head-up-Display, ein kräftiges Bose-Soundsystem mit 12 Lautsprechern, welches mit dem großzügig geschnittenen Innenraum erstaunlich wenig Mühe hat, um diesen druckvoll und fein abgestimmt zu beschallen. Das Matrix-LED-Scheinwerferlicht besticht derweil mit automatisierter Ausleuchtung, die gewissenhaft jedweden Verkehr berücksichtigt und in puncto Helligkeit und Reichweite kaum Wünsche offenlässt.





Eine Armada an Assistenzsystemen gehört ebenso zum Repertoire dieser Ausstattung, die unauffällig, aber zuverlässig arbeiten – vom adaptiven Tempomat bis zum Ausweichassistenten. Der Komfortlevel ist dabei klar auf Reisen ausgelegt.
Sitzheizung und -lüftung vorne wie hinten, elektrisch verstellbare Sitze mit Memory-Funktion, Dreizonen-Klimaautomatik und eine sensorgesteuerte Heckklappe sind ebenso serienmäßig wie ein Panorama-Glasdach, das das Interieur in angenehmes Tageslicht taucht. Kurzum: Der CX-80 will nicht blenden, sondern umsorgen – und das gelingt ihm auf eine wunderbar unaufgeregte Art.
Ein Wermutstropfen brennt sich dann aber dennoch wie Säure in edlen Marmor – und das seit Anbeginn bei Mazda: Die Lenkradheizung ist auch hier eine kleine Achillesferse, da sie nur beidseitig an den Griffflächen beheizt. Oben und unten bleibt das Lenkrad – wie immer – kalt.
Varianten und Preise des Mazda CX-80
Das größte SUV aus dem Hause Mazda wird mit zwei Motorisierungen angeboten: ein Plug-in Hybrid, bestehend aus einem 2.5-Liter Reihenvierzylinder-Saugbenziner plus E-Motor mit einer Systemleistung von 327 PS und dem hier getesteten R6-Turbodiesel mit 254 PS.
Weiterhin gibt es fünf Ausstattungen, die sich wie folgt aufteilen:
- Exclusive-Line – Die Einstiegsversion startet bei 55.350 Euro als PHEV und 59.050 Euro als Diesel. Zu den Ausstattungshighlights gehören eine Drei-Zonen-Klimaautomatik, 12,3″-Infotainmentdisplay, Head-up-Display, Lenkrad- & Sitzheizung, Wireless Apple CarPlay/Android Auto und eine Alexa-Sprachsteuerung.
- Homura – Ab 62.200 Euro (PHEV) respektive 65.900 Euro (Diesel) gibt’s on top noch Dinge wie die Matrix-LED-Scheinwerfer, eine adaptive Geschwindigkeitsregelanlage, automatisch abblendende Spiegel, Leder-Sitze, elektrisch verstellbarer Fahrer-/Beifahrersitz und das „Driver Personalisation System“.
- Takumi – Mindestens 62.200 Euro (PHEV) beziehungsweise 65.900 Euro werden für diese Linie fällig, die als Unterschied zur Homura andere Farben und Komfortfunktionen vorweisen kann.
- Homura Plus/Takumi Plus – Die beiden Topvarianten kosten jeweils ab 65.900 Euro als PHEV oder ab 69.350 Euro als Diesel. Zur serienmäßigen Ausstattung gesellen sich unter anderem zusätzlich das Panorama-Glasschiebedach, ein Bose-Sound-System mit 12 Lautsprechern, die elektrisch bedienbare Heckklappe mit Hands-Free Funktion, eine 360°-Kamera sowie die „Captain Seats Option“ (zwei Einzelsitze mit Mittelkonsole auf der zweiten Sitzreihe).

Der Mazda CX-80 ist in allen Ausstattungen als 7-Sitzer erhältlich; al 6-Sitzer wird er in allen Ausstattungen, außer der Einstiegsversion „Exclusive-Line“ angeboten. Der CX-80 fährt in Europa ausnahmslos als Allradmodell zu den Händlern.
Fazit – So angenehm leise kann Größe sein
Mit dem CX-80 als größte Modellreihe zeigt Mazda eindrucksvoll, dass Größe und Charakter sich nicht ausschließen müssen. Das sechs- oder siebensitzige SUV ist kein lauter Platzhirsch, sondern ein souveräner Begleiter mit klarer Haltung – technisch ausgereift, gestalterisch stimmig und angenehm bodenständig.

Der 3.3-Liter-Reihensechszylinder-Diesel erweist sich dabei als echtes Highlight. Kraftvoll, laufruhig und überaus effizient zugleich, bringt er jene Gelassenheit ins Fahren, die man von einem großen Reisewagen erwartet – und heute nur noch selten bekommt. Fahrverhalten und Lenkung sind präzise, das Fahrwerk überzeugt mit Komfort und Kontrolle gleichermaßen.
Im geschmackvoll eingerichteten Innenraum kombiniert Mazda hochwertige Materialien mit einer klaren, ruhigen Gestaltung. In der Takuma-Plus-Ausstattung erreicht der CX-80 ein Niveau, das ihn selbstbewusst durchaus in die Nähe europäischer Premiumhersteller rückt – ohne deren Preisniveau zu erreichen. Bedienung und Ergonomie bleiben typisch Mazda: durchdacht, intuitiv und erfreulich unaufgeregt wie auch einfach. Das Platzangebot ist für Insassen und Gepäck mehr als üppig vorhanden, wenn auch der maximierte Kofferraum zumindest als 6-Sitzer keine durchgängige Ebene vorweisen kann.

Natürlich ist der CX-80 kein Leichtgewicht und kein Sportwagen – aber er will beides auch gar nicht sein. Sein Reiz liegt in der Balance aus Stil, Komfort und technischer Reife. Mazda beweist, dass man auch ohne überzogene Effekte ein emotionales, ehrliches Auto bauen kann.
Nicht unerwähnt darf dabei die Gefahr des Kannibalismus bleiben, denn der CX-80 steht auf der gleichen Plattform wie der CX-60, bietet aber deutlich mehr Platz und auch der Premiumanspruch liegt beim großen Bruder weiter oben angesiedelt. Die lediglich rund 4.000 Euro Aufpreis sind da durchaus eine Überlegung wert.





Text & Fotos: NewCarz
Pro & Contra
Pro:
- kultivierter und kraftvoller Reihensechszylinder-Diesel
- hochwertiges, ruhiges Interieur mit sehr guter Verarbeitung
- souveränes Fahrverhalten und hoher Langstreckenkomfort
- umfangreiche Serienausstattung in der Takuma-Plus-Version
- sehr sparsam im Verbrauch
Contra:
- hohes Fahrzeuggewicht, spürbar im Stadtverkehr
- dritte Sitzreihe eher für Kinder oder kurze Strecken geeignet
- Bedienung des Infotainments nicht vollständig per Touch möglich
- Kofferraumboden in maximierter Konfiguration nicht ebenerdig
- preislich im oberen Segment der oberen Mittelklasse-SUVs
Konkurrenz: Lexus NX, BMW X5, Audi Q5 Sportback, Mercedes-Benz GLE, Alfa Romeo Stelvio, VW Tayron
Technische Daten: Mazda CX-80 3.3 e-Skyactiv D 254 Takumi Plus
- Farbe: Artisan Red Metallic
- Fahrzeugklasse: obere Mittelklasse / SUV
- Länge x Breite x Höhe (m): 5,00 x 1,89 (2,13 mit Außenspiegel) x 1,71
- Radstand (mm): 3.120
- Antrieb: Reihensechszylinder Commonrail-Turbodiesel mit SCR-Kat und DPF
- Hubraum (ccm): 3.283
- Hybridart: Mild-Hybrid (17 PS E-Motor im Getriebegehäuse)
- max. Leistung: 187 kW (254 PS) bei 3.750 rpm
- max. Drehmoment (Nm): 550 ab 1.500 bis 2.400 rpm
- Getriebe: 8-Gang-Automatik
- Antriebsart: Allrad
- Durchschnittsverbrauch (WLTP): 5,7 l/100 km
- Durchschnittsverbrauch (NewCarz): 6,0 l/100 km
- CO2-Emissionen (Werksangabe): 151 g/km
- Abgasnorm (WLTP): 6e 36EA
- Höchstgeschwindigkeit: 219 km/h
- Beschleunigung von 0 auf 100 km/h (sec): 8,4
- Wendekreis (m): 12,4
- Bodenfreiheit (mm): 165
- Böschungswinkel vorn/hinten: 18,1°/19,7°
- Rampenwinkel: 14,0°
- Kofferraumvolumen 7-Sitzer/5-Sitzer/2-Sitzer (l): 258/687/1.971
- Leergewicht (kg): 2.131
- Zuladung (kg): 650
- max. Anhängelast ungebremst/gebremst (kg): 750/2.500
- max. Stützlast (kg): k. A.
- max. Dachlast (kg): 100
- Tankgröße (l): 74
- AdBlue-Tankgröße (l): 6,7
- Kraftstoffart: Diesel
- ehem. Neupreis des Testwagens: 72.300 Euro (Basispreis „Exclusive Line“: 59.950 Euro)

Unser Chefredakteur erstellt seit 2015 schwerpunktmäßig Fahrberichte und testet alle Fahrzeuge akribisch – mit Liebe zum Detail – auf Herz und Nieren. Dabei entgeht ihm nichts. Seine Objektivität bewahrt er dabei kompromisslos. Robertos Spezialgebiete sind neben SUVs und Kombis die alternativen Antriebskonzepte. Sein Herz schlägt aber auch gern im V8-Takt.
