Opel Mokka B Test – Auf in die zweite Runde

Opel Mokka B
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Nach erfolgreichen sieben Jahren für den ersten Mokka, erobert seit letztem Jahr der Opel Mokka B als zweite Generation des kleinen SUVs die öffentlichen Straßen.

Dabei hat sich die Fortsetzung des kleinen Rüsselsheimers deutlich gemausert – er ist quasi nicht wieder zu erkennen. Zu Beginn kam der vollelektrische Mokka-e auf den Markt, wurde dann 2021 durch die Modelle mit Verbrennungsmotoren ergänzt.

Für unseren Fahrbericht stand uns ein Opel Mokka B als Benziner mit 130 PS in der sportlichen GS-Line zur Verfügung.


 



 

Der Opel Mokka B von außen

Möchte man den neuen Mokka tatsächlich mit dem verblichenen Mokka X vergleichen, so haben die beiden nahezu nichts mehr gemeinsam. Die Zeiten des kleinen, hochbeinigen und irgendwie auch knuffigen Vorgängers sind vorbei und so steht vor uns ein zweifarbig lackiertes Klein-SUV, das satt auf der Straße steht und optisch die Sprache der Moderne spricht.


Opel Mokka B Front
Die Opel Vizor Front mit der weißen Schürze geben dem Mokka ein richtiges Gesicht.



Von vorn zeigt der neue Mokka das Opel-Vizor-Gesicht auf, ein geschärfter Look, und der mit geschlossenem Frontbereich dem Protagonisten ein völlig neues Bild verleiht. Diese durchgängig verlaufende, dunkel getönte Plexiglasfläche beherbergt übrigens dahinter auch die Sensorik für die Assistenzsysteme.


Opel Mokka B Seite
Das Weiß mit den schwarz/roten Kontrasten lässt den neuen Mokka überaus extrovertiert wirken.



Dem Kleinen steht dies besonders gut, er erhielt damit einen richtigen „Bad Look“ und schaut regelrecht frech aus seinen Voll-LED-Scheinwerfern drein.

Sehr cool: Die rabenschwarze Motorhaube, die den Bad Boy Auftritt abermals unterstreicht. Diese kostet zwar 350 Euro extra, ist aus unserer Sicht aber ein lohnendes optisches Upgrade. Ein weiteres Highlight ist die Haifischflosse auf der Motorhaube, die wie eine Hommage an die Opelmodelle der 70er wirkt und optisch sehr gut zum Gesamtpaket passt.


Haifischflosse
Wie früher: Eine Haifischflosse wie beim Opel Rekord Anfang der 70er mittig auf der Motorhaube.



Seitlich betrachtet, gibt es eine austrainierte und zugleich elegante Designlinie zu bestaunen, die zudem ein leicht nach hinten versetztes Greenhouse zeigt. Die rote Linienführung unterstreicht ebendiesen Versatz und bringt einen kleinen, aber wirksamen Kontrast in die Seitenansicht.

Trotz aller hippen Designkurven fällt in dieser Perspektive auf, dass der neue Mokka kleiner geworden ist. Dieser Eindruck täuscht auch nicht: Die zweite Generation ist beachtliche knapp 13 Zentimeter kürzer als sein Vorgänger.


Luftführung
Nix angedeutet: Die Luftführungen an der Front sind sogar echt.



Leichte Offroad-Insignien wurden ihm ebenfalls zugeteilt und so zeigt der Kleine eine Beplankung ringsum und einen optischen Unterfahrschutz vorn und hinten. Wenngleich Allrad ihm vorenthalten bleibt und somit Offroad sicherlich nicht sein präferiertes Einsatzgebiet ist, zeigt er in Summe eine optische Outdoor-Affinität.


Opel Mokka B Heck
Stramm und satt – Der Heckabschluss des neuen Mokka gelang optisch hart und dabei cool wirkend.



Am Heck überfällt den geneigten Betrachter dann eine regelrecht wuchtige Präsenz: Breit und maskulin steht er da, stellt seine kräftigen Hinterläufe richtig „naughty“ zur Schau und geizt nicht mit optischen Reizen – toll gemacht, Opel!


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Der Innenraum – Komplettsanierung inklusive

Auch im Interieur des Opel Mokka B hat die Moderne Einzug gehalten – inklusive Digitalisierung, versteht sich. Das volldigitale Cockpit und das Infotainment-Panel im 10-Zoll-Format liegen nun auf einer Ebene und bilden quasi eine Einheit, der Opel die Bezeichnung „Pure Panel“ gegeben hat – das ist kein gänzliches Novum, wir haben dies erstmals unter anderem beim Touareg und bei der S-Klasse kennengelernt.


Pure Panel
Dem Fahrer zugewandt – Das Pure Panel mit zwei Bildschirmen als einheitliche Ebene.



Im Übrigen wartet der Mokka Nummer zwei mit einem schönen, griffigen Lenkrad auf, das leider nicht beheizt war, obwohl dies optional erhältlich ist, aber eigenartigerweise nicht in Verbindung mit der 8-Gang-Automatik, wie uns der Konfigurator lehrte.

Sehr gut finden wir dagegen, dass Opel weiterhin auch an physischen Tasten festhält – nicht nur als Poti sondern auch die komplette Klimaeinheit wird mittels echter Tasten bedient, was die Bedienung während der Fahrt deutlich vereinfacht.


Klimaautomatik
Alles echte Tasten und Regler – Die Klimatisierung wird noch ganz im alten (besseren) Stil bedient.



Der „Wahlhebel“ sitzt tief eingebunden in der Mittelkonsole und ist quasi ein tief eingefasstes Stummelchen, an welches man sich jedoch schon nach kurzer Zeit gewöhnt hat. Nur bei Dunkelheit erwies sich das Erfühlen der Position des Miniaturhebelchens mitunter als Fummelei – hier wäre zumindest eine kleine LED oder etwas ähnliches als Beleuchtung sinnvoll gewesen.


Wahlhebel
Die Schaltwippe als Wahlhebel ist bei Dunkelheit schwer zu ertasten.



Die Vordersitze sind angenehm ausgeformt und bedingt langstreckentauglich. Die Sitzposition fällt deutlich tiefer aus als im Vorgänger und liegt nun eher auf normalem PKW-Niveau. Das Platzgefühl geht hier in Ordnung und ist der Fahrzeugklasse vollkommen angemessen. Im Fondbereich ist es dagegen deutlich enger, enger als im Vorgänger Mokka X. Die designorientierte Gürtellinie verläuft zudem so hoch, dass auch das Raumgefühl darunter leiden muss.




Selbst zwei Erwachsene finden auf der Rückbank nicht genügend Platz, wenn vorne Personen mit mehr als 1,85 Metern Platz genommen haben. Wer des Öftern mit vier Erwachsenen fahren möchte, sollte hier eher auf den Crossland oder gar auf den Grandland umsteigen.

Der Kofferraum bietet 350 Liter und spielt damit eher im unteren Mittelfeld – ein T-Cross kann hier über 100 Liter mehr vorweisen. Platzmangel ist dennoch nicht gegeben, wenn man den Mokka für alltägliche Einsätze nutzt und maximiert man das Nutzabteil, schluckt dieses dann immerhin 1.105 Liter.




Ärgerlich finden wir dafür das Bedienen der Heckklappe, deren Öffner sich nämlich eben nicht da verbirgt, wo die obligatorische Aussparung liegt, sondern eine Etage tiefer. Dadurch sucht man anfangs eine Weile, bis man fündig wird und muss nach der Betätigung des Öffners dennoch wieder zurück in diese Aussparung greifen, um die Heckklappe nach oben zu schwingen. Wer denkt sich denn so etwas aus?


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Motor und Fahreigenschaften – Flott und doch ausgebremst

Der in diesem Opel Mokka B zum Einsatz kommende Motor ist ebenfalls kein Unbekannter. Seit der Zusammenführung des PSA-Konzerns sowie Chrysler und Fiat unter der Stellantis-Flagge, kommt der 1.2 Liter große Dreizylinder Turbobenziner in vielen Peugeot-, Citroen- und Opel-Modellen zum Einsatz.


Motorraum
Der quirlige Dreizylinder ist ein oft eingesetzter Benziner mit genügend Leistung.



Wir kennen ihn beispielsweise aus dem Peugeot 2008 (155 PS) und dem Peugeot 208. Wie beim Letztgenannten leistet das Aggregat auch hier stolze 130 PS sowie 230 Newtonmeter und wird ausschließlich mit Frontantrieb ausgerüstet. Allrad wird leider nicht mehr angeboten und die Anhängelast sank beim neuen Mokka um 300 Kilogramm auf 1,2 Tonnen als Maximum. Der Zielgruppe für häufigen Anhängerbetrieb wird diese Änderung nicht gefallen.


Fahrmodi
Direkt neben dem Wahlschalter für die Automatik sitzt der Fahrprogrammschalter…



Die Gasannahme fühlt sich derweil wach an, der Vortrieb ist dank des typisch rau klingenden Dreizylinders souverän. Der Sprint von 0 auf 100 dauert 9,2 Sekunden und das Maximum liegt bei 200 km/h. Damit ist der stärkste Mokka mit Verbrenner auch zugleich der schnellste von allen.


Fahrmodi 2
…über den drei Programme gewählt werden können: Normal, Sport und ECO.



Die Kraftübertragung übernimmt eine 8-Gang-Automatik, die in ihrem Wesen teils entspannt und manchmal auch burschikos zwischen den Gängen umherirrend ihre Arbeit verrichtet. Dadurch bremst sie den Mokka in seiner Leistungsentfaltung auch immer wieder aus. Doch insbesondere im Vergleich zu den teilweise durchaus nervigen Doppelkupplungsgetrieben aus dem VAG-Konzern, ist diese Automatik unterm Strich immer noch besser. Sie passt halt nur nicht unbedingt in dieses Auto.


Endrohre
Selbstbewusst – Der Mokka zeigt als GS-Line mit diesem Motor echte Endrohre.



Das Fahrwerk der hier gefahrenen GS-Line ist grundsätzlich recht straff abgestimmt und eine kleine Prise Restkomfort kann man auch erahnen. Aber wir müssen betonen: er ist straff! Das will heißen, kurze Verwerfungen, schludrig eingelassene Kanaldeckel und alle anderen harsch geformten Fahrbahnunzulänglichkeiten werden deutlich in Form von Erschütterungen den Insassen vermittelt – der Rüsselsheimer GS-Way sozusagen.


Opel Mokka B schräg hinten links
Das Fahrwerks-Setup des Mokka mit GS-Line Sportfahrwerk tendiert ganz klar Richtung Straff.



Hierzu passt die dürftig abgestimmte und nie ganz direkt agierende Lenkung, die beim Rückstellmoment außerdem etwas dynamischer in Erscheinung treten könnte. Die Bremsen gaben hingegen absolut keinen Grund zur Beanstandung, denn diese hatten den Mokka stets im Griff und konnten bei Bedarf enorm verzögern.


Tankdeckel
Betankt wird das kleine SUV hinten rechts; der Tank fasst 44 Liter.



Es gibt übrigens auch ein Fahrprogramm namens ECO. Aktiviert man dieses, verschwindet subjektiv gefühlt die Hälfte der Pferdestärken und das Auto fühlt sich an, als stünde es mit allen Vieren in Schüsseln mit Leim. Wir haben daraufhin den Test gemacht und unsere obligatorische Sparrunde einmal mit und einmal ohne ECO-Modus durchfahren. Der Unterschied? Spärliche 0,1 Liter weniger mit aktivem ECO-Modus. Aus diesem Grund lohnt sich diese freiwillige Beschneidung aus unserer Sicht nicht wirklich.


Sparrunde Verbrauch Opel Mokka B 1.2 130 PS
Im ECO-Modus bleib der Minimalverbrauch bei exakt fünf Litern auf 100 Kilometer hängen.



Der Verbrauch des Opel Mokka B belief sich im Gesamtdurchschnitt als Drittelmix-Ermittlung bei 7,4 Liter auf 100 Kilometer. Sportfahrer nähern sich dagegen durchaus dem zweistelligen Bereich und verbrennen bei permanentem Vollgaseinsatz maximal 11,8 Liter. Effizienzfokussiertes Fahren – wir meinen damit unsere Sparrunde – resultierte dagegen in einem Minimalverbrauch von 5,0 Litern auf 100 Kilometer.


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Ausstattung, Komfort, Technik

Die GS-Line des getesteten Mokkas ist die zweithöchste Ausstattungsstufe und entsprechend reichhaltig ist diese im kleinen SUV.

Mit einem Aufpreis von 750 Euro gibt es dagegen die sehr guten LED-Scheinwerfer mit Matrixfunktion, welche in dieser Klasse eher die Ausnahme als die Regel gelten und definitiv zu den Besten in dieser Fahrzeugklasse gehören. Dieser Aufpreis ist also absolut empfehlenswert.


Opel Mokka B Front mit Licht
Die Matrix-LED-Scheinwerfer sind einfach grandios und damit Benchmark in der Klasse.



Das Multimedia Navi Pro kostet als großes Infotainment 1.435 Euro extra, besitzt neben der typischen, sehr zuverlässigen Navi inklusive der grandiosen Berücksichtigung von Verkehrsstörungen auch das DAB+ und sechs statt vier Lautsprecher. Der Klang ist okay und genügt den Basisanforderungen in jedem Fall. Dank Equalizer kann man hier seinen Bedürfnissen etwas Genüge tun. Gern dürfte hier aber auch etwas mehr Volumen im Angebot sein – beispielsweise in Form eines optionalen Premium-Soundsystems.


Navi
Die Kartendarstellung an wichtigen Wegpunkten kann kaum übersichtlicher sein.



Android Auto sowie Apple CarPlay sind ebenfalls dank dieses Infotainments an Bord und funktionierten im Test vom Connecten bis zu den umfangreichen Informationen einwandfrei.

Die Auflösung der Rückfahrkamera könnte höher sein; sie gehört zum 650 Euro aufrufenden Park & Go Paket, in dem auch Parksensoren vorn und hinten, ein Totwinkelassistent, ein Flankenschutz und elektrisch einstellbare, beheizte und anklappbare Außenspiegel gehören. Warum der Totwinkelassistent nur bis 140 km/h funktioniert, können wir nicht beantworten, finden dies aber sehr speziell.


Rückfahrkamera
Etwas grobpixelig – Das können andere besser, nämlich mit schärferem Bild.



Das Keyless-System kostet zwar nur 300 Euro Aufpreis, allerdings gibt es Sensoren hierfür nur an der Fahrertür und an der Heckklappe. Den Müdigkeitswarner haben wir nie kennengelernt – gut, denn wir waren bei unseren Fahrten stets fit. Dafür hat die Verkehrszeichenerkennung offenbar ein Erkennungsproblem mit Streckenaufhebungszeichen. Im Praxistest wurden nur vier von zehn erkannt.


Digitales Cockpit
Der Abstandstempomat zeigt erkannte Fahrzeuge auch im digitalen Cockpit an.



Sehr gut: Der Spurhalteassistent arbeitet schön sanft und erstaunlich zuverlässig – so, wie man es sich wünscht. Er gehört mit dem ebenso vorzüglich arbeitenden adaptiven Tempomaten, der auch die Stop-&-Go-Funktion beherrscht, zum Active Drive Assist Plus Paket für überschaubare 500 Euro. Hierin ebenfalls enthalten ist der Frontkollisionswarner mit Gefahrenbremsung, der auch Fußgänger und Radfahrer erkennt.


Induktive Ladestation
Große Smartphones mit 6.78 Zoll Display passen noch ganz knapp in die induktive Ladestation.



Fun fact am Rande: Unser Test-Mokka duftete über den gesamten Testzeitraum im Innenraum nach frisch gewaschener Wäsche. Entweder war das eine uns unbekannte Innenraumbeduftung oder das ist die neue olfaktorische Mokka-Art – wir fanden es auf jeden Fall sehr angenehm.


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Varianten und Preise des Opel Mokka B

Die zweite Generation des kleinen SUVs wird mit vier Motorisierungsmöglichkeiten angeboten:

  • Zwei Benziner mit jeweils einem 1.2-Liter-Dreizylinder mit 100 PS und 130 PS,
  • Ein Turbodiesel mit 1.5 Liter Hubraum und 110 PS,
  • Eine vollelektrische Version mit 136 PS als Mokka-e, auf die wir in diesem Kapitel aber nicht weiter eingehen.



Opel Mokka B GS-Line
Als hübsche GS-Line startet der Mokka bei gut 26.000 Euro.



Weiterhin kann man den Opel Mokka B in sechs Ausstattungen bestellen:

  • Mokka – Ab 20.590 Euro
  • Mokka Edition – Ab 21.990 Euro
  • Mokka Elegance – Ab 25.180 Euro
  • Mokka Business Elegance – Ab 23.790 Euro
  • Mokka GS-Line – 26.460 Euro
  • Mokka Ultimate – Ab 29.400 Euro

Alle Startpreise beziehen sich auf die Motorisierung mit dem 100-PS-Benziner in Verbindung mit der 6-Gang-Handschaltung. Wählt man den 130-PS-Benziner, wird ein Aufpreis von rund 2.000 Euro fällig. Beim Switch auf den Diesel beträgt das Plus knapp 3.000 Euro.

Zudem sind die beiden stärkeren Motoren nicht mit der Basisausstattung erhältlich, den großen Benziner kann nur mit der 8-Gang-Automatik geordert werden, der Diesel und der schwächere Benziner ist nur mit dem Handschaltgetriebe kombinierbar.


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Fazit – Cooler Lifestyler mit kleinen Abstrichen

Mit dem Opel Mokka B zeigen die Rüsselsheimer, wie man frischen Wind ins Segment der Klein-SUVs bringt. Seine Optik ist topmodern und todschick, die Individualisierungsmöglichkeiten schier unendlich. Auch die Ausstattung lässt kaum Wünsche offen und dürfte für jeden Geschmack das passende in petto haben. Gegenüber seinem dagegen fast oldschool wirkenden Vorgänger verliert er aber einige wichtige Eigenschaften wie das Platzangebot im Fondbereich, einen optionalen Allradantrieb und er kann auch nicht mehr so viel Anhängelast ziehen.


Opel Mokka B schräg vorne links
Der Wechsel vom Knuddelbär zum Lifestyler hat dem Mokka diverse Änderungen aufgedrückt.



Fahrtechnisch bleibt der Rüsselsheimer derweil unaufgeregt, ja unscheinbar und für jeden fahrbar. Das ist sicherlich nicht verwerflich, doch hätten wir uns insgesamt gesehen ein bisschen mehr Leichtfüßigkeit und Agilität als Charaktereigenschaften gewünscht. 

Wer sich für den neuen Mokka entscheidet, erhält mit dem kleinen Styler dennoch ein grundsätzlich stimmiges Gesamtpaket zu einem Preis, den wir noch als fair bezeichnen möchten. Dass es auch eine rein elektrische Version gibt, erweitert den Interessentenkreis umso mehr. Und alle Freunde des gepflegten Selbstzünders aufgepasst: Es gibt ihn auch mit 110-PS-Diesel.




Text/Fotos: NewCarz

Kamera: Canon EOS 5D Mark III

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Pro und Contra

Pro:

  • sehr stylische Optik
  • agiler Antrieb
  • viele Individualisierungsmöglichkeiten
  • bestes Scheinwerferlicht in seiner Klasse
  • sehr gute und zuverlässige Assistenzsysteme

Contra:

  • wenig Platz im Fond
  • geringe Anhängerlast
  • kein Allradantrieb mehr erhältlich

 

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Technische Daten: Opel Mokka GS-Line 1.2 Direct Injection Turbo

  • Farbe: Jade Weiß Uni
  • Länge x Breite x Höhe (m): 4,15 x 1,79 (1,99 mit Außenspiegeln) x 153
  • Radstand (mm): 2.557
  • Antrieb: Dreizylinder Ottomotor mit Abgasturbolader und OPF
  • Hybridart: –
  • Leistung: 96 kW (130 PS) bei 5.500 rpm
  • max. Drehmoment (Nm): 230 bei 1.750 rpm
  • Hubraum: 1.199 ccm
  • Getriebe: 8-Gang-Automatik
  • Antriebsart: Front
  • Durchschnittsverbrauch (WLTP): 5,9 l/100 km
  • Durchschnittsverbrauch (NewCarz): 7,4 l/100 km
  • CO2-Emissionen (Werksangabe): 133 g/km
  • Abgasnorm: Euro 6d-ISC-FCM
  • Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
  • Beschleunigung von 0 auf 100 km/h (sec): 9,2
  • max. Bodenfreiheit (mm): k.A.
  • Wendekreis (m): 11,1
  • Kofferraumvolumen (l): 350 bis 1.105
  • Leergewicht (kg): 1.295
  • Zuladung (kg): 445
  • Anhängelast ungebremst/gebremst (kg): 640/1.200
  • max. Stützlast (kg): 55
  • max. Dachlast (kg): 70
  • Tankinhalt (l): 44
  • Kraftstoffart: Benzin E5/E10 mind. 95 Oktan
  • Neupreis des Testwagens: 35.430 Euro (Basispreis: 20.590 Euro)

 

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