Renault Captur Test – Generationenwechsel mit Pfiff

Renault Captur Facelift
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Im Sommer 2019 vorgestellt, erstreitet sich der Renault Captur der zweiten Generation seit Anfang dieses Jahres einen Platz in dem hart umkämpften Fahrzeugsegment der Kompakt-SUVs.

Das französische Kompakt-SUV nutzt die gleiche CMF-B-Plattform, wie der neue Nissan Juke, welche auf der Renault-Nissan-Allianz basiert.

Wir fuhren zum Test einen Renault Captur in der Ausstattung „INTENS“ mit dem stärksten Benzinmotor im Sortiment, dem TCe 155 mit 155 PS in einer Zweifarblackierung aus Perlmuttweiß und Black-Pearl-Schwarz. Fahrbericht.


 



 

Exterieur – Ein Plus an Frische und Größe

Trés chic – möchte man sofort meinen, wenn man dem neuen Captur zum ersten Mal begegnet. Das im Vergleich fast pummelige Design des Vorgängers ist hier passé, dafür gibt es eine CI-konforme Front mit einem Hauch Maskulinität und viel Eigenständigkeit.


Renault Captur II Front schräg
Selbstbewusster und auch erfrischender gestaltet sich der Auftritt des neuen Captur.



Die C-förmige Lichtsignatur des Tagfahrlichts wird am Heck von ebensolchen Licht-Architekturen in den Heckleuchten wieder aufgegriffen Ein angedeuteter Unterfahrschutz wirkt dekorativ und unterstreicht die SUV-Charakteristik, doch ist dies nur optischer Natur, denn Allrad gibt es für den Captur nicht für Geld und nicht für gute Worte.

Eine facettenreiche Farbauswahl für den Captur sorgt für ein erfrischendes, urbanes Flair und entschärft die oftmals depressive Grundstimmung auf deutschen Straßen.


Renault Captur II Seite
Auch seitlich betrachtet gab es Veränderungen: Kompakter und trainierter wirkt der Neue.



In der Seitenpartie wurde sichtlich Hand angelegt. Es gibt keinen Buckel mehr und hier zeigt der Captur sich austrainiert. Flottes Beiwerk: Die Positionslichter ermöglichen bei Dunkelheit auch seitlich das Erkennen der Scheinwerfer und Heckleuchten.


Renault Captur II Heck
Großflächiger Abschluss mit in C-Form ausgeführten Rückleuchten bestimmen das Heck.



Das Heck bietet dem Betrachter viel Fläche und durch das kleine Endrohr übt sich unser Test-Captur in Zurückhaltung. Man darf dies auch Understatement nennen, denn immerhin ist hier der größte Motor am Werk, den es für dieses SUV gibt.


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Interieur – Frischer Wind aus allen Richtungen

Im Innenraum des neuen Renault Captur wurde ebenfalls kräftig aufgeräumt und dabei auch komplett neu eingeräumt. Übersichtlich und durchstrukturiert – das gefällt sofort, wobei die Materialien und deren Verarbeitung durchweg auf einem sehr hohen Niveau residieren.


Interieur im Captur
Große Zentrale, klasse Lenkrad und gut geordnete Bedienelemente – Der Captur gefällt.



Handzahm – im wahrsten Sinne des Wortes – erweist sich das tolle Lenkrad mit endlich kleinerem Pralltopf, welches sehr angenehm in den Händen liegt und mit sehr guter Polsterung sowie mit anschmiegsamem Leder beeindrucken konnte.

Der frei schwebende, Zentralbildschirm in Tablet-Form stellt alle Information übersichtlich, sehr detailliert, weil hoch aufgelöst und in typischer Renault-Manier im Hochformat dar.  


Vordersitze
Erwiesen sich als sehr bequem und reisetauglich – Die Sitze im neuen Captur.



Die Sitze konnten selbst auf langen Strecken ihre ausgeprägte Bequemlichkeit aufrechterhalten und dank weit öffnender Türen sowie großzügig dimensionierter Ein- und Ausstiege gelingt auch älteren Menschen ohne Probleme das Erreichen und Verlassen des Innenraums.


Fondbereich Captur
Daumen hoch – Das Platzangebot im Fond geht für diese Klasse in Ordnung.



Die Sitzposition ist erhöht und verbessert dadurch die Übersicht. Auf der zweiten Reihe sitzt es sich bis 1,80 Meter Körpergröße gut, die Kopffreiheit bleibt dabei nahezu üppig, die Beinfreiheit zeigt eher durchschnittliche Werte.

Die frei schwebende Mittelkonsole ist optional, sieht aber richtig schick aus und wertet den Innenraum des Captur erheblich auf.


Sitzbezüge Detail
Die Stoff-Lederkombination ist pflegeleicht und nicht schweißtreibend.



Nicht allein optisch gefällig ist die flach stehende Windschutzscheibe sowie die schmale A-Säule, sondern auch die Rundumsicht profitiert von diesem Design. Hier kommt auch ein wenig das typische „Renault-Wintergarten-Flair“ auf.




Die Variabilität dieses SUVs ist hoch, Innenraum und Kofferraum sind gut nutzbar und bieten individuelle Konfigurationen. Mit 422 Litern Volumen muss sich der Captur alles andere als verstecken. In maximiertem Zustand sind es dann 1.275 Liter.


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Motor und Fahreigenschaften – Leise, kräftig, lang anhaltend

Der 1.3-Liter Reihenvierzylinder Benzinmotor leistet solide 155 PS und lässt maximal 270 Newtonmeter die Kurbelwelle verlassen. Für einen Motor dieser Größe zeigt sich der Turbobenziner als sehr kultiviertes Aggregat und tritt akustisch nur bei sehr hohen Drehzahlen in den Vordergrund.


Motorraum Captur
Akustisch zurückhaltend, leistungstechnisch extrovertiert – Dieser Vierzylinder ist sehr gut.



Gasbefehle werden wachsam und agil in Vortrieb umgesetzt und selbst bei niedrigen Drehzahlen – das maximale Drehmoment liegt bereits ab 1.800 Touren an – sorgt der Vierzylinder für ordentliches Vorankommen.

Lobenswert ist auch das Schaltverhalten des Doppelkupplungsgetriebes, welches die Gangwechsel stets passend und bei aller Schnelligkeit, ohne ruppige Einlagen absolvierte. Nur etwas störte uns: Beim Umschalten von Vorwärts auf Rückwärts und umgekehrt sowie bei Lastwechseln verging stets eine extrem lange Gedenksekunde, bevor sich das Getriebe entschieden hatte, wieder einen Kraftschluss einzugehen.


Wahlhebel DKG
Cooles Design des Wahlhebels – Die Gedenksekunde wird damit aber nicht kaschiert.



Das Fahrwerk zeigte sich sehr ausgewogen und blieb dies auch bis zur Höchstgeschwindigkeit. Diese liegt immerhin bei 202 km/h, wobei der Tacho dabei ziemlich optimistische 218 km/h anzeigte. Laut GPS waren es echte 204 km/h.

Mehrere Fahrmodi spreizen die Fahrcharakteristik auf, wovon besonders der Sportmodus ein lebhafteres Ansprechverhalten an den Tag legen konnte. Leider bleibt die angesprochene Gedenksekunde auch davon unberührt.




Durch das sehr neutrale Fahrverhalten und dem sehr gut austarierten Federungslevel zwischen straff und komfortabel, macht der Captur auch auf stundenlangen Reisen eine sehr gute Figur. Dabei bewahrt er sich einen komfortorientierten und zeitgleich durchaus fahraktiven Charakter.

Schwammig ist hier rein gar nichts, Nicken und Wanken scheinen dem Captur fremd zu sein, es sei denn, man übertreibt es maßlos und der Franzose beschwert sich reifenquietschend über diese Behandlung mit leichtem Untersteuern.




Die Lenkung gibt leichtgängig genügend Feedback und könnte bei höheren Geschwindigkeiten noch ein wenig direkter sein. Doch glücklicherweise kann man sich hier ebendieser gewünschten Charakteristik durch die Umstellung auf Sport zumindest annähern.

Den Renault Captur gibt es ausschließlich mit Fronantrieb, daher fallen ausgedehnte Offroad-Ausfahrten von vornherein aus. Die erhöhte Bodenfreiheit lässt aber Fahrten über Feld- und Waldwege zu, sofern diese überwiegend trocken sind.

Dass die Bremsen dieses Autos eine hervorragende Standfestigkeit vorwiesen und auch die Dosiermöglichkeit gefiel, ist ein weiterer Punkt, der für dieses SUV spricht.


Vorderrad Kompakt-SUV
Trotz ihrer unscheinbaren Größe konnten die Bremsen am Captur überzeugen.



Der Verbrauch lag im Drittelmix bei einem Durchschnittswert von 6,9 Liter auf 100 Kilometer. Wer es ab und an liebt, sportlich orientiert unterwegs zu sein, muss mit rund acht Litern rechnen. Rasante Autobahnetappen lassen den Verbrauch auch in zweistellige Bereiche ausufern.


Sparrunde Verbrauch Captur
Einen hervorragenden Wert konnte der Captur auf der Sparrunde „fangen“.



Dafür überraschte das Kompakt-SUV auf unserer obligatorischen Sparrunde mit einem tollen Ergebnis von nur 4,1 Litern auf 100 Kilometer. Wie man sieht, ist es wiederholt eine Frage der Fahrweise, um auch mit diesem Captur sehr effizient unterwegs zu sein.


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Ausstattung, Komfort, Sicherheit

Dank der „INTENS“-Ausführung des Testwagens sind viele Ausstattungen bereits serienmäßiger Bestandteil. So gehört unter anderem das digitale Radio DAB+ mit einem sehr guten Empfang dazu. Die Smartphone-Integration klappte einfach und war binnen Sekunden erledigt. Die Freisprecheinrichtung ist einmal eingerichtet, bereits zwei Sekunden nach dem Fahrzeugstart mit dem Mobiltelefon verbunden und einsatzbereit – beeindruckend!


Anschlüsse
Die gängigen Anschlüsse wie USB oder AUX-In liegen gut erreichbar in der Mittelkonsole.



Der Fernlichtassistent arbeitete zuverlässig mit einer Ausnahme: Er erkannte Positionsleuchten von LKWs nicht, was auf der Autobahn zu genervten Lichthupen von auf der Gegenspur fahrenden LKW-Fahrern führte.

Komfortorientiert: Die Klimaanlage arbeitete auch bei sommerlichen Werten weitgehend zugfrei und erreichte in Windeseile die Wunschtemperatur, blieb ab diesem Zeitpunkt stets angenehm akustisch im Hintergrund.


Klimaanlage
Hatte auch mit hochsommerlichen Werten keine Sorgen – Die Klimatisierung im Captur.



Die Verkehrszeichenerkennung besaß eine hohe Trefferquote, übersah nur ganz vereinzelt mal ein Schild. Der Spurhalteassistent blieb unauffällig – das heißt, etwaige Fehlinterpretationen von Fahrspuren hielten sich in sehr kleinem Rahmen. Der Notbremsassistent samt Fußgängererkennung wurde im Test glücklicherweise nicht benötigt.


LED Pure Vision
LED-Licht ist mittlerweile fast ein Standard – Das des Captur gehört dabei zum Mittelfeld.



Eine nicht gänzlich fleckenfreie, aber dafür sehr weitreichende Ausleuchtung garantieren die Voll-LED-Scheinwerfer Pure Vision. Die Helligkeit könnte etwas mehr hergeben, so wie es beispielsweise Kadjar oder Koleos bieten. Verwechslungsgefahr besteht beim Verstellen der Armaturenhelligkeit, stattdessen erwischt man gerne die manuelle Leuchtweitenregulierung für das LED-Hauptlicht – beide Stellrädchen liegen direkt nebeneinander, links vom Steuer.


Audio-Bedienteil Renault
Kleiner und haptisch unattraktiv – Die Abänderung des Audio-Bedienteils gefiel uns nicht.



Die Noname-Soundanlage überraschte uns mit einem warmen und sehr dynamischen Klang. Das traut man einer Anlage ohne Zugehörigkeit zu bekannten Marken nicht unbedingt zu. An der separaten Audio-Bedieneinheit an der Lenkradsäule hat Renault festgehalten. Doch diese wurde abgespeckt und besitzt dadurch auch kleinere Tasten, was die Bedienung nicht vereinfacht, sondern eher das Gegenteil der Fall ist.

Mit den bisher genannten Ausstattungen kostet der Renault Captur Intens 25.700 Euro. Die ab hier benannten Optionen gehören zu den Sonderausstattungen und waren im Testwagen vorhanden.




Der sanft agierende Abstandstempomat ACC und der sehr zuverlässige Totwinkel-Assistent für 350 Euro ist für all jene sinnvoll, die oft auch auf Autobahnen unterwegs sind. Noch eins drauf setzt der Autobahn- und Stauassistent, mit dem auch Stop-and-Go-Etappen deutlich erträglicher werden.

Dagegen sind die 400 Euro für Parksensoren und eine Rückfahrkamera eine lohnenswerte Investition, wenn man viel urban unterwegs ist oder generell mehr Sicherheit beim Parken und Rangieren wünscht. Störend empfanden wir das ständige Ruckeln des Bildes der Rückfahrkamera.


Rückfahrkamera
Leider ruckelt das ansonsten gut aufgelöste Bild der Rückfahrkamera sehr stark.



Das tolle Navigationssystem mit dem 9.3-Zoll-Display kostet 650 Euro extra und bietet dafür eine sehr gute Routenführung mit übersichtlicher Kartendarstellung sowie zuverlässiger Berücksichtigung etwaiger Verkehrsstörungen.


Navi Routenführung aktiv
Ein Quantensprung – Die Routenführung der tollen Navi gelang im Test mit Bravour.



Überraschung: Die akustische Routenführung klingt hier sehr natürlich und ist damit bestens verständlich. Diverse POIs lassen sich anzeigen, dabei zeigt die Karte unter anderem dann auch Tankstellen inklusive der aktuellen Spritpreise – perfekt. Einzig die Berührungsempfindlichkeit des Bildschirms könnte etwas höher sein. Dafür gelingt die nahezu in allen Bereichen selbsterklärende Bedienung kinderleicht.


Sitzheizung
Keine Angst vor kaltem Hintern – Die Sitzheizungen sind extrem schnell und intensiv.



Wer sich im Winter über eine Sitzheizung auf den vorderen Plätzen freuen möchte, muss 300 Euro berappen – die Heizleistung ist sehr gut und extrem schnell verfügbar.

Die kabellose Ladestation wurde als Zwischenfach zwischen Klimabedienteil und vorderen Ablage der Mittelkonsole platziert, konnte im Test mit zuverlässiger Energieversorgung der Mobilgeräte punkten – Kostenpunkt hierfür sind überschaubare 150 Euro.


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Varianten und Preise des Renault Captur

Das Kompakt-SUV startet ab 18.374 Euro als Einstiegsvariante „LIFE“. In dieser gibt es unter anderem bereits Spurhalteassistenten, Notbremsassistenten mit Fußgängererkennung, Tempomat, Lichtsensor, Verkehrszeichenerkennung und vieles mehr.

Inklusive dieser Ausstattungsvariante gibt es insgesamt fünf Varianten: „EXPERIENCE“ ab 19.885 Euro, „BUSINESS EDITION“ ab 21.374 Euro, „INTENS“ ab 21.981 Euro und die „EDITION ONE“ startet ab 26.465 Euro.

Als Antrieb stehen drei Benziner, zwei Diesel, eine LPG- und eine Hybridvariante zur Verfügung:

  • Die Benziner bestehen aus einem 1.0-Liter Dreizylinder mit 100 PS und einem 1.3-Liter Vierzylinder mit wahlweise 130 PS oder 155 PS.
  • Die Diesel bestehen aus einem 1.5-Liter Vierzylinder mit wahlweise 95 PS oder 115 PS.
  • Die LPG-Variante greift auch auf den 1.0-Liter Dreizylinder zurück und leistet ebenfalls 100 PS.
  • Der Hybrid ist ein Plug-in „E-TECH“, der mit einem Vierzylinder Benzinsaugmotor mit 92 PS sowie einem 67 PS starken E-Motor eine Systemleistung von 159 PS sowie 300 Newtonmetern erreicht. Der E-TECH startet in der „INTENS“-Ausführung ab 32.752 Euro.

Generell ist die Aufpreispolitik von Renault sehr fair – mit einer Ausnahme. Das Hybridmodell ist erst in der zweithöchsten Ausstattung zu haben, wodurch der Einstiegspreis hierfür recht hoch ist. Dennoch: Insgesamt gesehen sind die Preise gemäßigt und setzen nicht zwangsläufig überdurchschnittliche Einkommen voraus. Bemerkenswert ist das Preis-Leistungs-Verhältnis des neuen Renault Captur in jedem Fall.


Renault Captur II INTENS
Als „INTENS“ rollte unser Testwagen in zweithöchster Ausstattungsvariante vor.



Selbst unser sehr gut ausgestatteter Testwagen kommt gerade einmal auf 29.150 Euro – beim aktuellen Umsatzsteuersatz sind es sogar nur 28.275 Euro. Da sind die Konkurrenten rar gesät – ein Nissan Juke oder ein SsangYong Tivoli kommen hier als zwei der wenigen noch infrage.


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Fazit zum Renault Captur – Eine waschechte Neuinterpretation

Der neue Renault Captur gefiel im Test als Gesamtpaket, welches es durchaus mit der deutschen Konkurrenz aufnehmen kann. Sein neues, nun auch extrovertiertes Äußeres, das durch die facettenreichen Lackierungen noch unterstrichen werden kann, visiert dabei auch Individualisten und jüngere Käuferschichten an.

Dass das Fahrzeug dabei nur mit Frontantrieb angeboten wird, sei ihm verziehen. Im Pool der City-SUVs gibt es ohnehin nur eine Handvoll Fahrzeuge, die dies bieten – wie zum Beispiel der Hyundai Kona oder der SsangYong Tivoli.


Renault Captur II schräg oben rechts vorn
Als frontgetriebenes City-SUV sind kleine Abstecher über Feldwege keineswegs tabu.



Zusammenfassend gibt es am neuen Captur kaum Kritikpunkte. Das bereits angesprochene Gesamtpaket wirkt stimmig und wurde im Vergleich zum Vorgänger mächtig modernisiert. Darüber hinaus wirkt der Franzose durch und durch sympathisch. Wenngleich viele der Meinung sind, der Captur sei jetzt „erwachsen“, sehen wir das anders.

Er ist gereift, offeriert mehr französischen Chic und hat nun auch eine größere emotionalere Komponente. Und doch verströmt er dabei einen erfrischend jugendlichen Charme – und das ist eine echte Neuinterpretation.




Text / Fotos: NewCarz

Kamera: Canon EOS 6D

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Technische Daten: Renault Captur INTENS TCe 155

  • Farbe: Platinweiß / Black-Pearl-Schwarz
  • Länge x Breite x Höhe (m): 4,23 x 1,80 (2,00 mit Außenspiegel) x 1,58
  • Radstand (mm): 2.639
  • Antrieb: Reihenvierzylinder Ottomotor mit Turbolader
  • Leistung: 113 kW (155 PS) bei 5.500 rpm
  • Max. Drehmoment: 270 Nm bei 1.800 rpm
  • Hubraum: 1.333 ccm
  • Getriebe: 7-Stufen-Doppelkupplungsgetriebe
  • Antriebsart: Front
  • Durchschnittsverbrauch (NEFZ): 5,4 L/100 km
  • Durchschnittsverbrauch (NewCarz): 6,9 L/100 km
  • CO2-Emissionen (Herstellerangabe): 139 g/km
  • Abgasnorm: Euro 6d EVAP ISC
  • Höchstgeschwindigkeit: 202 km/h
  • Beschleunigung von 0 auf 100 km/h: 8,6 Sekunden
  • Wendekreis (m): 11,1
  • Bodenfreiheit (mm): 174
  • Leergewicht (kg): 1.341
  • Zuladung (kg): 470
  • Kofferraum (l): 422 – 1.275
  • Anhängelast ungebremst/gebremst bis 12 % (kg): 670/1.200
  • Stützlast (kg): 75
  • Dachlast (kg): 80
  • Kraftstofftank (l): 48
  • Kraftstoffart: Benzin E5/E10 mind. 95 Oktan
  • Neupreis des Testwagens: 29.150 Euro (Einstiegspreis ab 18.374 Euro)

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